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/ Anstoß - Gedanken zum Tag

Was Du am besten kannst!

Steffen Brack über 1. Korinther 12,4-7

Es sind verschiedene Gaben; aber es ist ein Geist. Und es sind verschiedene Ämter; aber es ist ein Herr. Und es sind verschiedene Kräfte; aber es ist ein Gott, der da wirkt alles in allen. Durch einen jeden offenbart sich der Geist zum Nutzen aller.

1. Korinther 12,4-7

Im Sommer 2004 wird Griechenland tatsächlich Fußballeuropameister. Das kommt völlig überraschend. Niemand hat damit gerechnet. Trainer ist der 65-jährige Otto Rehhagel. Nach der Sensation wird er gefragt: „Wie haben Sie das denn hinbekommen?“ Darauf Rehhagel: „Als ich nach Griechenland kam, machte in der Nationalmannschaft jeder, was er wollte. Ich habe dafür gesorgt, dass jeder das macht, was er am besten kann.“

 

Bei den ersten Christen in der griechischen Hafenstadt Korinth gab es ein ganz ähnliches Problem. Da sind manche von ihren Begabungen, die Gott ihnen geschenkt hat, so begeistert, dass sie anfangen, damit anzugeben. Das, was sie gut können, setzen sie nicht dazu ein, um andere zu unterstützen. Sondern nur, um selbst groß rauszukommen. Und auf ihre Mitchristen, die ganz andere Gaben von Gott bekommen haben, schauen sie verächtlich herab. Deshalb schreibt ihnen Paulus, der im ersten Jahrhundert viele christliche Gemeinden gegründet hat: „Es gibt verschiedene Gaben, aber nur den einen Geist. Es gibt verschiedene Aufgaben, aber nur den einen Herrn. Es gibt verschiedene Kräfte, die wirken, aber nur den einen Gott: Er bewirkt alles in allen. Der Geist schenkt jede Begabung, damit sie anderen nützt.“

 

Das will ich heute wieder neu verinnerlichen. Was ich gut kann, das darf und soll ich auch fröhlich einsetzen. Dazu hat es mir Gott ja gegeben. Und dabei ist das Ziel immer, dass das anderen hilft, sie fördert und unterstützt. Machen sie mit?

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