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/ Anstoß - Gedanken zum Tag

Verdienstabrechnung des Himmels

Tobias Schier über Jeremia 32, 19.

Vorschaubild: Jeremia 32

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Jeremia 32

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Einmal im Monat sehe ich an meinem Kontostand, was ich in den vorangegangenen Wochen verdient habe: In der Regel ist das keine große Überraschung. Auf meinem Lohnzettel kann ich auch genauer sehen, wie sich mein Verdienst zusammensetzt und womit ich zu rechnen habe.

Das betrifft aber nur mein Arbeitsleben. Was ist mit dem Verdienst meines restlichen Lebens? Wer bestimmt darüber und wie wird der berechnet?

Hinweise hierzu finde ich in der Bibel. Der Prophet Jeremia hat vor rund 2.600 Jahren Folgendes gesagt – und zwar von Gott: „Groß sind deine Pläne und machtvoll deine Taten. Du achtest genau auf das, was die Menschen treiben, und gibst jedem, was er aufgrund seiner Taten verdient hat.“ Hier entdecke ich drei wichtige Hinweise für mich und mein Leben heute.

Erstens: Gott sieht, was ich tue. Das heißt, ihm ist es nicht egal, wie ich mein Leben lebe. Im Gegenteil! Er ist interessiert an mir und meinen Taten. Das ist doch gut!

Zweitens: Gott wirft nicht nur einen losen Blick in meine Richtung. Er schaut sich ganz genau an, was ich tue und bekommt alles mit.

Und der dritte Hinweis, der mir als sehr wertvoll erscheint, ist der Bezug zu Gottes eigenen Plänen.

Entscheidend für meinen Lebensverdienst ist also nicht, was ich in meinem Leben für mich tue und erreiche. Entscheidend ist, ob ich mit dem, was ich tue, auf einer Linie mit Gott bin. Nicht irgendwelche oder meine Pläne sind entscheidend, sondern seine Pläne für mein Leben. Lebe ich an Gott vorbei oder auf ihn hin?

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