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/ Anstoß - Gedanken zum Tag

Nur glauben, was ich sehe?

Steffen Brack über 1. Petrus 1,8

Ihn habt ihr nicht gesehen und habt ihn doch lieb; und nun glaubt ihr an ihn, obwohl ihr ihn nicht seht; ihr werdet euch aber freuen mit unaussprechlicher und herrlicher Freude.

1. Petrus 1,8

Es war Ende Januar 2007. Ich fahre mit dem Mountainbike durch die Wälder im Taunus. Mit einem Mal stehe ich vor einem Hindernis. Fichten, vom Orkan Kyrill wie Streichhölzer umgeknickt, versperren mir den Weg. Und sie türmen sich vor mir derart hoch auf: ich würde es nicht glauben, wenn ich es nicht selbst gesehen hätte. 4 bis 5 Meter waren das. Nun ist Wind an sich überhaupt nicht sichtbar. Auch nicht ein Orkan wie Kyrill. Doch die Auswirkungen von Winden und Stürmen, die sind absolut real. Und manchmal gewaltig.

Deshalb kann ich gut an Jesus Christus glauben, obwohl ich ihn noch nie gesehen habe. Einer, der ihn sehr wohl gesehen hat, schreibt an Menschen wie mich: „Ihr habt Jesus Christus nie gesehen und liebt ihn doch. Ihr glaubt an ihn, obwohl ihr ihn auch jetzt nicht sehen könnt, und eure Freude ist herrlich, ja, grenzenlos.“ So der frühere Chef eines Fischereibetriebs, Simon Petrus. Er und die anderen, die Jesus selbst gehört und gesehen haben, geben weiter und schreiben auf, was Jesus ihnen anvertraut hat: Jesus ist der ewige Gottessohn, der Mensch wurde. Und er ist gestorben und vom Tod auferstanden, um die ganze Welt mit Gott zu versöhnen. Deshalb laden Petrus und die übrigen Augenzeugen Sie und mich ein: Glaube an Jesus. Und weil Jesus absolut real ist, tun Menschen genau das. Sie glauben an ihn. Bis zum heutigen Tag. Und sie erfahren: Jesus ist nun wirklich da in ihrem Leben. Und das macht sie froh. Wir sind eingeladen. Sie auch.

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