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/ Anstoß - Gedanken zum Tag

Gott, segne mich!

Wolf-Dieter Kretschmer über Psalm 67,8

Es segne uns Gott, und alle Welt fürchte ihn!

Psalm 67,8

Ich erinnere mich daran, dass mir als Jugendlicher ältere Menschen gesagt haben: „An Gottes Segen ist alles gelegen.“ Anfangs konnte ich wenig mit diesem Spruch anfangen, aber mit der Zeit habe ich begonnen zu erahnen, was wohl damit gemeint sein könnte. Inzwischen bin ich soweit, dass ich fest davon überzeugt bin, dass der Segen Gottes eine zentrale Rolle in meinem Leben spielt.

Dem Psalmbeter geht es ähnlich. In Psalm 67,8 betet er: Es segne uns Gott, und alle Welt fürchte ihn!

Was ist eigentlich Segen? Ich verstehe Segen als freundliche Zuwendung. Da ist jemand, der sich mir wohlwollend zuwendet und Gutes in mein Leben hineinspricht. Am Ende eines Gottesdienstes, beispielsweise, wird mir der Segen Gottes zugesprochen. Ausgerüstet mit der Verheißung der Nähe und dem Wohlwollen Gottes kehre ich in meinen Alltag zurück. 

Wenn der Psalmbeter um Gottes Segen bittet, dann tut er das in dem Wissen, dass es auf dieses Wohlwollen in seinem Leben ankommt.  

Der Psalmbeter erinnert mich noch an etwas anderes: an die Gottesfurcht. Wenn er sagt, „alle Welt fürchte ihn“, dann ist das in erster Linie nicht im Sinne von Angst zu verstehen. Nein, es geht darum, dass ich mir bewusst werde, wer ich bin und wer Gott ist. Er ist unendlich groß und mächtig. Angesichts dieser Größe bin ich unbedeutend. Doch dieser große Gott wendet sich mir wohlwollend in Jesus Christus zu.  Durch Jesus wirkt Gott Segensreiches und Gutes in meinem Leben, vorausgesetzt ich gebe ihm Gelegenheit dafür.  

Öffnen Sie sich für Gottes Segen. Laden Sie Jesus Christus in Ihr Leben ein. So kann Ihr Leben gelingen. 

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