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/ Anstoß - Gedanken zum Tag

Ein Licht der Hoffnung

Horst Kretschi über 2. Petrus 1,19.

Umso fester haben wir das prophetische Wort, und ihr tut gut daran, dass ihr darauf achtet als auf ein Licht, das da scheint an einem dunklen Ort, bis der Tag anbricht und der Morgenstern aufgeht in euren Herzen.

2. Petrus 1,19

Nein, so habe ich mir das nicht vorgestellt und sicher niemand von uns. Ein denkwürdiges und mehr als besonderes Weihnachtsfest liegt nun hinter uns. Und ich hoffe von Herzen, dass es ein einmaliges Erlebnis dieser Art bleiben wird. Manch einer wird sich fragen, was die kommenden Tage, Wochen und Monate an unschönen Dingen bringen werden. Die Sorge scheint dabei durchaus berechtigt. Und dennoch kann das vergangene Weihnachtsfest eine Hilfe dabei sein, die kommende Zeit mit mehr Zuversicht anzugehen, als es die Umstände eigentlich erlauben würden. Immerhin geht es an Weihnachten darum, dass Gott seinen Sohn Jesus Christus auf diese Welt gesandt hat, damit Menschen Hoffnung haben können, egal wie die Lebensumstände auch sein mögen.

Hoffnung darauf, dass Gott bei uns ist und dass er Erlösung für alle Menschen bereithält. Das ist kein Hirngespinst, kein frommer Wunsch. Der Apostel Petrus berichtet in einem seiner Briefe davon, dass er zugegen war, als Gott in einer Stimme aus dem Himmel Jesus Christus als seinen Sohn bestätigt hat. Die Schlussfolgerung des Apostels lautet dann so: "Umso fester verlassen wir uns jetzt auf das, was Gott durch seine Propheten zugesagt hat. Auch ihr tut gut daran, wenn ihr darauf hört. Denn Gottes Zusagen leuchten wie ein Licht in der Dunkelheit, bis der Tag anbricht und der aufgehende Morgenstern in eure Herzen scheint." Ich wünsche Ihnen, dass dieses Licht der liebevollen Zusage Gottes ihr Leben hell macht, auch in dieser dunklen Zeit, durch die wir gerade alle gehen.

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