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/ Anstoß - Gedanken zum Tag

Der Königsweg

Elke Drossmann über 1. Johannes 3,23.

Und das ist sein Gebot, dass wir glauben an den Namen seines Sohnes Jesus Christus und lieben uns untereinander.

1. Johannes 3,23

Das ist der Königsweg. Wenn ich einen Weg, den ich wählen kann, so bezeichne, meine ich: Ich schlage die kürzeste und beste Straße ein, um ans Ziel zu kommen. In der Antike war der Königsweg, wie der Name schon sagt, dem König und seinem Gefolge vorbehalten.

Gott sagt in einem Brief an die Menschen, die zu seinem Gefolge gehören. Also zum Gefolge des Königs der Welt: Nehmt den Königsweg, um mit mir in Verbindung zu bleiben. Der Königsweg lautet:

„Sein Gebot ist: Wir sollen an seinen Sohn Jesus Christus glauben und einander lieben, wie er es uns aufgetragen hat.“ (1. Joh. 3,23 NEÜ)

So formuliert es der Apostel Johannes im Auftrag Gottes in seinem ersten Brief.

Der Königsweg – damit ist das genannte Gebot gemeint – beinhaltet für die Christen damals und für uns heute in einer schillernden Welt von vielen möglichen Wegen, die ich einschlagen kann:

Erstens: Jesus Christus vertrauen. Glauben, dass er mein Retter ist. Seine Worte wahr sind.

Zweitens: Christen sollen sich untereinander lieben. Puh – ist das wirklich der kürzeste Weg? Ist Abstand halten nicht manchmal schneller? Vielleicht auf den ersten Blick, aber nicht, wenn ich einen herzlichen Umgang mit Gott und seiner Anhängerschar suche.

Johannes lädt ein: Wähle den Königsweg.

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