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/ Anstoß - Gedanken zum Tag

Das letzte Wort

Wolf-Dieter Kretschmer über Matthäus 28,18-20.

Jesus spricht: Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden. Darum gehet hin und lehret alle Völker: Taufet sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes und lehret sie halten alles, was ich euch befohlen habe.

Matthäus 28,18-20

Man sagt, dass es für den ersten Eindruck keine zweite Chance gibt. Das soll heißen, dass es darauf ankommt, wie man einander begegnet. Der letzte Eindruck hingegen prägt die Erinnerung. Er ist dafür verantwortlich, wie ich später an einen Menschen bzw. die Begegnung mit ihm denke.

Auch von Jesus sind letzte Worte überliefert. Sogar zweimal. Am Kreuz ruft er „Es ist vollbracht!“ Und meint damit seinen irdischen Auftrag. 40 Tage später, verlässt der von den Toten auferstandene Jesus seine Jünger mit folgenden Worten:

„Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden. Darum gehet hin und lehret alle Völker: Taufet sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes und lehret sie halten alles, was ich euch befohlen habe“, Matthäus 28, 18-20.

Jesus verfügt über alle Gewalt. Überall. Niemand kann ihm etwas anhaben, ihm etwas befehlen oder ihn gar zu etwas zwingen. Jesus ist der Herr.

Und in dieser Autorität schickt er seine Nachfolger los. Sie sollen der ganzen Welt von dem berichten, was Jesus vollbracht hat: die Rettung vor den Konsequenzen der Sünde und die Chance auf Versöhnung mit Gott.

Dieser Auftrag gilt bis heute. Sie und ich, wir sind hineingenommen in das große Projekt Gottes. Im Bewusstsein seiner Autorität können wir allen Menschen von der Liebe Gottes erzählen, die durch Jesus Christus sichtbar geworden ist. Was für ein Privileg!

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