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/ Anstoß - Gedanken zum Tag

Gottes Schutz

Wolf-Dieter Kretschmer über Psalm 121,8

Der HERR behüte deinen Ausgang und Eingang von nun an bis in Ewigkeit!

Psalm 121,8

Zum Ende eines Gottesdienstes wird der versammelten Gemeinde in der Regel ein Segenswort zugesprochen. Oft wird dabei der priesterliche Segen aus dem 4. Buch Mose zitiert. Manchmal aber auch Segensworte aus dem Neuen Testament. 

Mir tut es gut, mit einem Segen in die neue Woche starten zu können. Der Gedanke, dass Gottes Wohlwollen mich begleitet, ist sehr schön.   

Ein bekanntes Segenswort steht am Ende von Psalm 121. Dort heißt es: „Der HERR behüte deinen Ausgang und Eingang von nun an bis in Ewigkeit!“ (Psalm 121,8)

Psalm 121 ist ein Wallfahrtslied, das fromme Juden auf ihrer gemeinsamen Reise nach Jerusalem angestimmt haben. In diesem Psalm werden sich die Beter bewusst, dass ihre Hilfe ausschließlich von dem allmächtigen Gott Israels kommt. Von niemandem sonst erwarten sie Zuspruch und Hilfe. Und deshalb wünschen sie einander, dass Gott, der Herr, sie alle Zeit behütet.

Diesem Wunsch schließe ich mich an. Ich erbitte diesen Segen für heute, für das, was ansteht. Genauso, wie es der Psalmbeter formuliert hat: Wenn ich mich auf den Weg mache und wenn ich wieder nach zuhause zurückkehre. Ich möchte Gottes Schutz erfahren.

Eben diesen Schutz Gottes erbitte ich auch für Sie. Heute. Morgen. Für immer.

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