
/ Das Gespräch
Trisomie 21 - Eine "süße Abweichung"
Helene Weiß erfährt in der Schwangerschaft vom Gendefekt ihres Babys.
Ungefähr 9 von 10 Kindern mit einer Trisomie 21 („Down Syndrom“) werden in Deutschland nicht geboren, weil die schwangeren Frauen sich in ihrer Angst und Überforderung für einen Schwangerschaftsabbruch entscheiden. Doch Helenes Tochter Marie, die ebenfalls diese Chromosomen-Besonderheit hat, lebt. Und sie lebt gern. Sie lacht. Sie liebt. Sie wird geliebt.
Helene Weiß erfährt noch in der Schwangerschaft von der genetischen Veränderung ihrer Tochter. Wie viele andere Frauen in einer ähnlichen Situation fühlt sich auch Helene zunächst vollkommen vor den Kopf gestoßen: „Man glaubt es bis zum Schluss nicht – auch wenn es zu 100 % feststeht. Ein bisschen hofft man, dass alles nur ein Irrtum ist."
Doch durch ein Gespräch mit Tirza Schmidt aus der VillaVie kommt plötzlich wieder Licht in Helenes trüben Vorstellungen und Befürchtungen. Ganz allmählich geschieht eine Veränderung in Helenes Herzen. Heute spricht sie von einer „süßen Abweichung“ und findet ihre kleine Tochter Marie „perfekt“ . Wie es dazu kam, erzählt sie in dieser Sendung mit Tirza Schmidt.
Instagram Helene: https://www.instagram.com/maries_welt_mit_trisomie21/
Ihr Kommentar
Kommentare (1)
Ich habe nur darauf gewartet und kann euch beruhigen. Ich bin weder dement, habe keinen Gendefekt und auch sonst keine Einschränkungen.