/ Lied der Woche
Weil du bleibst (4/7)
Musiker Simon Georg stellt fest, dass auch ungewollte Veränderungen etwas Gutes haben.
Der Download dieser Sendung ist noch 27 Tage verfügbar.
Hatten Sie in Ihrem Leben schonmal einen „Jetzt ist alles anders“ Moment? Ich schon.
Ich erinnere mich gut an diesen einen Anruf, nachdem ich wie erschlagen auf dem Sofa saß. Damit hatte ich nicht gerechnet. Hab ich mich auch sicher nicht verhört? Es hat mich eiskalt erwischt.
Und ja: es wurde danach alles anders in meinem Leben. Das Verrückte: es wurde besser, als ich gedacht hatte. Bis heute staune ich darüber, welche Berge an Glück unter diesem Unglückstag schlummerten.
Eine Erfahrung, die Simon Georg, Songwriter und Autor des Liedes „Weil du bleibst“, auch gemacht hat und die ihn zu seinem Song inspiriert haben:
"Dinge, die ich vielleicht auch erstmal gar nicht als so positiv sehe in ihrer Veränderung, können eben doch zum Segen werden. Dass Gott was Gutes draus machen kann, da wo ich es erstmal noch gar nicht vermute. Und manchmal lieber hätte, dass die Dinge so bleiben, wie sie sind, weil ich mich dann drin wohlfühle oder irgendwie eine Stabilität spüre. Aber die Stabilität ist nicht in meinen äußeren Umständen, sondern in Gott, der mir das zur Verfügung stellt."
Es wäre zu billig zu sagen: jeder Schicksalsschlag ist eigentlich etwas Gutes. Aber wenigstens ich habe erlebt: Neuanfänge verbergen sich oft im Ungeplanten. Zum Glück.
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