
/ Lied der Woche
Ich rechne mit Dir (6/7)
Ein Lied und seine Bedeutung.
„Egal, was meinen Weg noch kreuzt“, singt Jennifer Pepper. Der Weg, unser Weg, kommt unweigerlich an Crossroads – Kreuzungspunkte. Und Jennifers Textzeile setzt sich dann so fort: „Ich sag bei allem, was noch vor mir liegt: Ich rechne mit dir“.
Gott ist derjenige, der hier angeredet wird. Er hat sich uns bekannt gemacht in Jesus, dem Gekreuzigten und Auferstandenen. Kreuzung kommt von Kreuz. Etwas kreuzt unseren Lauf. Alles leitet sich vom antiken Folterwerkzeug her. Nicht aber das Kreuz als Solches, der Galgen quasi, gibt schon Rettung. Wo uns etwas begegnet, kreuzt auch der Gekreuzigte auf.
Gott durchkreuzt zuweilen unsere Pläne und Vorhaben mit dem Ziel, auf sich selbst hinzuweisen. Früher haben Menschen Kreuze nicht als Modeschmuck getragen. Das Kreuz, es steht in so mancher Landschaft als Mahnmal, als Gedenkstein für Gott und sein machtvolles Eingreifen. Wie schön wäre es, wenn jeder auch wüsste, was am Kreuz passiert ist.
Es gab mal eine Musikgruppe, die als Markenzeichen ein Lied aufgeführt hat, das hieß: Jesus starb am Kreuz. Jesus – für uns – hat alles gegeben, nämlich sein Leben. Das zeigt: Wir dürfen viel von Ihm erwarten, jeden Tag. Jennifer Pepper hat in die Hülle ihrer CD drucken lassen, dass sie ein Mensch ist, der von Gott viel erwartet. „In mir ist die Hoffnung“, steht da zu lesen. „Hoffnungszeichen“ war übrigens der Name der eben erwähnten Band, wen's interessiert...
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