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/ Lied der Woche

Dein Geist weht 1/7

Ein Lied und seine Bedeutung.

Pfingsten hat es als Fest nicht leicht. Für viele Zeitgenossen macht es Sinn als willkommene kleine Urlaubszeit im späten Frühling. Und wehe, wenn dann die Tage verregnet sind! Nicht umsonst beginnt das Lied „Dein Geist weht“ von Albert Frey mit der Bitte an Gott: „Komm, treib die Wolken fort“. Einen trüben Himmel an Pfingsten kann schließlich keiner gebrauchen, das wäre ja noch schöner! Aber eine solche Aussage hat durchaus Tiefgang – für Albert Frey. Ihm geht es nämlich um noch etwas anderes dabei, wenn er den Wolkenhimmel ins Spiel bringt. Eine Klarheit soll Raum gewinnen, und das ist gleich mehrfach verstehbar: Eine gedankliche Klarheit? Eine Glaubens-Klarheit! Der Texter des Liedes weiß, was dazu beitragen kann: das Wort Gottes. Das ist der Sinn des „echten Pfingstfestes“ – dort gewinnt das Wort Gottes Raum, da hören wir auf Gottes Stimme, da geht es um die Aussagen der Bibel. Und in all dem wird Gottes Geist spürbar. Gott gewinnt durch sein Wort Raum, mitten im Festtagsgeschehen, und bringt alle Nebel der Unklarheit einfach zum Verschwinden!

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