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/ Das Gespräch

Wenn Radio Weltgeschichte schreibt

Warum Radio in seiner 100-jährigen Geschichte oft viel mehr war als ein netter Begleiter.

100 Jahre Radio: Von Berlin ging 1923 nicht nur die erste deutsche Radiosendung in den Äther. Berlin hat immer wieder Radiogeschichte geschrieben. Die Spanne reicht von einer der ersten großen Live-Reportagen vom Trauerzug für  Reichsminister Gustav Stresemann 1929, über den propagandistischen Missbrauch des Radios von 1933 bis 1945 durch die Nationalsozialisten, dem Wetteifern der Systeme zwischen Ost- und West während der deutschen Teilung mit mehreren Sendern auf beiden Seiten, bis hin zum größten UKW-Radiomarkt in Deutschland nach der Wiedervereinigung.

Auch der ERF beteiligte sich ab 1987 bei Hundert,6, einem der ersten privaten UKW-Radios, mit täglichen Programmen, und begleitete so den Mauerfall und die Wiedervereinigung hautnah. ERF Reporter vor Ort war seinerzeit Andreas Odrich, später Chefredakteur von ERF Radio.

Über die Geschichte des Radios und über seine persönlichen Radio-Geschichten spricht mit ihm Laura Stephan, die als Volontärin beim ERF im Radio arbeitet.

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Kommentare (1)

Siegfried M. /

Danke für diese Sendung, sie war richtig super. Ich fühlte mich in der Zeit zurück versetzt und habe vieles wieder erkannt. Ich kenne Andreas Odrich schon aus seiner Zeit bei "Hundert, 6" immer mehr