
/ Das Gespräch
Ein Paket voll Gottes Liebe
Tobias Benjamin Ottmar über die Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“ und beschenkte Kinder.
Alle Jahre wieder ist nicht nur Weihnachten, sondern da werden auch Schuhkartons mit Geschenken gepackt. Und zwar bei der Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“: Man packt für ein Kind – je nach Alter und Geschlecht – ein schuhkartongroßes Paket mit Geschenken. Das übergibt man der Hilfsorganisation Samaritan’s Purse, an die die Aktion Weihnachten im Schuhkarton angeschlossen ist. Von dort gelangen die Pakete zu den Kindern.
Samaritan’s Purse heißt soviel wie „der Geldbeutel des Samariters“. Es ist eine christliche Hilfsorganisation, deren Vorstand Franklin Graham ist, der Sohn von Billy Graham. Und an diese Organisation ist die Aktion Weihnachten im Schuhkarton angeschlossen.
Sie wurde ursprünglich von dem Briten Dave Cooke und seiner Familie initiiert. Nach dem Zusammenbruch des Ostblocks im Jahr 1989 gingen Bilder aus rumänischen Waisenhäusern um die Welt und das berührte ihn und seine Familie sehr. Also sammelten sie Spenden und packten zu Weihnachten Päckchen für die Kinder. Immer mehr Menschen beteiligten sich daran. Damit diese Kampagne, die damals noch „Operation Christmas Child“ hieß, professioneller laufen konnte, übergab Dave Cooke die Aktion 1993 an die Hilfsorganisation „Samaritan‘s Purse“, dessen Leiter Franklin Graham ist. Die Aktion weitete sich auf weitere Länder aus und kam Mitte der 90er Jahre auch nach Deutschland.
Was diese Geschenke bei den Kindern, die sie bekommen, auslösen und wie dadurch ihr Glaube an Jesus Christus gestärkt wird, darüber berichtet Tobias Benjamin Ottmar, Leiter der Kommunikations-Abteilung von Samaritan’s Purse, im Gespräch mit Katja Völkl.
Ihr Kommentar
Kommentare (1)
Werter Tobias Benjamin Ottmar,
ich halte für: Kindern in abgehangenen Ländern auf Gottes Erde ein Schuhpaket zur Weihnacht schenken ist ein überholtes Schema. Diese Kinder lachen über die … mehrUnbeholfenheitet der Absender (Wir), und dass dürfen sie auch gern! Diese Kinder ohne Zwang erleben, z. Bsp. keine digitalen Spiele in ihrer Zeit mit Freunden zu teilen. Geben wir eher diesen jungen Menschen wahres Evangelium an, statt Spiele oder Süsses.
Wäre das eine Option von Jahr 2021 in ein neues Jahr?