/ Bibel heute
Psalm 34
Eine Auslegung von Jens Wellhöner
Ich will den Herrn loben allezeit; sein Lob soll immerdar in meinem Munde sein.
„Warum nur sind alle hinter mir her? Ich, David, bin doch unschuldig. Trotzdem will mein eigener König mich umbringen, Saul, der König von Israel. Weil ich keinen Ausweg mehr wusste, bin ich sogar zu meinen Todfeinden geflohen, den Philistern. Alles schien mir hier besser zu sein als ein Leben als Ausgestoßener im eigenen Land. Aber hier bei den Philistern wollten mir auch alle ans Leben: Die Berater des Königs von Gat sagten: Ich sei noch immer ihr Feind. Sie wollten mich bestimmt totschlagen, mich, einen armen Flüchtling, der nichts Böses will, ich möchte doch einfach nur in Sicherheit sein, endlich einmal nicht in Todesgefahr! Aber nein, sie schauten mich voller Hass an. Da bekam ich es mit der Angst zu tun. Also habe ich so getan, als sei ich wahnsinnig, damit sie mich gehen lassen. Habe getobt wie ein Verrückter. Und sie haben mich gehen lassen, Dank sei Gott! Aber ich bin ein Geächteter, alle wollen mir ans Leben. Dabei habe ich doch nichts getan!“ (...)
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