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/ Bibel heute

Gott versorgt sein Volk

Hans-Karl Hänel über 2. Mose 16,1-16

Von Elim zogen sie aus und die ganze Gemeinde der Israeliten kam in die Wüste Sin, die zwischen Elim und Sinai liegt, am fünfzehnten Tage des zweiten Monats, nachdem sie von Ägypten ausgezogen waren.

2. Mose 16,1-16

Wir befinden uns mitten im Sommer. Mitten in dieser schönen Jahreszeit  werden wir dazu aufgefordert, innezuhalten, um über das Gehörte nachzudenken, denn es enthält irgendwie Parallelen zu uns.  Kennen  Sie die ganze Geschichte vom Auszug aus Ägypten? Eigentlich sind wir ja heute genauso, wie die Menschen damals, auch wenn die Bedingungen heute anders sind. Haben wir nicht immer irgendetwas zu meckern? Das dieses oder jenes so teuer ist?  Oder: früher war alles besser! Waren die Menschen etwa früher besser als heute?  Zuerst merkt man das gar nicht, und liest  nur einen Bericht aus der Zeit der Wüstenwanderung des Volkes der Juden. Aber wandern wir alle nicht auch durch Wüsten? Jeder durch 'seine' Wüste, die sehr unterschiedlich aussehen kann. Und wie oft geraten wir da ins Klagen oder Jammern und merken gar nicht, durch wie viele Gefahren Gott uns geführt und uns bewahrt hat. Wenn unsere Gedanken in diese Richtung, d.h. um meine Person herum, gehen dann lesen wir unsern Text ganz anders. Die Juden murrten und beschwerten sich bei Mose und Aaron weil nicht genug zu essen und zu trinken da war. Plötzlich war eben alles in Ägypten besser als jetzt. Und was sagen sie? ...

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