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Der Untergang der Galiläer
Reinhard Ellsel über Lukas 13,1-9.
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Lukas 13
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Ihr Kommentar
Kommentare (2)
Lieber Frank E.!
Vielen Dank für Ihren Kommentar zu meinen Gedanken zu Lukas 13,1-9.
"Warum warten wir immer noch darauf, dass die Werke des Bösen endlich durch Jesus zerstört werden?", fragen … mehrSie.
Und wer fragt sich das nicht?
Ich habe dazu mal eine Antwort versucht, als ich über einen anderen Bibelvers nachgedacht habe:
Geändert
Was hat sich denn geändert
seit Christi Geburt?
Seit 2000 Jahren
gibt es Kriege
und Ungerechtigkeit,
regiert Geld die Welt,
und manchmal wird dafür sogar
noch Jesu Name
missbraucht.
Als Gott Mensch wurde
in Jesus,
da hat er ein für allemal
seine Liebe
zu allen Menschen
verewigt.
Und was ändert das?
Nun kannst
du dich ändern!
Reinhard E., zum Spruch zu Epiphanias:
"Die Finsternis vergeht, und das wahre Licht scheint schon." 1. Johannes 2,8
Mit freundlichen Grüßen aus Lübbecke
Reinhard E.
Lieber Reinhard Ellsel,
in der Tat gibt es auch Heute viele Ereignisse in der Welt, die uns den Atem stocken lassen – auch die Flutkatastrophe im Ahrtal gehört ganz sicher dazu. Dennoch ist es für … mehrmich zu einfach zu sagen, der Mensch sei immer an allem selbst schuld. Was ist denn Versöhnung? Was ist denn GNADE? Was ist Erbarmen? Was wollte denn Jesus erreichen mit Seinem Leben hier bei uns Menschen? Versöhnung im tiefsten Kern bedeutet ja, Schuldtitel fallen zu lassen. In der Bibel heißt es einmal, Gott würde unsere Verfehlungen in die Tiefen des Meeres versenken (Micha 7,19). Tut Gott das wirklich? Ist dies tatsächlich die Wirklichkeit, die wir erfahren, wenn wir zu Jesus als unserem Heiland und Retter finden? Wenn Gott es wirklich ernst meint mit der Sendung Seines Sohnes in diese Welt (Johannes 3,16f.), dann darf ER die Versöhnung nicht zurückhalten, auch nicht gegenüber Menschen, die IHM nicht ins Konzept passen. Wir warten seit bald 2000 Jahren darauf, daß das Böse tatsächlich besiegt wird – denn dazu ist gekommen der Sohn Gottes, daß ER die Werke des Bösen zerstöre. Bisweilen warten wir weiter darauf – warum?