/ Beim Wort genommen
Es ist genug für alle da!
Warum niemand hungern muss, sondern jeder satt werden kann.
„Es ist genug für alle da“ – das stimmt nicht immer, nicht überall und nicht unter allen denkbaren Umständen, aber genauso richtig ist auch: Viele Verteilungskämpfe sind überflüssig und ließen sich vermeiden; viele Existenzängste sind so beklemmend wie ungerechtfertigt; viele Sorgen richten sich auf die falschen Punkte – der wirkliche Mangel liegt woanders, und die Verantwortung dafür auch.
Die Geschichte des auserwählten Volkes ist auch eine Geschichte von Existenzängsten – und wie der Gott Israels darauf geantwortet hat. Markus Baum geht der Frage nach, welche Schlüsse wir heute aus dem Erleben des Volkes Israel zu biblischen Zeiten ziehen können. Manna in der Wüste, Brot und Fisch am Seeufer – ein genauer Blick auf die so genannten „Speisungswunder“ in der Bibel offenbart: Es geht gar nicht um das Wunderbare, sondern um Vertrauen.
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