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/ Anstoß - Gedanken zum Tag

Mein großer Gott

Wolf-Dieter Kretschmer über 5. Mose 32,39.

Sehet, dass ich’s allein bin und ist kein Gott neben mir! Ich kann töten und lebendig machen, ich kann schlagen und kann heilen, und niemand kann aus meiner Hand reißen.

5. Mose 32,39

Als Mose vor über 80 Jahren vor dem Pharao geflohen war, hätte er sich niemals träumen lassen, was Gott mit ihm noch vorhaben würde. 40 Jahre später hatte Gott durch einen brennenden Busch zu ihm gesprochen. Gott hatte ihm einen gewaltigen Auftrag erteilt und versichert, dass er bei ihm sein werde. Mose hatte sich daraufhin auf den Weg gemacht und war aus Median zurückgekehrt nach Ägypten.

Später hatte Mose die mächtigen Taten Gottes miterlebt: Die 10 Plagen, die Flucht mitten durchs Rote Meer, das Manna, die Wachteln, das frische Wasser in der Wüste.

Jetzt, hochbetagt, schreibt der 120-jährige Mose nochmals alles nieder. Er dichtet ein Lied, in dem er die Größe Gottes besingt. Und das klingt so:  

Sehet, dass ich’s allein bin und ist kein Gott neben mir! Ich kann töten und lebendig machen, ich kann schlagen und kann heilen, und niemand kann aus meiner Hand reißen. (5. Mose 32,39)

Gott ist groß und mächtig. Er ist souverän und steht über den Dingen. Ihn überfordert nichts! Das weiß Mose. Er hat Gott selbst erlebt.

Und weil Gott derselbe wie damals ist, kann auch ich mit ihm rechnen. Und Sie können das auch. In Jesus Christus wendet er sich mir zu und versichert: Niemand kann dich aus meiner Hand reißen. Du gehörst zu mir.

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