/ Anstoß - Gedanken zum Tag
Lebensnotwendig
Ellen Hörder-Knop über Johannes 6,35.
Jesus spricht: Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu mir kommt, den wird nicht hungern; und wer an mich glaubt, den wird nimmermehr dürsten.
Es ist Grundnahrungsmittel Nummer 1. Lebensnotwendig. Wo es fehlt, leiden Menschen Hunger. Ich arbeite dafür und esse es jeden Tag. Bei über 3000 Auswahlmöglichkeiten, bin ich in Deutschland bestens versorgt. Richtig vermutet: Es geht um`s Brot.
Jesus benutzt dieses Lebensmittel für eine steile Behauptung. Im Johannesevangelium, Kapitel 6, Vers 35 sagt er:
„Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu mir kommt, wird nie wieder hungern. Wer an mich glaubt, wird nie wieder Durst haben.“
Klar! Zweifellos! Jesu Zuhörer waren bei dem Wunder der Brotvermehrung dabei. Als Jesus nur fünf Brote und zwei Fische verteilen lässt, reicht das Brot für 5000 Menschen. Mit Jesus ist die Not ums Brot vorbei. Doch Jesus stellt klar: Ich gebe euch mehr als Bäckerbrot. Ich selbst bin das Lebensbrot.
Jesus ist nicht gekommen, um mir ab und zu die Wünsche meines Lebens zu erfüllen. Das ist zu wenig. Glück, Gesundheit und Erfolg sind zerbrechlich und vergänglich. Sie stillen nicht meinen Lebenshunger.
Was ich wirklich brauche: Einen, der den Hunger nach Liebe, Erfüllung und Frieden in meinem Leben sättigt. Nach dem, was nicht vergeht, sondern bleibt. Und das ist Jesus. Er ist das Brot. Alternativlos. Es gibt keine tausend Auswahlmöglichkeiten.
Dieses lebensnotwendige Brot muss ich mir nicht verdienen. Wenn Jesus die Nummer 1 in meinem Leben ist, bin ich bestens versorgt. Er schenkt mir echtes und erfülltes – ewiges Leben. Jesus lädt mich ein, zu ihm zu kommen. Auszuprobieren, ob er seinem Anspruch genügt. Kommen sie?
Ihr Kommentar
Kommentare (2)
Genau, denn alles andere ist unwichtig.
Ich freue mich jeden Tag auf den Anstoß und das Wort zum Tag. Vielen Dank dafür