/ Anstoß - Gedanken zum Tag
Gott ist...
Elke Drossmann über Psalm 97,10.
Die ihr den HERRN liebet, hasset das Arge! Der Herr bewahrt die Seelen seiner Heiligen; aus der Hand der Frevler wird er sie erretten.
Lieder beschreiben z. B. wer der Geliebte oder die Geliebte ist. Liebeslieder gab es zu allen Zeiten. Etliche finden sich in der Bibel. Auch ein Liebeslied über Gott. Wer ist Gott für den Beter? Für den, der das Gespräch mit Gott gewohnt ist?
Im Psalm 97 wird Gott als König besungen. Er ist der Schöpfer, der Retter und Richter der ganzen Welt. Er wird geliebt von seinem Volk. In Vers 10 heißt es: „Die ihr den Herrn liebt, hasst das Böse!“ (Einheitsübersetzung).
Die glühenden Verehrer Gottes verbindet mit Gott selbst, dass sie -wie er- das Böse hassen. Das Böse unausstehlich finden, ist mehr als das Böse übersehen. Das Böse wird nicht erklärt. Nicht gemieden. Es wird gehasst.
Manche Menschen machen es umgekehrt, sie lieben das Böse und hassen Gott und alle, die ihn loben und aus tiefsten Herzen lieben.
Doch der Beter lädt uns ein, sich auf Gottes Seite zu stellen. Ihn zu lieben, heißt, sich an seiner gerechten Art auszurichten. Zu vertrauen, dass das Böse eines Tages keinen Platz mehr hat. Dafür hat Gottes Sohn die Grundlage geschaffen, als er am Kreuz von Golgatha vom Hass des Bösen getötet wurde. Jesus, die Liebe in Person besiegt? Nein. Jesus lebt. Seit Jesu Auferstehung singen Christen nicht nur Liebeslieder über Gott, sondern besingen auch den Sieg über das Böse. Was für eine himmlische Aussicht!
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Kommentare (2)
Was ist das Böse? Ist der Zeitgeist böse? Ist das Streben nach Anerkennung und Erfolg böse? Ist der Modernismus böse? Das Gegenteil von böse ist gut. Gut ist, was gut ist in Eigenschaft und Wirkung. … mehrGut in Eigenschaft und Wirkung ist, was dem Leben Zukunft gewährt, weil es darauf achtet, was wesentlich, existenziell und damit unveräußerlich zum Leben und Menschsein gehört. Was also ist böse? Böse ist, wenn eine Absicht vorliegt, nämlich das ehrliche Gute zu entwerten, zu ersetzen. Was macht der ERF mit seiner einseitigen pop-charismatischen Ausrichtung? Ist es gut oder böse? Warum wird eine christliche Identität, die sich in der Geschichte von Jahrhunderten stets wesentlich von der weltlichen, gottfernen Haltung unterschieden hat, heute preisgegeben? Was soll denn unsere Nachfolge kennzeichnen? Welchen Weg sollen wir gehen im Aufsehen auf den HERRN Jesus? Ist das Streben des Menschen gut, das Streben nach Anerkennung und Wohlstand, nach Besitz und irdischem Wohlergehen? Ist es gut, wenn die natürlichen Lebensgrundlagen immer mehr zerstört werden durch die heutige Art und Weise unseres Wirtschaftens? (hierzu: Markus 8,36) Und der Weg ins „neue Zeitalter“, den auch der ERF mit der modernen, popcharismatischen Musik einschlägt, dieser Weg muß doch von Jesus so gewollt sein! – Liebe Christen, auch heute ist Jesus der Gekreuzigte, der für unsere Schwachheit, für unsere Unzulänglichkeit, für unseren Unglauben, für unsere zweifelhafte Ehre Sein Leben gibt.
Herzliche Grüße von Frank
Das Arge, das Böse, das Schlechte DÜRFEN WIR hassen, weil auch unser Papa-Dios es hasst. Denn es zerstört und hält uns fern von Heilsgewissheit Identität Gnade Beziehung Gotteskindschaft, wie … mehrJah-Daddy sie sich vorstellt. DAS ARGE, das kann auch Religion sein, die uns versklavt, wo doch Das Evangelium, Die Gute Nachricht und Frohe Botschaft uns FREI machen soll (Galater).... es gäbe noch VIEL zu sagen zum Thema, doch das würde den Rahmen sprengen. Der teufel, Urheber des Argen Bösen Schlechten, ist BESIEGT, und dennoch gelingt es ihm als Engel des Lichts, als religiöser Oberdämon, Menschen zu verwirren und zu zerstören.... WARUM??? Weil die Unterscheidung der Geister fehlt und auch als Gabe des Heiligen Geistes selten gepredigt wird. Das ist die Verantwortung der (Frei)Kirchen und ihrer Leiter. Möge Gott Gnade schenken und Erweckung, innerhalb und außerhalb der Christenheit, AMEN♡♡♡