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/ Anstoß - Gedanken zum Tag

Mein Auftrag: Anders sein

Wolf-Dieter Kretschmer über Römer 13,12-13.

So lasst uns ablegen die Werke der Finsternis und anlegen die Waffen des Lichts. Lasst uns ehrbar leben wie am Tage, nicht in Fressen und Saufen, nicht in Unzucht und Ausschweifung, nicht in Hader und Neid.

Römer 13,12–13

Das Jahr neigt sich seinem Ende zu. Übermorgen wird es Geschichte sein. Dann wird ein neues Jahr anbrechen mit neuen Möglichkeiten und Chancen, aber auch mit ganz eigenen Herausforderungen.

In diese Übergangssituation passen Gedanken des Apostels Paulus. In seinem Brief, den er an die Christen in Rom richtet, lese ich folgende Worte:

Lebt nicht in der Finsternis mit ihren bösen Taten, sondern greift zu den Waffen des Lichts! Unser Leben soll vorbildlich und ehrlich sein, damit es vor den Augen anderer Anerkennung findet. Wir wollen nicht an ausschweifenden Festen und Trinkgelagen teilnehmen, keinen Ehebruch begehen, nicht in sexueller Zügellosigkeit leben und uns auch nicht auf Streit und Eifersucht einlassen. (Römer 13,12–13, NLB)

Das ist eine klare Ansage. Als Christ liegt es in meiner Verantwortung, dass ich Jesus Christus durch meine Lebensführung ehre. Paulus möchte, dass ich als ein vorbildlicher und ehrlicher Mensch geschätzt werde. Wie ein helles Licht der Hoffnung in einer ansonsten dunklen Welt. So soll ich meinen Glauben leben.

Es geht also nicht darum, dass ich mit „Moralin“ um mich spritze und auf diese Weise vielleicht andere Menschen ärgere. Nein, mein Glaube soll durch mein Verhalten gedeckt sein. Und das, finde ich, ist ein guter Vorsatz fürs neue Jahr!

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Kommentare (1)

Silvia B. /

Ein sehr guter Vorsatz, vielen Dank! Da haben wir als Christen viel zu tun (ich jedenfalls...); aber auch ein sehr mutmachendes Wort, sich und sein Leben immer wieder auf Christus auszurichten / in mehr