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/ Anstoß - Gedanken zum Tag

Reich beschenkt

Andreas Odrich über Johannes 1,16

Von seiner Fülle haben wir alle genommen Gnade um Gnade.

Johannes 1,16

Tausche Raclettegerät gegen Teeservice, oder einen Pullover gegen Skihosen. Umtauschbörsen für Geschenke hat es in den Tagen nach Weihnachten reichlich gegeben und sie erfreuen sich laut Medienberichten immer größerer Beliebtheit.

Schade eigentlich, dass Weihnachten nur allzu oft zum Warenumschlagplatz verkümmert - bei aller Liebe, die doch eigentlich verschenkt werden sollte. Gut dass der Apostel Johannes am Anfang seines Berichts um die Geschehnisse von Jesus deutlich darauf hinweist, auf was es eigentlich ankommt:

"Von seiner Fülle haben wir alle genommen Gnade um Gnade," schreibt Johannes im ersten Kapitel seines Evangeliums. Gemeint ist hier die Gnade Gottes, die uns zuteil wurde. Gott hat sich uns in Jesus Christus zugewendet: als Kind in der Krippe und später als Mann am Kreuz.

Das ist das eigentliche Geschenk von Weihnachten, unermesslich großzügig und weitherzig, voller Verständnis und Gnade eben. Dieses Geschenk will ich gerne aufheben und bewahren und mir immer wieder vor Augen führen. Ein Geschenk das bleibt, und das mich wirklich im ganzen neuen Jahr tragen und beflügeln kann.

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