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Trotz Nachwuchssorgen: „Wir leben unsere Berufung!“
100 Jahre Diakonissenhaus „Zion“ im sächsischen Aue.
Im Straßenbild fallen sie ins Auge mit ihrer Tracht: Diakonissen. Je nach Mutterhaus tragen sie eine weiße Haube, Kleid oder Rock in grau oder schwarz. Doch immer seltener sind sie zu sehen, denn nur noch wenige Frauen entscheiden sich für ein verbindliches Leben in einer evangelischen Diakonissengemeinschaft, zu dem auch Ehelosigkeit und Armut gehören. Vor 100 Jahren war das alles ganz anders. Im sächsischen Aue feiert am Sonntag das Diakonissenhaus „Zion“ 100-jähriges Bestehen. Nur noch knapp 30 Diakonissen gehören der Einrichtung an.

Regina König blickt mit der Oberin Frauke Groß zurück und nach vorn. Zur Gründung kam es am 20. November 1919 in Rathen (Sächsische Schweiz) durch die Gemeinschaftsbewegung.
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