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Jede 5. antisemitische Tat passiert in Berlin

„RIAS“ präsentiert Zahlen zur Judenfeindlichkeit.

Am 14. Juni 1940 fanden die ersten Deportationen ins Konzentrationslager von Auschwitz-Birkenau statt. Allein an diesem Ort brachte das nationalsozialistische Regime über eine Million Menschen um. Die meisten von ihnen waren Juden.

Keine Frage: So etwas darf sich nie mehr wiederholen. Auch nicht, wenn ein Kunstwerk mit judenfeindlichem Inhalt ausgestellt wird – wie jüngst auf der Documenta in Kassel. Inzwischen wurde es verhüllt. Zu Recht: Denn solche und ähnliche Äußerungen sind nicht selten der Boden, aus dem antisemitische Gewalt erwächst.

Deshalb blickt ERF Plus besonders genau hin, wenn es aktuelle Zahlen zum Antisemitismus gibt. Die hat die Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS) veröffentlicht. Das Ergebnis: Nur allein in Berlin gab es 2021 mindestens 1.050 erfasste antisemitische Übergriffe. Jede fünfte Straftat in Deutschland geschieht in der Hauptstadt.

Oliver Jeske fasst die wichtigsten Ergebnisse und Forderungen zusammen.

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