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„Es schmeckt nach Bürgerkrieg“
Die Explosion in Beirut und die Folgen.
Nach der verheerenden Explosion in Beiruts Hafen am 04. August, stehen zahlreiche Menschen vor den Trümmern ihrer zerstörten Häuser. Besonders betroffen ist auch ein Hafenviertel, in dem viele Christen leben.
Josef Kevorkian lebt mit seiner Familie in Beirut. Er gehört zu den vielen Betroffenen, deren Häuser und Wohnungen zerstört wurden. Seine Schwester Knar Jambazian lebt seit Jahrzehnten in Deutschland und war auch viele Jahre für ERF Medien im internationalen Bereich tätig.
Im Gespräch mit Katja Völkl sagt sie: „Das ist ganz schlimm. Die Leute stehen noch unter Schock. Die Zerstörung ist katastrophal. Sie brauchen dringend unser Gebet, denn die Hoffnungslosigkeit ist groß.“
Knar Jambazian und ihr Bruder befürchten außerdem, dass es wieder einen Bürgerkrieg gibt, weil die ehemalige Regierung versucht, ihre Macht zu erhalten.
Ihr Kommentar
Kommentare (1)
Ich habe von 1980 bis 1986 beim ERF mit Jakob Jambazian die Radio Sendungen aufgenommen. Durch die Flüchtlingskrise habe ich seit 5 Jahren Kontakt zu einer Rechtsanwältin in Syrien die für armenische … mehrChristen in Syrien arbeitet und mit der ich immer über den Glauben rede. Jetzt hat sie wieder die Chance, in Syrien die armenischen Christen anwaltlich zu vertreten. Da ihre Kinder in Deutschland leben, möchte sie mal nach Deutschland reisen und weitere Kontakte knüpfen