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Mehr mit Jesus wagen durch das Zeugnis verfolgter Christen

Verein „Hilfsaktion Märtyrer Kirche“ erhält Stephanus-Preis.

Überall auf der Welt leiden Christen unter Verfolgung. Deshalb ist es wichtig, dass sie von anderen Christen Unterstützung bekommen. Das macht z.B. der Verein „Hilfsaktion Märtyrer Kirche“ mit 170 Projekten in rund 50 Ländern. Gegründet wurde der Verein 1969 vom rumänisch-lutherischen Pastor Richard Wurmbrand, der selbst Juden vor Verfolgung versteckte. Später wurde er vom kommunistischen Regime 14 Jahre eingesperrt und gefoltert.

Morgen, am Samstag, den 03. Juli, erhält der Verein den Stephanus-Preis von der „Stephanus-Stiftung für verfolgte Christen“. Katja Völkl hat darüber mit HMK-Missionsleiter Pastor Manfred Müller gesprochen. Er freut sich sehr über die Auszeichnung: „Das ist schon ein tolles Renomee für uns.“ Mit der Auszeichnung würdigt die „Stephanus-Stiftung“ die Treue der HMK zu ihrem Gründer und ihr Selbstverständnis als „Stimme der Märtyrer“.

Das Preisgeld von 1000€ soll für die Arbeit in der Türkei eingesetzt werden. Viele Flüchtlinge leben dort ohne Arbeitserlaubnis und in großer Not. Die HMK hilft durch einen Partner mit Schulausstattung, Lebensmittelpaketen, Heizmaterial, Medizin, Hygieneartikeln und Kleidung. Für die weitere Arbeit und für unser Land wünscht sich Pastor Manfred Müller: „Dass Christen sich hierzulande von der verfolgten Gemeinde neu herausfordern lassen, mehr mit Jesus zu wagen. Das braucht unser Land.“

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