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Nie lässt er dich los

/ Wochenration / Lesezeit: ~ 2 min

Nie lässt er dich los

Wie stellst du dir Gott vor?

HERR, du wirst mir niemals dein Erbarmen versagen, deine Liebe und Treue werden mich stets bewahren. Unlösbare Schwierigkeiten türmen sich vor mir auf. Meine Verfehlungen haben mich eingeholt, und die Folgen sind nicht mehr zu überblicken. Jeder Mut hat mich verlassen. HERR, ich bitte dich: Rette mich, komm mir schnell zu Hilfe! Wer mir nach dem Leben trachtet, der soll scheitern und öffentlich bloßgestellt werden. Wer sich über mein Unglück hämisch freut, den jage mit Schimpf und Schande davon! Alle, die schadenfroh lästern: »Haha, das geschieht dir recht!«, sollen vor Schreck erstarren über ihre selbst verschuldete Schande! Aber alle, die nach dir fragen, sollen vor Freude jubeln! Wer dich als Retter kennt und liebt, soll immer wieder rufen: »Groß ist der HERR!« Ich bin hilflos und ganz auf dich angewiesen; Herr, sorge für mich, denn du bist mein Helfer und Befreier! Mein Gott, zögere nicht länger! (Psalm 40,12-18)

 

 

in Kooperation mit

StayonFire

Wie stellst du dir Gott vor? Welches Bild hast du von Gott? Ist er für dich oder gegen dich? Interessiert er sich für deine Anliegen oder hat er ausreichend anderes zu tun? Ist er nah oder eher fern?

David erlebte manchmal Momente, in denen man meinen könnte, Gott sei gegen ihn gewesen, er hätte sich nicht für seine Anliegen interessiert und sei gefühlt meilenweit entfernt gewesen.

Und doch schrieb David in diesem Psalm: „HERR, du wirst mir niemals dein Erbarmen versagen, deine Liebe und Treue werden mich stets bewahren.“

Sehr oft prägt das, was wir erleben, unser Gottesbild. So nach dem Motto: „Mir passiert etwas Schlimmes, also meint Gott es scheinbar nicht gut mit mir.“

Irgendwie ist das ja auch verständlich. Doch kann es sein, dass dieses Gottesbild völlig verzerrt ist? Bleibt Gott nicht gut, auch wenn mir Schlimmes widerfährt? Ist er nicht gerade deshalb mein Anker in schweren Zeiten?

Ich finde es so ermutigend, dass David trotz vieler katastrophaler Umstände an seinem guten Gottesbild festhielt.

Vor welcher Herausforderung stehst du derzeit? Spürst du auch die Versuchung, Gott als einen unpersönlichen und fernen Gott abzutun, der dein kleines Gebet nicht wirklich hört?

Tu das nicht! Ich möchte dich vielmehr ermutigen, das hochzuhalten, was die Bibel über unseren Gott sagt.

Er ist ein Gott, dessen Erbarmen nie endet und dessen Liebe und Treue uns immer bewahren!


Dieser Text von Thaddäus Schindler wurde zuvor auf www.stayonfire.de veröffentlicht.

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