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/ Anstoß - Gedanken zum Tag

So kann es weitergehen

Andreas Odrich über Jeremia 33,6.

Siehe, ich will sie heilen und gesund machen und will ihnen dauernden Frieden gewähren.

Jeremia 33,6

Zweiter Weihnachtsfeiertag. Ich öffne das Fenster. Ich genieße die kalte Luft; durchatmen. Das brauche ich. Denn hinter mir, hinter uns liegt ein herausforderndes Jahr.

Da ist die Corona-Pandemie. Die globalisierte Welt ist im Umbruch, das Klima wird heißer, geologisch aber auch politisch. Kriege sind nicht weniger geworden, Menschen sind auf der Flucht, und hier zu Hause sind durch die Corona-Maßnahmen viele in ihrer wirtschaftlichen Existenz bedroht.

Schnell also wieder das Fenster zu machen und die Katastrophen draußen lassen. Das wäre schön, wird aber nicht helfen. In so eine Situation hinein gibt Gott dem Propheten Jeremia im Alten Testament eine Verheißung mit auf den Weg, die auch in unsere Situation hineinspricht: "Siehe ich will sie heilen und gesund machen und will ihnen dauerhaften Frieden gewähren."

Wenn das keine Weihnachtsbotschaft ist. Fürchtet euch nicht, Friede auf Erden. Gott lässt seine gottverlassenen Menschen nicht allein. Hilfe naht in unserer dunklen Umnachtung. Silberstreif am Horizont, Weihnachten ist Sonnenaufgang. Gottes Licht mit seiner helfenden und heilenden Kraft will uns erhellen. Diese Botschaft hat Menschen immer wieder ermutigt und gestärkt, um wieder neu zu starten in den Alltag, in ein neues Jahr. Das gibt mir Kraft und frische Luft zum Atmen.

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Kommentare (1)

Elisabeth de la R. /

Worte des Propheten Jeremias der Verheißung. Gott ist "das Licht in der Dunkelheit. " Frieden auf Erden. Amen