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© Johannes Krupinski / unsplash.com

18.06.2010 / Serviceartikel / Lesezeit: ~ 10 min

Autor/-in: M.Gerster und H.Keller

Das Thema muss die Gemeinde beschäftigen

Viele wollen es nicht und tun es trotzdem: Ca. 50 % aller Gemeindemitglieder kämpfen mit Internetpornographie. Was tun?

Matthias Burhenne ist Seelsorgereferent im Gemeindeforum Wiedenest und auch für die Männerarbeit zuständig. In seiner Seelsorgearbeit spricht er auch mit Menschen, die öfters Pornographie konsumieren und unter dieser Gewohnheit leiden. ERF. de hat mit ihm darüber gesprochen, wie christliche Gemeinden und Kirchen das Thema aufgreifen können und wie man als Betroffener und als Ehepartner Hilfe findet.
 

Pornokonsum: Wann ist es Sucht, wann eine negative Gewohnheit?

In der Thematik der Internetpornografie muss die Frage gestellt werden, ob es sich um eine Gewohnheit handelt, die seelsorgerlich begleitet werden kann oder um ein süchtiges Verhalten, bei der fachärztliche Hilfe zu Rate gezogen werden muss.

Nach der internationalen Klassifikation von psychischen Störungen ist eine Abhängigkeit, bzw. Sucht dadurch beschrieben, dass es

a) einen starken, übermächtigen Wunsch und Zwang nach dem Suchtmittel gibt.
b) eine verminderte Kontrollfähigkeit gibt (z.B. im Bezug auf Menge und Länge)
.
c) zu Entzugserscheinungen bei Beendigung des Konsums kommt
.
d) eine fortschreitende Vernachlässigung anderer Interessen bis zu deutlich schädigenden Folgen zu beobachten ist (z.B. exzessiver Genuss unter hohen Kosten oder Risiko).

ERF: Internetpornographie – ist das überhaupt ein Thema für Gemeinden?

Matthias Burhenne: Es ist auf jeden Fall ein Thema und ein enormes Problem. Von verschiedenen Untersuchungen ausgehend, kann man sagen, dass ca. 60% aller Männer regelmäßig Internetpornographie konsumieren, also einmal oder zweimal in der Woche und dass auch Frauen zunehmend drinhängen. Bei ihnen ist es nicht unbedingt immer bildliche Internetpornographie, sondern mehr die Chatrooms. Dort unterhalten sie sich dann mit sehr einfühlsam und vertrauenserweckend wirkenden Männern. Hier findet sozusagen ein Fremdgehen in sehr intimen Gesprächen statt. Aber es gibt eine neuere Untersuchung aus Amerika, die zeigt, dass inzwischen 20-40% der Frauen auch einmal im Monat einen Pornofilm schauen.

Man muss sich bewusst machen: Wenn 50-60% einer Gemeinde mit einem Thema kämpfen, dann muss es einfach die Gemeindeleitung, die Gesamtgemeinde beschäftigen.
 

ERF: Wie schwer ist es, das Thema Pornographie in der Gemeinde anzusprechen?

Matthias Burhenne: Es ist schwierig, weil es um einen ganz intimen Bereich geht. Normalerweise reden wir in Gemeinden und Hauskreisen auch nicht über gute Sexualität. Dementsprechend redet man natürlich noch weniger darüber, wenn es um einen Bereich geht, den man als Sünde erlebt und der Sünde ist. Wo man sich als Versager fühlt, weil man immer wieder fällt. Sich hier zu öffnen, fällt ganz schwer. Das finde ich auch logisch. Deshalb muss eine Gemeindearbeit nach Wegen suchen, wie sie Hilfe anbieten kann, ohne dass die Leute sich öffentlich dazu bekennen müssen.

Feingefühl ist wichtig

ERF: Wie kann das passieren?

Matthias Burhenne: Die Gemeinde kann zum Beispiel auf Angebote von außen hinweisen. Es gibt übergemeindliche Angebote wie einen Männertag oder die Kleingruppenarbeit vom christlichen Männertraining, in deren Pogramm das Thema vorkommt. Ein Ehe-Alphakurs ist auch eine Möglichkeit. Gerade im übergemeindlichen Rahmen hat man nicht so die Scheu, das Gesicht zu verlieren und man kann ein bisschen unter dem Aspekt kommen, dass man für Freunde hört. In der Gemeindearbeit muss man ein bisschen geschickter und vorsichtiger sein. Ich würde nicht empfehlen, im Hauskreis einfach mal zu sagen: Heute reden wir über das Thema Sexualität, Pornographie und Selbstbefriedigung. Das überfordert einen normalen Hauskreis oder eine Bibelstunde.

Innerhalb der Gemeinde kann man solche Themen ansprechen, indem man eine Abendseminarreihe entwickelt, die nicht nur das Thema Internetpornographie hat, sondern zum Beispiel das Thema Ehe, wo man dann an einem Abend über Sexualität spricht. Da kann man auf die unterschiedlichen Bedürfnisse von Mann und Frau eingehen und auf die Konflikte, die dadurch entstehen, und schon ist man mitten drin im Thema Internetpornographie.
 

ERF:Das heißt, Sie würden Pornographie nicht direkt zu einem Thema von einem Seminar oder einer Predigt machen.

Matthias Burhenne: Ich würde es nicht so machen, dass ich sage: Heute geht die Predigt über Internetpornographie oder das Seminar geht über Internetpornographie. Ich würde versuchen, das Thema in einer großen Überschrift einzuordnen. Ich hatte zum Beispiel eine Predigt in einer Gemeinde mit dem Thema Liebe. Da geht es erst mal um die Liebe, wie sie in der Bibel beschrieben ist, um 1.Korinther 13 und dann eben auch 5-10 Minuten um die zwischenmenschliche Liebe. Ich glaube, in so einem Kontext ist es auch jedem Predigthörer zuzumuten, sich zehn Minuten intensiver mit diesem Thema auseinanderzusetzen. Wo bei man in einer Predigt vor einer Gesamtgemeinde, wo auch Kinder zuhören, anders sprechen muss, als wenn man eine Predigt oder einen Vortrag vor einer Männergruppe hat und Sachen sehr viel deutlicher ansprechen kann. Hier ist Feingefühl wichtig.

Keiner möchte gerne das Gesicht verlieren

ERF: Werden solche Vorträge für Einzelne zu einem Anstoß, sich intensiver mit ihrem Verhalten auseinanderzusetzen und sich zu ändern?

Matthias Burhenne: Auf jeden Fall. Da ich als Seelsorgereferent arbeite, kommen immer wieder nach Männertagen neue Anfragen, ob Leute bei mir in die Seelsorge kommen können oder ob ich ihnen einen Seelsorger vermitteln kann. Das zeigt, dass Männer bereit sind, Hilfe in Anspruch zu nehmen, wenn sie gezeigt bekommen, wie sie das machen können, ohne gleich ihr Gesicht zu verlieren.
 

ERF: Wie kann eine Gemeinde Mitarbeitern oder auch Leitern helfen, die sich jemandem anvertrauen und sagen: Ich habe damit zu kämpfen, ich lebe da vielleicht sogar ein Doppelleben?

Matthias Burhenne: Mein Vorschlag wäre, dass diese Person zügig in eine Seelsorge oder in eine therapeutische Seelsorge geht, bzw. bei einer Sucht in eine ärztliche Therapie, und damit kontinuierlich mit jemandem im Gespräch ist. Was ich dann wichtig finde, wäre zum Beispiel von Seiten des Gemeindpastors die Abmachung, bei diesem Mitarbeiter regelmäßig nachfragen zu dürfen: Bist du in Seelsorge und wie läuft es?
 

ERF: Würden Sie einem Betroffenen eine Auszeit von seinen Aufgaben und Ämtern raten?

Matthias Burhenne: Da möchte ich keine Pauschalantwort geben. Das hängt davon ab, in welchem Bereich der Internetpornographie derjenige drin hängt, wie tief und in welchem Bereich er in der Gemeinde mitarbeitet. Da bin ich zu sehr Seelsorger, als dass ich da generell Ja oder Nein sagen würde. Man muss immer die Einzelsituation anschauen. In einen Fall ist es absolut notwendig, dass jemand raus muss und im anderen Fall ist es nicht notwendig.

Es tut gut, zu beichten

ERF: Brauchen wir in unseren Gemeinden eine neue Beicht- und Seelsorgekultur, dass Menschen sich eher trauen, mit solchen Problemen sich jemandem zuzuwenden?

Matthias Burhenne: Auf jeden Fall! Gerade im evangelikalen Bereich ist die Beichte etwas, was sehr in der Versenkung verschwunden ist, vielleicht auch noch nie gelebt wurde. Ich glaube, dass Beichte hier auch nicht im Sinne eines Automatismus verstanden werden darf, nach dem Motto: Dann ist alles wieder gut. Beichte kann ein ganz wichtiger erster Schritt und eine Erleichterung sein. Segnungsangebote, die keine direkte Beichte sind, bei denen man aber die Not Gott sagen und seinen Segen erleben kann, werden meiner Erfahrung nach gut angenommen. Auch hier muss man natürlich schauen, ob das in einer kleinen Gemeinde mit 60 Gemeindemitgliedern praktikabel ist, dass man nach vorne geht und ein Segensgebet oder ein Beichtangebot in Anspruch nimmt. Das ist anders als in einer Gemeinde mit 350 Gemeindmitgliedern oder in einer Großveranstaltung.
 

ERF: Welche Tipps geben Sie einem Betroffenen, der sich an Sie wendet?

Matthias Burhenne: Der erste Tipp ist: Kämpfe nicht alleine, sondern besprich das mit einer vertrauten Person oder komm in die Seelsorge. Der zweite Schritt ist die Beichte gegenüber der Frau. Das ist für die Frau - oder wenn es anderes herum ist für den Mann - natürlich ganz schmerzlich. Aber oft ahnen sie es und häufig wurden Männer auch schon erwischt. Von daher ist es wichtig, hier eine Absprache zu machen, wie kann man in Zukunft dem anderen beichten, wenn es wieder passiert ist. Ich empfehle, dass man abmacht, zum Beispiel alle zwei Wochen - auch wenn es nicht schön ist - sich abends zusammenzusetzen und zu sagen: Ist es gut gelaufen oder nicht? Um einfach eine Transparenz und Ehrlichkeit zu haben und an dem Prozess wirklich zu arbeiten, aus dieser Gewohnheit rauszukommen.

Das heißt praktisch: Wo kann man den Computer hinstellen, dass es abends nicht im Verborgenen Möglichkeiten gibt. Oder eine Sicherheitssoftware installieren, die Seiten sperrt, die auch Zeiten sperren kann, so dass zum Beispiel ab 20 Uhr der Internetzugang gesperrt ist. So wird die Versuchung geringer und bei vielen Männern erzeugt das erst einmal eine Reduzierung von 50-80 Prozent der Gewohnheit. Ein anderer Fall ist die Sucht. Hier müsste man mit einem Arzt sprechen. Wenn es zu einer starken Sucht gekommen ist, kann es Entzugserscheinungen geben und hier müssten Fachleute und Krankenhäuser aufgesucht werden.
 

Ist Pornographie in Gottes Augen Schuld?

Der Begriff "Porneia" kommt in der Bibel zum Beispiel im 1. Korintherbrief vor. Schaut man sich diesen genauer an, wird deutlich, dass er für Sexualität außerhalb und vor der Ehe gebraucht wird. Dieses Verhalten wird vom Apostel Paulus klar als Schuld, als Sünde eingeordnet.

Auch Jesus nimmt deutlich Stellung: "Ich aber sage: Wer eine Frau auch nur mit einem Blick voller Begierde ansieht, hat im  Herzen schon mit ihr die Ehe gebrochen."
(Matthäus 5,28) Hier ist noch nicht einmal das Nacktsein unbedingt Voraussetzung. Das kann auch jemanden betreffen, der bekleidet ist, wo man dann im Kopfkino anfängt, sich weitere Vorstellungen zu machen.

Nicht erst der Sprung ins Internet ist Sünde, sondern auch das sexuelle Begehren einer anderen Person im Kopf – wenn es nicht die eigene Frau oder der eigene Mann ist.

Pornographie in der Ehe: Gemeinsame Seelsorge und klare Absprachen

ERF: Wie kann der betroffene Ehepartner sich verhalten, um mit seinen eigenen Gefühlen klar zu kommen und auch in der Reaktion auf den Pornokonsum des Partners?

Matthias Burhenne: Ich lade die Ehepartner mit ein in ein, zwei Gespräche, wo ich ihnen viele Dinge, wie die unterschiedliche Bedürftigkeit von Mann und Frau im sexuellen Bereich, erkläre. Es ist ganz schlimm, was Männer Frauen antun. Sie haben die Hauptlast zu tragen. Aber ich glaube, hätten Frauen das gleiche, starke sexuelle Bedürfnis, dann wären sie auch viel stärker versucht. Im Durschnitt denkt ein Mann 30 bis 100 Mal oder öfters am Tag an Sex, die meisten Frauen nur alle zwei bis drei Tage ein paar Mal. Ich habe in Gesprächsprozessen gemerkt, dass Frauen erleichtert waren zu merken: Ich habe gar nicht diese Herausforderung. Deswegen kann ich das immer noch nicht gut wegschlucken, es ist immer noch schlimm und demütigend. Aber es hilft, es ein bisschen anders einzuordnen, weil man die Andersartigkeit des Mannes versteht. Ein weiterer Punkt ist zu schauen: Entsteht so ein Internetpornokonsum aus einer unglücklichen Ehe-Sexualität. Wobei ich davor warne, das als Automatismus zu sehen. Ich kenne Beispiele, wo die Sexualität sehr gut läuft und der Mann rutscht trotzdem in die Internetpornographie. Aber manchmal ist es hilfreich, hinzuschauen und mit dem Ehepartner über die eigene Sexualität ins Gespräch zu kommen. Und gerade bei sehr fortgeschrittenen Prozesses ist es wichtig, vergeben zu lernen und auch, wie Vertrauen wieder neu entstehen kann.

Ich finde es auch ganz wichtig, dass die Frau merkt, sie ist integriert. Es wird nichts in der Seelsorge besprochen, was sie nicht wissen darf und sie kann sagen, was ihr an Sicherheit gut tut, um durch diese schwere Zeit zu kommen. Ich merke, dass Frauen sehr dankbar sind zu wissen: Es gibt jetzt eine Software, es gibt eine Absprache, wie häufig man darüber redet. Das versuche ich in der Seelsorge weiter zu begleiten, dass dann in einem Prozess gelernt und geübt wird, die Versuchung zu vermeiden, so dass letztendlich eine Reduzierung der Internetpornographie stattfindet.
 

Bild: privat Matthias Burhenne

ERF: Sie sagen bewusst Reduzierung?

Matthias Burhenne: Das sage ich ganz bewusst. Ich erlebe, wie Männer kommen und sagen: Ich möchte auf Null kommen. Das Bedürfnis finde ich super, aber das kann ich nicht zusagen. Auch biblisch wissen wir: Wir werden immer wieder sündigen. Es ist toll, wenn ein Mann, der ein bis zwei Mal in der Woche drin hing, auf ein bis zwei Mal im Jahr gekommen ist. Hier würde ich auch nicht mehr von einer Gewohnheit sprechen, sondern von einem Fallen. Auch dieses Fallen muss der Frau gebeichtet werden und vielleicht mit dem Seelsorger besprochen werden, damit nicht noch mal eine Gewohnheit entsteht. Es ist aber was anders, als wenn jemand alle zwei Tage drin hängt.
 

ERF: Das ist für die Frau keine tolle Aussicht, wenn sie überlegen muss: Mein Mann schafft das vielleicht nie, da ganz weg zu kommen.

Matthias Burhenne: Wenn jemand mit dem elften oder zwölften Lebensjahr angefangen hat, Pornos zu schauen und das zehn Jahre gemacht hat, bis er in die Seelsorge kommt, dann ist das eine Gewohnheit geworden, die fest drin sitzt. Das ist sehr bitter für den Ehepartner. Das ist richtig. Deshalb ist es wichtig, dass der Ehepartner seelsorgerlich begleitet wird. Ich habe auch erlebt, dass Ratsuchende innerhalb einiger Monate wirklich rausgekommen sind. Nur hört der Kontakt zu diesen Personen irgendwann natürlich auf. Deshalb weiß ich nicht, ob nach zwei bis drei Jahren jemand auch mal wieder fällt. Bitter bleibt es natürlich, es ist aber wichtig, in der seelsorgerlichen Begleitung hier ehrlich und transparent zu sein. Letztlich gilt es in solchen schweren Zeiten auch immer wieder alleine und als Ehepaar zu beten und mit Gott zu reden. Er ist der vollkommene Tröster und Seelsorger.
 

ERF: Herr Burhenne, vielen Dank für das Gespräch!

Ihr Kommentar

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Kommentare (19)

farkas /

"Sauna"
Ich beobachte mit welche Wehemenz und Sturheit Christen liebgewonnene Irrtümer verteidigen, einfach aus dem Grund, weil die Lüge besser klingt als die Wahrheit.
Ihr Männer, ihr belügt euch, mehr

Rainer /

@farkas
Ich erlebe beim ERF immer so gewisse Themenwellen und die Pornowelle ist eben häufiger da. Die Porno"diskussion" ist letztlich
nur eine Kampfparole gegen den Wertewandel, der sich seit den mehr

farkas /

@Rainer
Na ja, Herr Rainer.
Hinter jeder Aussage steckt eine Motivation. Was ist ihre? Wollen sie uns jetzt sagen: Männer, lasst euch doch nicht verrückt machen guckt einfach weiter frölich Pornos an mehr

Max /

Guten Tag,
mir wäre es lieber wenn der HERR uns helfen würde aus dieser Sache rasu zu kommen. Aber ich habe oft den Eindruck das man es immer selber versuchen soll. Mehr zusammenreissen, mehr mehr

Rainer /

Komisch, über mögliches Koma-Saufen bei christlichen Teens und Nikotinsucht bei Pfarrern schreibt niemand, irgendwie scheint Porno im Internet besser zu Christen zu passen (Entschuldigung). Das ist mehr

farkas /

@John
Es ist so weit, jetzt wird die Pharisäer-Keule ausgepackt und zugeschlagen. Vorschlag angenommen. Ehrliche Selbstprüfung durchgeführt und nein, ich bin kein Pharisäer. (oder wollten sie das mehr

Christian Bach /

Den Buchempfehlungen möchte ich noch eine hinzufügen:
Autor:Jörg Berger, Psychologe in der christlich ausgerichteten psychiatrischen Klinik "Hohe Mark"; Titel:"Ein loderndes Feuer";
zum Thema mehr

John /

@farkas
Schade, dass Sie nur mit solchen sehr selbstgerechten Totschlagsagumenten antworten können. Zum Glück ist Gottes Liebe anders und Pharisäer ab es ja damals auch! Eine ernsthafe Diskussion und ein erliches prüfen und ggf. auch stehen lassen anderer Meinungen ist so leider nicht möglich.

farkas /

"Ich persönlich glaube einfach nicht mehr alles, was uns so in der Bibel übermittelt wurde/wird"
Nun dann, hier meine persönliche Empfehlung: Quelen sie sich nicht weiter! Warum tun sie sich sowas mehr

Freiheit /

"Der Mensch ist auf sich selbst und sein eigenes Tun zurückgeworfen, obwohl er gleichzeitig im Glauben bekennt, dass nur Jesus gerecht macht: ein Paradox, mit dem wir Christen uns immer wieder mehr

farkas /

@Rainer
Die Strategie heisst eben "fliehet" und nicht wiedersteht. Der Alkoholsüchtige kann auch nicht wiederstehen, wenn die Flasche direkt vor der Nase steht, denn er ist ja bereits süchtig! Ich mehr

John /

@Rainer
Genau, dass würde bedeuten, dass wir Männer (und Frauen) uns komplett selbstzerstören müssten! Ob Jesus wirklich zu gefühlsfeindlich war und es so gemeint hat...? Wieviel verkrampfte Christen mehr

Rainer /

@farkas
Aber was geht das wenn, dann meine Gemeinde an? Müssen die auch von Potenzproblemen oder Unfruchtbarkeit wissen? Von meinen sexuellen Vorlieben? Außerdem ist immer der Mann der Böse. Woran mehr

farkas /

@Rainer
Ich kenne auch viele Christen die sehr wohl bitter betrifft, aber keiner stellt sich einfach vor die Gemeinde und sagt, fröhlich: ich bin Pornosüchtig. Das wissen meistens die eigenen mehr

Rainer /

Liebe Autoren,
um was geht es hier eigentlich? Was stellt gerade christliche Menschen plötzlich unter Generalverdacht? Die Christen, die ich so "pauschal" kenne, blättern oft nicht einmal in einer mehr

farkas /

"Aber diese Sprache von Jesus wollen wir heute nicht mehr"
Da muss ich etwas dazu sagen.
Von hören wollen kann man bei Unzuchtssünden meistens nicht mehr reden, sondern von Können. Pornographie ist mehr

Michael Böthel /

50 % der heutigen Christenheit ist in Pornographie verstrickt...
Das zeigt einmal mehr, in welchem (perversem) Abfall-Zeitalter wir leben...
Sonntags singen wir dann in der Gemeinde "Komm Herr mehr

Gottfried Pendl /

Ihr nennt zwar das Thema aber behandelt es wie alle andere als Tabuthema,und man sieht man wird mit dieser Sucht genau wie bei vielen Gemeinden ALLEIN gelassen.Ich kenne bis jetzt nur zwei mehr

Gottfried Pendl /

Die Pornosucht ist schlimm aber wenn man heute so durch das Leben geht und sieht wie Freizügig die Frauen gekleidet sind,dann ist das kein Wunder nehr das es immer mehr werden,die im Internet mehr

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