18.07.2022 / Audio-Beiträge

Wiedergutmachung? Fehlanzeige

Hebräer 9,9

Dieses Zelt ist nämlich ein Sinnbild, dessen volle Bedeutung wir erst in der heutigen Zeit verstehen: Die Gaben und Opfer, die nach den Vorschriften des Gesetzes dargebracht werden, sind nicht imstande, den Opfernden wirklich von seiner Schuld zu befreien und sein Gewissen zur Ruhe zu bringen.

Hebräer 9,9

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Blumen als Wiedergutmachung. Der Klassiker unter den Klischees, bei einem Streit zwischen ihm und ihr. Er baut Mist, fährt in den nächsten Blumenladen und besorgt ihr einen Strauß rote Rosen. Eine Gabe, die die Wogen glätten und das schlechte Gewissen beruhigen soll. (Mh...) Ein fast biblischer Ansatz! So ähnlich handhabte man das schon vor tausenden Jahren. Da wurden Opfer dargebracht, um Gott gnädig zu stimmen. Aber dann lese ich in der Bibel: „Die Gaben und Opfer, die nach den Vorschriften des Gesetzes dargebracht werden, sind nicht imstande, den Opfernden wirklich von seiner Schuld zu befreien und sein Gewissen zur Ruhe zu bringen.“ (Hebräer 9,9) Ups – doch nichts mit den Rosen als Wiedergutmachung... Wer echte Vergebung sucht, der kann sich vertrauensvoll an Jesus wenden. Er versöhnt mit Gott – ganz ohne Gegenleistung, nur durch den Glauben an ihn.

Julian Schnaubelt