18.11.2025 / Lied der Woche
Weil du bleibst (3/7)
Simon Georg lernt aus der Schöpfung einen gelassenen Umgang mit Veränderungen.
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Weil du bleibst – das Lied der Woche, von Musiker Simon Georg. Ein Song, der zu mehr Gelassenheit bei Veränderungen einlädt.
Die Natur macht es uns vor: nichts ist so beständig wie der Wandel. Kaum hat es geblüht, verblüht es wieder. Die Früchte kommen und fallen wieder herunter. Die Blätter im Herbst verfärben sich. Die Schöpfung ist voller Wandel.
Der Songwriter Simon Georg findet in der Natur Inspiration für den Umgang mit Veränderungen. Denn auch wenn der Wandel beständig ist: Gott ist noch beständiger, wie der Musiker feststellt.
"Er hat ja auch Dinge geschaffen, die sich verändern und die wachsen und die in Bewegung sind und das ist gut so, aber in dem Ganzen Gott als den stabilen Punkt zu haben, der von sich sagt, ich bin gestern, heute und bis in Ewigkeit derselbe, das begeistert mich und da bin ich sehr froh darum, das zu haben. Und das ist es, wo ich mich festhalten kann, wenn die anderen Sachen schwimmen oder ständig in Bewegung sind. Ich bin froh, dass unsere Welt und das ganze Universum mit all der Bewegung da drin in Gottes Hand ist. Da dreht sich eins ums andere und es funktioniert und es bleibt stabil, weil Gott es hält. Und genauso ist es mit meiner kleinen Welt, in der ich lebe, wo so viel sich bewegt. Es ist dann stabil, wenn ich mir bewusst bin, dass Gott es in seiner Hand hält."