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28.04.2025 / Talkwerk
Ich wagte lange nicht, sichtbar zu sein
Pastorin Andrea Völkner überwand Magersucht – später fand sie Heimat in der schwarzen Szene.
Andrea Völkner kämpfte in ihrer Jugend mit Magersucht, Perfektionsdruck und dem tiefen Wunsch, zu verschwinden.
Sie war mit Gott groß geworden – aber nicht mit der Nähe zu ihm.
Mitten in ihrer Essstörung erlebt sie eine Gottesbegegnung, die alles verändert: Zum ersten Mal fühlt sie sich wirklich geliebt. Das war der Anfang eines langen Wegs zurück ins Leben.
Einige Jahre später folgt ein zweiter Wendepunkt – äußerlich klein, innerlich groß:
Ein schwarzer Rock. Gekauft aus Sehnsucht nach einer Welt, die sie faszinierte, aber lange als „zu düster“ für ihren Glauben empfand. Doch genau dort beginnt sie, zu sich zu stehen.
Heute ist sie Pfarrerin. In Schwarz. In einer Szene, in der Schmerz und Schönheit, Dunkelheit und Tiefe nebeneinander stehen dürfen. Und mit einer Geschichte, die berührt.
In dieser Folge spricht sie über:
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den zerstörerischen Wunsch nach Kontrolle
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das heilsame Gefühl, sich endlich selbst zu erkennen
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und darüber, wie Dunkelheit manchmal der Ort ist, an dem Gott spricht
Ein Gespräch über Magersucht, Selbstannahme – und den Mut, aus der Tiefe heraus sichtbar zu werden.