14.11.2024 / Audio-Beiträge

Die Sache mit dem Glauben

Horst Kretschi über 1. Korinther 7,24.

Deshalb, liebe Brüder und Schwestern, soll jeder an dem Platz bleiben, an dem er war, als Gott ihn zum Glauben rief. Dort soll er in Verantwortung vor Gott seinen Dienst tun.

1. Korinther 7,24

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Es gibt Menschen, die berichten von besonders bewegenden Veränderungen in ihrem Leben, als sie zum ersten Mal erkannt haben, dass Gott sie bedingungslos liebt – ohne Leistungsnachweis oder besonders heiligem Leben. Manche aber haben ihr neues Leben im Glauben dann dafür genutzt, alles in ihrem bisherigen Leben rigoros in Frage zu stellen. Da schien einfach alles falsch zu sein. Besonders auch, was das Thema Ehe anging und der jeweilige Ehepartner oder Partnerin. Gegen diese Radikalkur hat der Apostel Paulus so einiges einzuwenden. Er schreibt dazu: „Deshalb soll jeder an dem Platz bleiben, an dem er war, als Gott ihn zum Glauben rief. Dort soll er in Verantwortung vor Gott seinen Dienst tun.“ (1. Korinther 7,24) Paulus will kein Chaos, sondern Beständigkeit und Liebe. Auch zu dem Menschen, der den neuen Glauben so noch nicht teilen kann.

Horst Kretschi