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/ Lied der Woche

Seelenwelt (2/7)

Ein Lied und seine Bedeutung.

Der Download dieser Sendung ist noch 12 Tage verfügbar.

„Seelenwelt“ – Sebastian Cuthbert singt von einer innigen Verbindung, enger und intimer, als das Verhältnis zwischen zwei Menschen jemals sein kann. Denn was der Singer-Songwriter seinem Gegenüber zuschreibt, das ist buchstäblich übermenschlich.

„Du forderst kein Versprechen, doch löst all deine ein“ – nicht umsonst lautet eine dringende Empfehlung: „Versprich nichts, was du nicht halten kannst.“ Wenn ich überlege, wem ich im Lauf der Jahre schon was alles versprochen habe und wieviel davon ich dem oder der anderen schuldig geblieben bin, da kommt schon etwas zusammen. Nie war es glatte Absicht, manchmal konnte ich nicht das Geringste dafür, dass ich ein Versprechen nicht einlösen konnte. Manches habe ich schlicht veschusselt. Manches, was ich versprochen habe, ist nie eingefordert worden, oder es hat sich irgendwie anders gelöst, und dann war es auch gut.

Sebastian Cuthberts Gegenüber ist Gott. Gott steht zu seinen Versprechen. Es lohnt sich, Gott ernst zu nehmen – nicht nur in dieser Hinsicht.

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