Nicht hinter jedem emotionalen Unwohlsein steckt eine ausgeprägte Depression. Dennoch ist nicht zu übersehen, dass sich diese Erkrankung zu einer Art Volksleiden entwickelt. Prof. Dr. Ulrich Giesekus leitet das Beraternetzwerk „BeratungenPlus“ und lehrt Psychologie und Seelsorge an der Internationalen Hochschule Liebenzell. Neben dieser Arbeit bietet er Seminare und Vorträge in Kirchengemeinden an, damit Christen von seinen Erfahrungen im Umgang mit Depressionen profitieren. ERF Medien hat mit ihm über Glaube und Depression gesprochen. Welcher Zusammenhang besteht zwischen dem Glauben an Gott und der Erkrankung der Seele?
ERF: Herr Dr. Giesekus, Christen neigen dazu sich ständig selbst zu hinterfragen und durch Disziplin und Selbstkasteiung verbessern zu wollen. Fördert der christliche Glaube durch Schuldgefühle und Sündenbewusstsein Depressionen, oder verhindert er diese Erkrankung eher?
Dr. Ulrich Giesekus: Das hängt von dem jeweiligen Glauben ab! Ein gesetzlicher und selbstzerfleischender Glaube ist natürlich schädlich. Sehr viele Menschen aber – und zwar die deutliche Mehrheit – können durch ihre Glaubenspraxis Trost, Zuspruch, Mut und Hoffnung gewinnen und mit Krisen besser umgehen.
Auch wenn es schädliche Formen des Glaubens gibt: Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen eindeutig, dass der Glaube eine starke Ressource im Umgang mit Krisen ist. Insgesamt kann man festhalten, dass Glaube nicht nur präventiv, sondern auch heilsam ist. Aber natürlich gibt es hier auch Ausnahmen.
„Leid ist nie gewollt“
ERF: Christen sind durch ihren Glauben an einen wohlwollenden Gott also auf besondere Weise gegen Depressionen gewappnet. Müssten sie dann im Vergleich nicht weniger an Depressionen erkranken als Nicht-Christen?
Dr. Ulrich Giesekus: Eine genaue Statistik habe ich dazu nicht im Kopf. Es gibt aber weit über 1000 Untersuchungen zum Thema Glaube und Gesundheit. Fast alle zeigen: Die Widerstandskraft gegenüber krankmachenden Faktoren ist bei gläubigen Menschen deutlich höher.
ERF: Treten Depressionen bei Christen dann deshalb auf, weil sie zu wenig Glauben haben?
Dr. Ulrich Giesekus: Depressionen haben viele Ursachen, von erblicher Veranlagung über Kindheitserfahrungen und Traumatisierung bis hin zu Mobbing am Arbeitsplatz oder inneren Einstellungen. Eine Depression auf eine einzige Ursache zurückzuführen ist immer eine starke Verkürzung! Die meisten Gläubigen erleben in ihrem Glauben eine starke Hilfe, zum Beispiel durch Gebete, Lieder oder christliche Gemeinschaften, in denen sie sich aussprechen können. Dadurch erleben sie eine Erleichterung – auch im Bereich ihrer traurigen Gefühle.
Eine echte Depression kann angefangen von der Schilddrüsenerkrankung bis hin zu emotionalem Stress alle möglichen Ursachen haben. Im Einzelfall kann man nie sagen: Diese Depression hat genau diese Ursache. Oft lässt es sich von der Krankheitsgeschichte her vermuten. Aber selbst bei einem Menschen, der als Kind schwer missbraucht wurde, muss man körperliche Untersuchungen durchführen, einfach um sicherzugehen, dass auch diese Depression, obwohl es so naheliegend scheint, nicht auf eine andere Erkrankung zurückgeht.
ERF: Dennoch: Depressionen treten auch ohne einen sofort ersichtlichen Auslöser auf. Gehören depressive Gedanken vielleicht einfach zum Leben als Christ dazu, wenn man gemäß Philipper 2,12 „seine Rettung mit Furcht und Zittern erarbeiten“ und am Leiden Jesu teilhaben will?
Dr. Ulrich Giesekus: So ein Denken entsteht, wenn Texte außerhalb des Gesamtkonzepts betrachtet werden. Der Leser könnte auf die Idee kommen, dass er sich selber Leiden zufügen muss. Darum geht es in diesem Bibeltext aber nicht, sondern um ein Verständnis dafür, warum Leid passiert. Leid ist nie gewollt! Weder von Gott, noch von gesunden Menschen.
Es ist eine große Hilfe, sein eigenes Leiden als solidarisches Leiden mit Jesus einzuordnen. Auch in Verbindung mit Glaubensgeschwistern weltweit, die aufgrund ihres Glaubens verfolgt werden. Aber ein schlechtes Gewissen zu bekommen, weil es mir gut geht und ich gerade nicht leide, ist eine völlig falsche Interpretation dieser Stelle.
Elias Burnout und Gottes späte Korrektur
ERF: Depressionen sind also nicht fester Bestandteil des Glaubens. Vielleicht sind sie manchmal eine Strafe Gottes?
Dr. Ulrich Giesekus: Ganz sicher nicht! Krankheiten können aber, wie alle Krisen im Leben, einen Menschen dazu bringen, sein Leben anders zu gestalten. Ein Burnout zum Beispiel lässt Menschen ihre Werte überdenken: „Warum bin ich eigentlich so auf meine Leistung fixiert?“ Gott redet durch Krisen, aber eine Depression als Strafe zu bezeichnen, würde die Kernbotschaft des Evangeliums reduzieren. Die Strafe – also die Wiedergutmachung für Schuld – hat Jesus getragen.
Wir brauchen als Christen kein schlechtes Gewissen haben, wenn wir gerade nicht leiden. – Dr. Ulrich Giesekus
Gott kann aus schlimmen Dingen zentrale und sogar gute Erfahrungen werden lassen. Das ist natürlich erst im Rückblick definierbar. Es wäre jedoch ein Schlag ins Gesicht, depressiven Menschen zu sagen: „Die Depression wird dir nutzen. Alle Dinge werden doch denen, die Gott lieben, zum Besten dienen.“
Ehemalige Depressive sagen von sich: Ich wünsche meine Erlebnisse nicht mal meinem schlimmsten Feind und will so etwas nie wieder durchmachen, aber auf die Erfahrung verzichten möchte ich auch nicht. Krisen können also Menschen tatsächlich voranbringen.
ERF: Von solch einer Krise lesen wir in der Bibel bei Elia (1. Könige 19), der wortwörtlich zu Tode betrübt war und daraufhin von einem Engel versorgt wurde. Wie sorgt Gott heute für Depressive, die keinen Sinn mehr im Leben sehen?
Dr. Ulrich Giesekus: Bei Elia könnten wir heute ein Burnout diagnostizieren. Er hatte gerade einen großen Erfolg hinter sich. Besonders nach großer Anstrengung wird ein Mensch sensibel für emotionale Schwankungen. Heute wie damals ist der erste Schritt ganz simpel: Essen, Trinken, Schlafen. Dann lief Elia 40 Tage durch die Wüste: Heilung braucht Zeit und Bewegung. Es hilft einem nicht weiter, unter einem Baum sitzen zu bleiben und in seinen trüben Gedanken zu versacken. Erst am Schluss der Geschichte begegnet Elia am Berg Horeb Gott – nicht im Donner oder Sturm, sondern in der Stille eines sanften Säuselns.
Auch heute brauchen Depressive zuerst neue Kraft für ihren Körper. Ein Ziel anvisieren und Gott begegnen kann der Betroffene erst, wenn er diese erlangt hat und ahnt: Gott war die ganze Zeit über nah bei mir. Oft wollen wir diesen Prozess umdrehen, die Begegnung mit Gott an den Anfang stellen, obwohl sich die depressive Person psychisch, seelisch und körperlich noch nicht erholt hat. Ein Blick nach vorn ist zu diesem Zeitpunkt aber noch gar nicht möglich. Elia erkennt erst später, dass er nicht allein war, sondern dass viele mit ihm an den Gott seiner Väter geglaubt haben. Dieses Gefühl der Einsamkeit, das er Gott klagt, stellt sich als falsch heraus. Aber Gott korrigierte ihn da nicht sofort, sondern gab ihm zuerst Halt und Ruhe.
Gemeinde oder Schäferhundezüchterverein?
ERF: Elia suchte in seiner Krankheit immer wieder das Gespräch mit Gott. Welche Rolle können Gebet und Glaube heute dabei spielen, wenn ein Christ von seinen Depressionen frei werden möchte?
Dr. Ulrich Giesekus: Es gibt Leute, die sich mit „Ach-ich-armer-Wurm“ – Gebeten selbst herunterziehen. Andere verstauen all ihren Selbsthass und ihre neurotische Selbstverneinung in ihrem Gebet. Gott hört diese Gebete aber dennoch und weiß, wie es gemeint ist.
Das klagende Gebet ist wichtig. Obwohl es in der Bibel oft erwähnt wird, nehmen es viele Christen nicht als legitime Gebetsform wahr. Aber gerade durch das Klagen kommt der Beter Gott nahe. Im Gebet stellen Depressive fest: Trotz allem, was mir Mühe macht, bin ich ein gesegneter Mensch. Gebet ist keine Meditation, durch die ich mir selbst etwas einrede. Es bringt den Menschen ins Gespräch mit dem lebendigen Gott, der keinen vergessen hat, auch wenn er weit weg scheint oder nicht wie gewünscht auf Gebete reagiert. Am Ende hat er die Oberhand.
ERF: Diese Erfahrung ist wertvoll, aber soweit muss man es ja nicht erst kommen lassen. Welche Möglichkeiten gibt es für Christen, sich in besonderer Weise vor Depressionen zu schützen?
Dr. Ulrich Giesekus: Viele Christen tun es, ohne es zu wissen. Zum Beispiel indem sie sich in ein gutes soziales Netz einklinken, das eine quasi-familiäre Gemeinschaft darstellt. Auch das Bewusstsein der eigenen Erlösung und das Wissen, dass ich mir meine Gerechtigkeit vor Gott nicht erkaufen oder verdienen muss, schützt Menschen vor depressiven Gedanken.
Wer von sich weiß, dass er ein geliebtes Geschöpf Gottes ist, lebt befreiter. Natürlich sind wir nicht so perfekt, wie Gott uns gemeint hat. Aber er hat uns dennoch gewollt. Um es mit Professor Hans-Joachim Eckstein zusagen: „Du kannst Gott nicht enttäuschen, weil er sich in dir nie getäuscht hat.“ Christen, die das Ja Gottes zu ihrem Leben deutlich spüren und davon leben, haben in Stresssituationen Mut und Standkraft.
ERF: Dieses soziale Netz, von dem Sie sprechen – muss das zwangsläufig eine Kirchengemeinde sein?
Dr. Ulrich Giesekus: Nein, es könnte auch ein Sportverein sein oder irgendein anderes soziales Netz. Aber: Bei allem was in christlichen Gemeinden auch an Wildwuchs vorkommen mag, zum Beispiel Intrigen oder Machtmissbrauch – im Großen und Ganzen sind sie ein familienähnliches Netzwerk, in dem man gleiche Werte vertritt und mit Menschen aller Generationen zusammen ist. In einem Schäferhundezüchterverein aber die Leih-Oma für den Dreijährigen zu finden, der mir gerade die letzten Kräfte raubt, ist eher unwahrscheinlich. Christliche Gemeinden sind ein wunderbares soziales Netz. Ausnahmen bestätigen die Regel.
Gesund durch Medikamente und Beratung?
ERF: Was raten Sie Christen, die trotz aller Bemühungen nicht von ihren Depressionen frei werden?
Dr. Ulrich Giesekus: Es gibt eben keine Garantie. Alle Anstrengung ist aber deswegen nicht falsch. Die meisten Depressionen verschwinden, einige Menschen leiden immer mal wieder an einer depressiven Episode. Die wenigen, aber schlimmen chronischen Depressionen, an denen Menschen über Jahre leiden, werfen Experten noch Rätsel auf. Wir wissen dabei wenig über die Ursachen. Manche Christen empfinden trotz anhaltender Depression aber den Glauben an Gott und die Beziehung zu Glaubensgeschwistern als Stärkung. Eine Depression bleibt eine schreckliche Krankheit und wer chronisch darunter leidet, wird vermutlich auch immer wieder an Gott verzweifeln. Ich erlebe aber zum Glück einen Gott in der Bibel, der das aushält.
ERF: Halten Sie Gemeinden im Umgang mit depressiven Menschen für überfordert oder können sie sogar helfen, Depressive vor diesem Zweifel an Gott zu bewahren?
Dr. Ulrich Giesekus: Es gibt Gemeinden, die mit ausgebildeten Seelsorgern ausgerüstet und damit sehr gut aufgestellt sind. Außerdem gibt es viele Selbsthilfegruppen für Menschen mit seelischen Nöten. Vereinzelt sehen sich Gemeinden mit ihrer eigenen Machtlosigkeit konfrontiert und machen den Depressiven dann Vorwürfe: Ich kann dir nicht helfen, also musst du was falsch machen. Es gibt schlimme Fälle, in denen Gemeinden Depressionen mit Sünde im Leben des Erkrankten in Verbindung setzen, weil sie unwissend sind und sich nicht ausreichend mit dem Thema beschäftigt haben. Immer mehr Gemeinden verfügen aber über ehrenamtliche ausgebildete Seelsorger und pflegen einen guten Umgang mit seelisch Kranken.
ERF: Welche praktischen Tipps können Sie Angehörigen und Freunden von depressiven Christen für den Umgang mit Spannungssituationen geben?
Dr. Ulrich Giesekus: Zuerst ein Rat an direkt Betroffene: Bitte suchen Sie fachkundige und professionelle Beratung auf, wenn möglich unter Einbeziehung von Glaubensstrukturen. Es gibt mittlerweile in den meisten Gegenden von Deutschland gut ausgebildete Therapeuten, die den christlichen Glaubenshintergrund teilen. Falls dies nicht gegeben ist, kann eine gute professionelle Behandlung mit seelsorgerlicher Unterstützung in der Gemeinde verbunden werden.
Ein weiterer Rat ist, ärztlich verschriebene Medikamente auch entsprechend einzunehmen. Depressionen sind ein ganzheitliches Phänomen, sie betreffen Geist, Seele und Leib. Ich bin Gott dankbar für Medikamente, weil sie einen positiven Einfluss haben auf die Emotionen und damit auch auf den Glauben, die Gedanken und Überzeugungen. Medikamente machen Gespräch oft erst effektiv. Gerade der Glaube bewirkt ja keine magischen oder mechanischen Änderungen, sondern hilft, sich in Gott zu bergen. Ich rate, die körperliche, psychische und geistliche Dimension als Herausforderung zu sehen und keinen dieser Bereiche außer Acht zu lassen.
ERF: Vielen Dank für das Gespräch.
Ihr Kommentar
Kommentare (8)
Danke für diesen guten und sachlichen Beitrag!
Es ist sehr, sehr wolltuend, dass ich mit meinen Depressionen (bei mir kommen noch grauenvolle Zwangsstörungen dazu) nicht verurteilt werde und nach … mehrmöglichen Sünden geforscht wird; die es natürlich auch gibt; die andere Christen wiederum auch haben und nicht unbedingt mit Depressionen gesegnet werden!
Kurzum; ich bin Christ; glaube an die Erlösung durch Jesus Christus und habe in meinem Leben eine Vielzahl von seelischen Leiden erlebt!
Vielen Dank für den sehr guten Beitrag, mir hat er geholfen und ich kann vieles bestätigen, was Sie schreiben.
Glücklicherweise erfahre ich viel Verständnis für meine Phasen, in denen ich depressive … mehrEpisoden habe.
Aber das Thema "Psychische Gesundheit" ist immer noch ein Tabuthema in den Gemeinden. Daher versuche ich es hin und wieder anzusprechen. Meine eigene Offenheit hilft anderen Menschen. Aber ich muß auch respektieren, wenn nicht jeder diese Offenheit leben kann oder möchte. Daher sind solche Beiträge in erf.de sehr hilfreich.
Herzlichen Dank!
Ich leide immer wieder unter Depressionen. Habe einen starken Glauben, aber bisher immer versucht mich mit meinen Klagen vor Gott zu verstecken. Das setzte mich noch zusätzlich unter Druck und löste … mehrsomit Schuldgefühle und Selbstverurteilungen bei mir aus.
Neulich las ich auf einem christlichen Kalenderblatt einen Gottesvers:"Werft alle Sorgen auf mich!"
Das nahm ich mir zu Herzen und setzte es in die Tat um. Alles was ich Jahrzehnte hinunterschluckte sprudelte regelrecht aus mir heraus!
Das war für mich eine Erlösung. Ich empfand danach eine große Geborgenheit und ein : so angenommen sein, durch Gott, wie ich bin.
Ich habe in meiner Gemeinde keine Hilfe in meinen Depression
Ich und mein Mann sind momentan in einer emotional schwierigen Lage. Ich bennene es, als eine Deprission - was wir natürlich nicht daignostiezieren lassen, da es ja Christen angeblich haben dürfen.. … mehrDen Sarkasmus ist bestimmt ersehbar?! Aber es ist uns wirklich nicht zum spaßen zu mute: Und eins ist klar, wir beide gehen emotional zu Grunde - weil wir in der Gemeinde eingehen, Seelsorge ist hier fehl am Platz.. Und "christliche Gemeinschaften, in denen sie sich aussprechen können" ist auch nicht vorhanden. Ich persönlich glaube das aufrichtige christliche Gemeinschaft zur Heilung beitragen kann. Aber was ist, wenn diese 'Gemeinschaft' eben psychisch krank macht? Immer wieder wird der Diskussionen über den Zusammenhang zwischen Kirchenbesuch und Depression ausgewichen! Den dies ist oft der Alltag der Gläubiger, ständig werden sie von der Kirche in die Depression getrieben und wenn diese Menschen es nicht mehr aushalten und die Kirche/Gemeinde verlassen - werden sie als Ungläubige, die selbst schuld sind, dass sie seelisch krank sind - gebranntmarkt. Was zum einem das Leiden verlängert, da man sich nicht traut von der 'christlichen Gemeinschaft' wegzugehen und zum zweiten das 'verstossensein' sugestiert das eigene 'Versagen' in der Sache. Also, meine Frage: wie sollman sich verhalten, wenn die eigenen 'Geschwister im Glauben' einen krank machen?
Danke für diese Ausführungen, Herr Gisekus! Buchstäblich jahrzehntelang habe ich die Ursachen meiner Krankheit bei mir selbst gesucht, bestärkt durch "Ermunterungen" der Art: Glaube nur fest, dann … mehrwird sich alles zum Guten kehren... Und Medikamente kamen schon gar nicht in Frage.
Vor einigen Jahren war ich dann in einer Tagesklinik, wo ich erstmals Vertrauen zu den Therapeuten fasste und mich auch auf Medikamente einließ.
Heute bin ich Gott dankbar, dass er mich dorhin geführt hat!! Ich werde das Medikament wahrscheinlich lebenslang einnehmen müssen, aber: Ich habe den Lebensmut wiedergefunden und das Gottvertrauen. Gott sei Dank!
Ich möchte mich Heidi anschließen.
Sehr guter Artikel! Danke, Herr Gisekus, für Ihre guten und hilfreichen Gedanken! Sie treffen den Nagel auf den Kopf!