Und wenn ihr steht und betet, so vergebt, wenn ihr etwas gegen jemanden habt, damit auch euer Vater, der in den Himmeln ist, euch eure Übertretungen vergebe. – Markus 11,25-26
Was für eine bizarre Vorstellung. Die Kausalität zwischen selbst vergeben und von Gott vergeben bekommen, löst schnell die Frage nach der konditionslosen Gnade Gottes aus. Die ist uns ja versprochen, auf sie können wir uns verlassen. Stimmt auch. Gottes Gnade hängt nicht von unserem Tun ab. Wenn sie es täte, wäre es keine Gnade mehr. Wir können sie nicht erwirken. James I. Packer schrieb dazu:
Wir können nichts tun, damit Gott uns mehr liebt. Wir können aber auch nichts tun, dass Gott uns weniger liebt. – James I. Packer
An diese unglaubliche Wahrheit muss ich immer wieder denken. Und das muss ich deshalb, weil sie mir hilft, Gott, mich selbst und die Menschen um mich herum besser zu verstehen. Ich bin schließlich einer, der die Gnade Gottes, also seine unverdiente Freundlichkeit inklusive kompletter Schuldenvergebung, von Grund auf genießt. Ich könnte ohne diese Haltung Gottes nicht leben. Ohne sie wäre ich zum Scheitern verurteilt. Aber genau das wendet Gott durch seine Vergebung ab.
Wenn ich also mit Gott im vertrauten Zwiegespräch bin, dann kann ich nicht an der komplexen Herausforderung vorbeischauen, dass es möglicherweise Menschen gibt, die mir wehgetan haben und die ich nun bewusst oder unbewusst, durch mein Festhalten an deren Schuld bestrafen will. Es war auf dem Gästeklo in der Wohnung von Bekannten, als mir eine Postkarte mit folgendem Spruch ins Auge fiel: „Wer nicht vergibt, bestraft nur sich selbst“.
Es ist meine Entscheidung, wie ich mit der Schuld anderer umgehe
Wir Menschen haben bisweilen eine sehr eigenwillige Definition davon, was es heißt, etwas zu tun. Wir berufen uns darauf, dass unser Handeln im Sinne des großen, gültigen Sola Gratia keine Auswirkung darauf haben, wie Gott uns sieht. Aber wir sollten nicht den Fehler begehen, zu glauben, dass uns damit eine harte Haltung des eigenen Herzens erlaubt wäre.
Vor einigen Jahren war ich in der Situation, dass ich jemandem Schuld zuwies. Natürlich berechtigt, aus meiner Perspektive jedenfalls. Es war eine schwere Schuld, die in der Konsequenz mein Leben komplett umgestaltet hat. Deshalb hegte ich großen Groll auf den, der mir das angetan hatte. Mitten in dieser Zeit des Grolls sollte ich in einem völlig anderen Kontext eine Predigt in einer Reihe halten. Das Thema war vorgegeben und hieß „Vergebung“. Dabei bildeten just die Worte aus dem Markusevangelium Kapitel 11 die Grundlage. Und die sagten mir ganz klar: Wenn ich dem anderen die Schuld nicht vergebe, schade ich mir selbst, weil mein Herz hart wird und leidet. Es leidet auch deshalb, weil Gott sich festlegt: Wenn ich nicht vergebe, vergibt er mir auch nicht. Meine Wahl.
Ich war erschüttert, als mir klar wurde, dass, egal, was andere mir angetan hatten, ich es war, der entscheidet, wie meine Seele weiter lebt und atmet.
In wild tobendem Aufruhr oder in zur Ruhe kommender Sorgfalt. Wer nicht vergibt, bestraft sich selbst. Vor allem auch damit, dass Gott das eigene Schuldenkonto nicht ausgleichen kann. Weil der Zugriff verweigert ist.
Ihr Kommentar
Kommentare (21)
Ich zitiere:
Vor allem auch damit, dass Gott das eigene Schuldenkonto nicht ausgleichen kann. Weil der Zugriff verweigert ist.
Wie meinen Sie das ? Soll das heißen, das alle meine Schuld, welche … mehrich vor Gott gebracht habe, wo ich Ruhe im Herzen habe, nicht vergeben ist.?
Ich bin zutiefst verängstigt und erschüttert.
Freundlicher Gruß
Heide W.
Die Nutzungsbedingungen konnte ich nicht lesen, weil sie viel zu lang sind und ein Studium Voraussetzung.
Seine Feinde lieben und segnen.
Nunja.
Ich denke, die größte Waffe ist das Gebet für einen Feind, dass er umkehrt, Reue und Buße empfindet, und Vergebung sucht. (Das ist etwas, dass sowieso nur … mehrGott bewirken kann).
Alles andere wäre einfach nur billig.
Ohne Buße kann man nicht vergeben.
Was passiert wenn Menschen nicht umkehren?
Richtig. Sie sterben in Ihren Sünden.
Zum Thema Vergebung: "Ich kann die Jesusfilme empfehlen, denn sie heilen die Seele, und zeigen obendrein auch noch das unverfälschte Evangelium."
Friede sei mit euch.
Dieses Thema ist sehr schwierig und nicht so schnell aus dem Kopf zu schaffen.
Ich wurde selbst von eigener Mutter und einzigem Bruder und meinem Mann mit dem ich zusammen lebe … mehrstark verletzt.
Ich empfehle euch ein Buch: Herr, ich bin Verletzt von Sylvia Plock.
Mir ist wichtig geworden, dass unsere Reaktionen sehr wichtig sind. Ja, ich kann zornig werden, aber es darf mich nicht zur Sünde verleiten.
Eins ist mir klar geworden aus meiner Geschichte, ich darf mich nicht auf Menschen verlassen. Nur Gott allein ist gut, liebt mich.....
Wenn das klar ist, habe ich keine großen Erwartungen mehr zu Menschen, egal wie nah sie mir stehen und deshalb ist dann die Verletzungsgefahr nicht so hoch.
Liebe Mona,
vergeben ist nicht das gleiche wie versöhnen! Wenn du vergibst, dann hilft das dem Täter erst mal gar nichts. Aber du lädst Gott ein, deine Wunden zu heilen. Das Wort Gottes sagt aber … mehrnoch mehr: Wir sollen nicht nur vergeben, sondern den Feind auch noch segnen. Also ihm auch noch Gutes wünschen, obwohl er seine Tat nicht bereut?! Doch auch der Segen nimmt ihm die Schuld nicht ab. Aber ich sage damit, dass ich mir wünsche, dass Gott an ihm arbeitet, ihn von der Schuld überführt und zur Buße leitet. Und wenn der Täter wirklich bereut, dann kann Versöhnung stattfinden.
So ist es gerade bei mir. Die Täter halten immer noch an ihren falschen Vorwürfen fest. Eine Versöhnung ist so leider unmöglich. Stattdessen habe ich mich von ihnen getrennt. Sie werden sich eines Tages vor Gott verantworten müssen. Aber ich habe den schwierigen Weg der Vergebung gewählt, damit Gott mich heilen kann. Und er tut es! Allerdings ist das ein Prozess, weil der Teufel ständig die Wunden wieder aufreißt und ich immer wieder von Neuem vergeben muss.
Vergebung ohne Reue, ohne Buße macht wenig Sinn. Der Täter soll zu Umkehr bereit sein, seine Taten wie auch Sünden BEREUEN! Man soll stets bereit sein zu vergeben, nur wenn der Täter bereit ist sich … mehrzu bekennen. Wir können nicht barmherziger sein als Gott, den auch Gott vergibt uns unsere Sünden, wenn wir sie bereuen und um Vergebung bitten. Ein Täter der nie Reue für seine schlimmen Taten zeigt, keine Vergebung sucht, dem kann man einfach so nicht vergeben! Wenn wir es tun, sprechen wir den Täter frei, und somit kann er weiter Sünder ohne Reue sein, den man hat seine Schuld/Leid auf sich genommen. Deshalb vergebe ich nicht, solange er seine Tat nicht bereut, der Täter der nie im Leben Reue zeigt, sich nie schuldig fühlt, die nie entschuldigt, soll allein sein Kreuz tragen und für seine Sünden selbst verantwortlich sein. Durch Leid kommt er dem Gott näher und wird zu Umkehr bereit sein. Auch wenn der üble Täter sich entschuldigt, sollte man unbedingt darauf achten ob es von Herzen kommt, oder will er dich im Netz weiter gefangen halten damit du sein "Jesus" für seine Sünden bist. Du leidest, er kann weiter der Teufel sein. Man kann nicht immer wieder seine Sünden auf sich nehmen, das kann böse enden. Man kann sogar mit dem Leben bezahlen und sterben, wenn der Teufelskreis nicht durchbrochen wird.
Liebe Maria,
so wie dir geht es mir auch. Die "Schuldner" bitten nicht um Verzeihung, im Gegenteil, sie halten an der "Schuld" weiterhin fest. Aber ich habe das mit dem Kästchen gemacht. Mein Wille … mehrstand fest und ich habe es ernst gemeint. Ich habe die Schuld auf einen Zettel geschrieben, darüber gebetet und die Menschen gesegnet und alles an Gott übergeben. Und Gott war treu und hat mir sofort geholfen! Die Situation hat sich noch nicht verändert und vergessen werde ich es auch nicht, aber die Schmerzen sind weg und ich bin von der Last befreit. Ich brauche es gar nicht vergessen. Es ist geschehen, aber es belastet mich nicht mehr. Es fühlt sich so wunderbar an, dass ich es selbst kaum glauben kann!
Ich kann dir nicht garantieren, dass es bei dir sofort funktioniert. Ich hatte es ja auch schon mehrfach "erfolglos" probiert, aber jetzt kam der Durchbruch. Den wichtigsten Schritt hast du ja schon getan: Du bist bereit zu vergeben! Und jetzt geh zu Gott. Alleine, mit Zeugen, mit einem Kästchen oder wie auch immer. Die Methode spielt keine Rolle, sondern der Wille und die Ehrlichkeit. Sprich die Vergebung aus, immer wieder und Gott wird helfen.
Gott segne dich!
Nun noch zu deiner Frage, ob Gott pauschal vergibt. Ich würde sagen: Jein.
Wenn ich bewusst sündige und daran festhalte und meine, dass es Gott egal ist, dann wird er mir wohl nicht vergeben. Wenn ich ihn ehrlich bitte, mir alle Sünden zu vergeben, dann wird er vergeben, auch das, was mir gar nicht als Sünde bewusst ist.
Ich kann mich dem, was Frau Sauer sagt, nur anschließen. Manche machen es sich z.T. einfach mit dem Vergeben,da wurde mir z.B. gesagt "Vergeben ist keine Option, das müssen wir tun!" Als ob es so … mehreinfach ist. Bei manchen Menschen sollte man vergeben im Sinne von "ich hake das ab und gebe es Gott". Man kann auch beten "Herr, ich möchte vergeben, aber kann es nicht. Ich glaube, hilf meinem Unglauben." Ich denke, dass Gott das hört. Bei manchen vergibt man, meidet aber den Anderen trotzdem, weil man auch als Christ sich nicht freiwillig destruktivem Verhalten aussetzen muß - die menschliche Würde gilt nicht nur dem Gegenüber - sie gilt auch mir!
Ich stehe auch in solch einer Situation. Wie ist das: vergibt Gott pauschal, oder nur dem, der seine Schuld einsieht u. ihn um Gnade bittet? Wenn meine "Schuldner" mich um Verzeihung bitten, dann … mehrkann ich das auch tun, aber so ohne weiteres pauschal vergeben? Die Bereitschaft ist da, aber ich weiss nicht wie ich das vergessen soll was mein Leben zerstört hat.
Kann mir jemand meine o.g. Frage beantworten? Danke
Liebe Katharina, vergeben und vergessen ist nicht das Gleiche. Wir sollen "nur" vergeben, vergessen kann man nicht "machen".Ich persönlich habe die Erfahrung gemacht, dass nach ausgesprochener … mehrVergebung der Schmerz des erlittenen Unrechts weniger stark ist und ganz allmählich verschwindet.Ich wünsche dir, dass auch du diese Erfahrung machst. Meine Relegionslehrerin sagte einmal: Unrecht leiden ist besser als Unrecht tun. Daran musste ich oft denken, obwohl meine Schulzeit vor 62 Jahren endete. Liebe Grüße von Ingrid
Gebt Raum dem Zorn Gottes, denn es steht geschrieben. "Mein ist die Rache. "Ich werde vergelten, spricht Gott der Herr."
Lass uns bedenken das wir sterben müssen, damit wir klug werden." Es nützt nichts auch nur irgendeinen Groll festzuhalten.
@Ella C.: Danke für deinen Ratschlag und deine Ermutigung. Mir geht es so, wie du es schreibst: Kontakte zu Geschwistern sind zerstört, ich stehe mit dem Rücken zur Wand und wünsche mir einen … mehrNeuanfang. Ich weiß, dass bei Gott die Gnade jeden Tag neu ist, aber bei Menschen bekommt man selten einen neuen Anfang.
Ich werde das mit dem Kästchen versuchen.
@alle anderen: Vielen herzlichen Dank für eure Ermutigung. Ich wünsche euch Gottes Segen!
Liebe Katharina, höre Dir mal diese Geschichte an. " Ich bin das Licht ( die kleine Seele spricht mit Gott. ) "
Der letzte Satz lautet in der Geschichte: Und denke dran, ich habe Dir immer nur Engel … mehrgeschickt -. Ich wünsche Dir, das Du durch diese Geschichte erkennst ,das Du zu diesem Leben Ja gesagt hast,um ganz frei zu werden . Ich bin sehr dankbar, das ich verstanden habe, das alle Begegnungen mit Menschen die mich sehr verletzt haben, für mich wichtig waren, um was zu verändern bei mir. nicht bei den andern, die mich verletzt haben. Nämlich mich selber lieb haben, und ein starkes Selbstvertrauen bekommen.Dann brauchen wir diese schmerzhaften Erfahrungen nicht mehr zu machen.Weil diese Lexion dann bestanden ist !!!! Du bist ein Kind Gottes .Und Gott liebt Dich.
Hallo, Katharina,
ein Kollege hatte hinterrücks und ohne mit mir zu sprechen, versucht, mich aus der Firma schmeissen zu lassen.Ich war beleidigt und sauer, wusste aber, dass ich als Christ vergeben … mehrsollte. Ich habe es vor Zeugen getan und ihn gesegnet. Viele Tage hat mein Mund ihn gesegnet und mein Herz ihm Schlechtes gewünscht, so wie er es nach meiner Gefühlslage verdient hatte. Ich habe Jesus gesagt, wie es ja auch war: Mein Mund segnet, mein Herz wünscht ihm Schlechtes. Ich werde weiter mit dem Mund vergeben - das kann ich. Um mein Herz musst Du dich kümmern, ich kann es nicht.
Nach Wochen ist der Kollege auf mich zugekommen und hat sich nicht etwa entschuldigt, sondern nur gesagt, er könne sich wieder vorstellen, mit mir zusammenzuarbeiten. Ich habe damit leben können und Frieden gehabt.
Hallo liebe Katharina, das ist eine schwere Last, die man im Herzen immer mit sich trägt. Ich habe vor Jahren viel für meine persönliche Familiensituation gebetet. Kontakte zu Geschwistern waren … mehrabgebrochen oder beschädigt. Dann las ich den Rat mit dem Gebetskästchen. Ich war skeptisch. Aber ich stand auch mit dem Rücken an der Wand und wünschte mir nichts mehr als einen Neuanfang. Ich konnte aber auch nicht mehr jeden Tag diese Probleme aufrollen, weil die gedankl. Belastung dann größer wurde. So legte ich im Gebet Zettel mit meinen Anliegen in ein Kästchen und sagte: lieber Gott, hier ist alles, du bist an der Reihe. Du weisst, das ich mir nichts mehr als das hier erbitte, aber ich kann es nicht mehr jeden Tag formulieren. Bitte, bitte hilf, schenke Einigkeit, Kontakt zum Reden. - Gott hat geholfen. Es ist nicht alles gut, aber der Kontakt zum Ansprechen ist wieder da. Ich möchte Dich ermutigen, es wirklich Gott zu überlassen!!! Wenn Du alles getan hast, was du schreibst, bist Du jetzt nicht mehr an der Reihe, sondern Gott. Er hat richtigen Zeitpunkt und die Situation in seiner Hand. Ich braucht die Stütze durch das Kästchen, etwas was so gar nicht in meiner Natur liegt, aber mich daran erinnert, nicht alles SELBST machen zu können. LG
Danke für die klare Botschaft .
Dem Andern zu vergeben ist mir schon gelungen. Was mich dennoch beunruhigt: Vergeben habe ich dem Andern aber die Angelegenheit vergessen konnte ich nicht. Immer wieder taucht sie aus irgendeinem … mehrAnlass wieder im Gedächtnis auf, trotz meiner Vergebung, zwar ohne negativen Gedanken - baer ich würde es auch zu gerne vergessen.
Liebe Katharina,
das mit dem Vergeben ist sicher ein schweres Stück und wer nachträgt hat bekanntlich ja schwer zum Tragen. Ich habe es so erfahren, dass ich alles auch meine Wut und meinen Schmerz … mehrüber Unrecht einfach Jesus hingelegt habe und die Entscheidung getroffen habe, dieses alles loszulassen! In Gottes Hände zu legen, denn wem ich die Schuld gebe, dem gebe ich auch die Macht in meinem Leben. Und die soll und darf nur einer haben. Gottes Segen für Dich !!
@ Katharina: Ich glaube es ist schwer, einen Rat zu geben, wenn man deine Situation nicht kennt, was diese Personen denn konkret getan haben
Liebe Katharina, nur zu gut kenne ich ähnliche Gefühle!!! Ich werde jetzt nicht weiter ausführend , da du um Rat gebetn hast. Suche dir eine gute Seelsorgerin oder christliche Beraterin. Bei mir lag … mehrder Vergebungsprozeß nicht im hier und jetz , sondern im vergangenen. Gehe mit Gott und der externen Hilfe in die Spur und es wird sich viel verändern. Gottes Segen.
Soweit bin ich auch schon gekommen.
Ich weiß, was ich tun soll: Vergeben.
Ich weiß warum: damit Gott mir meine Sünden vergibt.
Bis dahin ist alles einfach. Jetzt bleibt nur die Frage nach dem … mehrWie.
Bei mir sind es zwei Leute, die gemeinsam eine schwere Schuld auf sich geladen haben und wesentliche Teile meines Lebens zerstört haben. Und da sie ihren Fehler nicht einmal einsehen, scheiterte auch der Versuch der Versöhnung.
Aber wie geht die Vergebung jetzt praktisch? Ich spreche zwar immer wieder aus, dass ich diesen Personen vergebe, sogar vor Zeugen und ich will auch vergeben, und ich segne sie, aber die Zerstörung bleibt und Schmerz, Bitterkeit und Unvergebenheit bleiben im Herzen.
Weiß jemand einen Rat, wie ich vergeben kann?