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20.04.2018 / Bibel / Lesezeit: ~ 11 min

Autor/-in: Timo König

Akte Jesus: Ermittler wittert eine heiße Spur

Wie ein Cold-Case Ermittler mit Kriminal-Techniken die Bibel bestätigt.

„Als ich anfing, die Evangelien zu lesen wurde mir klar, dass es hier nicht in erster Linie um ein paar nette Lebensweisheiten geht, sondern um konkrete Tatsachenbehauptungen, die entweder wahr oder falsch sind. Es ist etwas, das ich überprüfen konnte“, sagt Cold-Case Ermittler J. Warner Wallace. Bei unserem ersten Interview erzählte Wallace wie eine Untersuchung der Evangelien sein Leben veränderte.  In diesem Artikel können Sie Warner Wallace dabei über die Schulter schauen, wie er den größten Fall seines Lebens löste.
 

J. Warner Wallace (Bild: Mmmaardvark, via Wikimedia Commons [https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0 CC BY-SA 4.0]
J. Warner Wallace (Bild: Mmmaardvark, via Wikimedia Commons [https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0 CC BY-SA 4.0]

Warner Wallace ist Cold-Case Detective. Das heißt, er löst Kriminalfälle, die seit vielen Jahren als ungeklärt gelten, einige von ihnen haben in den USA nationales Interesse erlangt. Bei seinen Untersuchungen leiten Wallace einige grundsätzliche Prinzipien. Er hat immer eine Notfalltasche griffbereit, für den Fall, dass er nachts plötzlich zu einem Einsatz gerufen wird. In ihr befinden sich neben einer Taschenlampe, einem Notizblock, Latexhandschuhen und seiner Dienstwaffe auch eine Checkliste. Auf ihr stehen Punkte, die für jede Ermittlung unabdingbar sind. Der Fall „Jesus“ ist da keine Ausnahme. Im Folgenden zwei Beispiele.

1. Prinzip: Sei unvoreingenommen

Wie trügerisch voreilige Schlüsse sein können, lernte Wallace gleich zu Beginn seiner Karriere bei der Mordkommission. Als er seinen Dienst  frisch antrat, wurde er von einem Kollegen namens Alan angelernt. Beim ersten Einsatz, zu dem Wallace Alan begleitete fanden sie am Tatort eine 46-Jährige Frau halbnackt stranguliert auf dem Bett liegen. Während Wallace’s Gehirn noch ratterte und versuchte zu ergründen, was passiert war, sagte Alan: „Finde Ihren Ehemann. Er ist unser Täter.“ Alan war schon lange im Geschäft und hatte die Szene blitzschnell analysiert: Es gab keine Zeichen eines gewaltsamen Einbruchs. Ein umgekipptes Foto auf dem Nachttisch zeigte die Frau in den Armen eines etwa gleichaltrigen Mannes. Und von der Männerkleidung im Schrank fehlte scheinbar einiges.

Doch die erste „Spur“ führte in eine Sackgasse. Später stellte sich heraus, dass die Frau Single war. Bei dem Mann auf dem Foto handelte es sich um ihren Bruder, der immer auch einige Kleidungsstücke bei ihr im Schrank aufbewahrte — für den Fall, dass er sie besuchen kommt. In Wirklichkeit war es der Nachbar, der die Frau überredete, die Tür aufzumachen, sie vergewaltigte und ermordete.

Eine vorgefertigte Meinung behindert die Lösung eines Falles. Wallace war früher Atheist und überzeugt, dass Wunder nicht möglich sind und der christliche Glaube somit nur ein Hirngespinst sei. „Wer ein fertiges Resultat in die Ermittlung schmuggelt, verfälscht das Ergebnis“, sagt Wallace. Es ist wichtig, mit leeren Händen anzufangen. Das gilt auch für die Untersuchung der Evangelien.

Wer ein fertiges Resultat in die Ermittlung schmuggelt, verfälscht das Ergebnis. – Cold-Case Ermittler Warner Wallace

2.  Prinzip: Ziehe plausible Schlussfolgerungen

Die zweite wichtige Vorbedingung ist, die Beweiskraft kumulativer Indizien zu verstehen. Verdeutlichen lässt sich das an einem Fall, den Wallace schon in unserem ersten Interview erwähnte. Dort ging es um den Mord an einer jungen Frau. Es gab zwar eine Augenzeugin, sie konnte den Täter jedoch nicht identifizieren, weil er zur Tatzeit eine Maske trug. Der Ex-Freund des Opfers, Ron, gab ein falsches Alibi an und war während des Verhörs extrem nervös. „Das war zwar verdächtig. Aber noch nicht genug, um seine Schuld nachzuweisen“, kommentiert Wallace. Dann fanden die Ermittler einen unnatürlich zerbeulten Baseballschläger. Es war kein Blut daran, aber jemand hatte ihn mit  einem chemischen Reiniger behandelt. Auch seine Hose hatte Ron nachweislich noch am Tag des Mordes an einigen Stellen chemisch gereinigt. Am Tatort gab es keine Spuren eines gewaltsamen Einbruchs und es gab nur zwei Personen, die einen Zugang zu der Wohnung hatten. Ron war eine von ihnen. War er der Täter?

Als nächstes fanden die Ermittler einen Abschiedsbrief, den Ron am Tag des Mordes geschrieben hatte, in dem er seinen Selbstmord ankündigte. Der Augenzeuge hatte außerdem ein spezielles Streifenmuster an den Schuhen des Täters bemerkt. Bei Ron fand Wallace’s Team Schuhe, die genau zur Beschreibung passten. Weitere Recherchen ergaben, dass von dem seltenen Schuhmodell im vergangenen Jahr nur zehn Stück im ganzen Land verkauft worden waren.

Die Augenzeugin hatte noch etwas bemerkt: Der Täter verließ die Szene in einem senffarbenen Volkswagen Karmann Ghia aus den 70er Jahren. Bingo! Die Fahnder entdeckten einen gelben Karmann Ghia in Ron’s Garage. Weitere Recherche ergab, dass es nur einen einzigen Volkswagen Karmann Ghia mit Zulassung im gesamten Bundesstaat gab. Ist Ron der Täter? „Nach allem, was wir über ihn wissen, ist das die einzig plausible Schlussfolgerung. Natürlich wäre es theoretisch möglich, dass Ron nur Opfer einer Verkettung irrwitziger Zufälle ist. Aber mal ehrlich: Wie plausibel ist das?“, fragt Wallace.

Es ist vor Gericht nicht meine Aufgabe, jeden möglichen Zweifel auszuräumen – man kann immer irgendeine total verrückte Theorie ins Spiel bringen – sondern jeden plausiblen Zweifel. So ging ich auch bei der Untersuchung der Evangelien vor. – Cold-Case Ermittler Warner Wallace

Die Fahndung beginnt: Wallace nimmt sich die Evangelien vor

Mit diesen Prinzipien (und noch einigen mehr, die Sie im Buch „Cold-Case Christianity“ nachlesen können) im Hinterkopf nahm sich Wallace den Fall Jesus vor. Ähnlich wie im Beispiel von Ron sammelte er Indizien, bis sie ein stimmiges Bild jenseits eines begründeten Zweifels ergaben.

Augenzeugenbericht oder Fiktion?

Legen wir los und verfolgen Wallace’s erste Schritte. Zunächst war es ihm – wie bei jedem Verhör – wichtig zu prüfen, ob die angeblichen Augenzeugen zum Tatzeitpunkt überhaupt anwesend waren. Für die Evangelien heißt das: Wurden sie früh genug geschrieben, um Augenzeugenberichte sein zu können? Wenn nicht, könnten die Schreiber alles Mögliche über Jesus erzählen. Niemand hätte mehr sagen können: „Moment mal, es war ganz anders. Ich war doch selbst dabei!“ Wenn sie hingegen relativ früh geschrieben wurden, als ihre Mitmenschen die Ereignisse noch vor Augen hatten, wäre es kaum möglich gewesen, offensichtlich falsche Angaben zu machen.

Der Evangelist Lukas gibt an, selbst kein Augenzeuge zu sein, sondern die Aussagen anderer Zeugen in seinem Evangelium dokumentiert zu haben. Er war allerdings Augenzeuge der Berichte der Apostelgeschichte. „Wenn wir die Apostelgeschichte datieren, können wir auch das Lukasevangelium datieren, weil Lukas sagt, dass er das Evangelium vor der Apostelgeschichte geschrieben hat. Die Apostelgeschichte können wir anhand von Indizienbeweisen sehr gut datieren“, erklärt Wallace. Ein Beispiel: Lukas erwähnt die Zerstörung des Tempels in Jerusalem, die 70 nach Christus stattfand, mit keinem Wort. Dabei ist die Bedeutung dieses Ereignisses für die Juden und Christen damals kaum zu überschätzen. Das wäre ungefähr so, als hätte ein Zeitzeuge Ende 2001 einen Jahresrückblick verfasst und nichts über den 11. September gesagt. Jeder Leser hätte einen Bericht darüber erwartet.

Lukas schreibt außerdem nichts über das Martyrium so wichtiger Apostel wie Paulus, der 64 n. Chr. getötet wurde oder Petrus, der 65 n. Chr. umkam. Seine Leser hätten unbedingt einen Bericht über das Martyrium dieser beiden Gallionsfiguren erwartet. Den früheren Tod des vergleichsweise „kleinen“ Diakons Stephanus behandelt Lukas dagegen ausführlich. Die plausibelste Erklärung ist, dass Petrus und Paulus zur Abfassungszeit noch am Leben waren. „Wir können die Datierung für die Apostelgeschichte also Zentimeter für Zentimeter ungefähr in das Jahr 60 oder kurz davor schieben. Über das Lukasevangelium wissen wir, dass es davor entstanden sein muss“, bilanziert Wallace.
 



Interessant ist auch ein Satz aus Paulus‘ erstem Brief an Timotheus: „Die Schrift sagt: ‚Hindert einen Ochsen nicht am Fressen, während er das Korn drischt.‘ Und an anderer Stelle steht: ‚Wer gearbeitet hat, hat auch Lohn verdient!‘“ (1. Tim 5,18) Der zweite Satz findet sich so nur im Lukasevangelium. Das legt nahe, dass das Evangelium bereits in den 50er Jahren existierte und sogar schon als Heilige Schrift angesehen wurde! Es gibt noch eine andere interessante Stelle im 1. Korintherbrief. Dort beschreibt Paulus, wie Jesus das Abendmahl einsetzte (1. Kor 11,23-26). Der Abschnitt gleicht fast bis auf’s Wort den entsprechenden Versen aus dem Lukasevangelium. Wallace glaubt hier nicht an einen Zufall. Offensichtlich zitierte Paulus das Lukasevangelium.

Wallace nimmt jedes Wort unter die Lupe

Bei seinen Untersuchungen wandte Wallace außerdem eine Methode an, die sich Forensische Aussagen-Analyse („Forensic Statement Analysis“) nennt. Das funktioniert bei Mordermittlungen so: Verdächtigen gibt Wallace Stift und Papier und lässt sie ihre Version der Geschichte aufschreiben. Änderungen am Text können nur durch Herausstreichen vornehmen. So sieht Wallace, an welcher Stelle der Verdächtige sich nicht ganz wohl mit der ersten Formulierung fühlte. Wallace und sein Team analysieren die Wortwahl hinterher genau, denn die verrät viel mehr, als sich der Verdächtige selbst bewusst ist. „Rutscht der Verdächtige mal von der Vergangenheitsform ins Präsens? Wo verkürzt oder dehnt er Zeiträume? Versucht er, besonders freundlich oder desinteressiert gegenüber dem Opfer zu wirken?“, erklärt Wallace die Herangehensweise. Es macht einen Unterschied, ob jemand sagt: „Ich habe gestern meine liebe Frau ins Kino ausgeführt“ oder: „Ich bin gestern mit meiner Alten ins Kino gegangen.“

Nehmen wir das Johannesevangelium. Wallace fiel auf, dass Johannes anders als alle anderen Evangelisten nie von „Maria“, sondern immer von der „Mutter Jesu“ spricht. Was könnte der Grund dafür sein? Die Antwort fand er im 19. Kapitel des Johannesevangeliums. Jesus sagte bei seiner Kreuzigung, dass Maria Johannes als Sohn aufnehmen soll und er sie als Mutter. Fortan kümmerte sich Johannes um Maria so, als wäre sie seine eigene Mutter. „Mit der Zeit, wird er von ihr sicher als ‚meine Mutter‘ gesprochen haben. Es wundert mich nicht, dass es für Johannes ungewohnt gewesen wäre, sie bei ihrem Vornamen zu nennen“, sagt Wallace.

Noch ein Beispiel: Wallace hatte bemerkt, dass Matthäus, Lukas und Johannes meist von „Simon Petrus“ sprechen. Nur Markus schreibt konsequent entweder „Simon“ oder „Petrus“. Da Simon damals ein sehr verbreiteter Name war, wurde ein Zusatz benötigt, um Simon Petrus von den vielen anderen Simons zu unterscheiden. Für Markus scheint Petrus jedoch so vertraut, dass er den Zusatz weglässt. Wallace erfuhr, dass die Apostolischen Väter das Markusevangelium einem engen Mitarbeiter von Petrus zuschrieben.  So schrieb zum Beispiel Papias (ca. 70-163 n. Chr.), seinerseits ein Schüler des Apostels Johannes und Führer der Gemeinde in Hieriapolis: „Markus, der Übersetzer des Petrus, schrieb sorgfältig, wenn auch nicht immer chronologisch nieder, was Petrus von den Taten und Worten Jesu erinnerte.“

Petrus selbst erwähnt in einem seiner Briefe einen gewissen Markus und nennt ihn liebevoll „mein Sohn“ (1. Petrus 5,13). Und Wallace fand weitere Hinweise. Im viel längeren Matthäusevangelium wird Simon Petrus nur dreimal explizit erwähnt, Markus erwähnt ihn ganze 26 mal. Wichtiger noch: Markus behandelt Petrus durchweg mit dem größten Respekt. Stellen, an denen Jesus ihn tadelt und ihn beispielsweise als „Kleingläubigen“ bezeichnet (wie bei der Geschichte, in der sie auf dem Wasser gehen, Mt 14, 31) lässt Markus geflissentlich aus. An mehreren Stellen berichten die anderen Evangelisten, dass Petrus eine peinliche Frage stellte oder einen unpassenden Kommentar zum Besten gab. Markus bevorzugt, dort lieber keine Namen zu nennen und spricht allgemein von „den Jüngern“.

Haben folgende Generationen die Evangelien verfälscht?

Wallace begann in Erwägung zu ziehen, dass die Evangelien echte Augenzeugenberichte sein könnten. Aber was, wenn die ursprünglichen Berichte mit der Zeit verändert oder sogar verfälscht wurden?

Wallace zieht einen Vergleich zu einem Mordfall, in dem er einen Verdächtigen mit Namen Jassen nach mehreren Jahren neu verhörte. Es gab noch Aufzeichnungen vom ersten Verhör aus dem Jahr 1988. Jassen hatte angegeben, zur Tatzeit mit dem Auto unterwegs einen Platten gehabt zu haben. Bei seinem zweiten Verhör Jahre später konnte er sich an seine alte Geschichte nicht mehr erinnern und erzählte, er habe in der Garage das Öl gewechselt. Sein Alibi brach wie ein Kartenhaus in sich zusammen.

Gibt es auch für die Evangelien solche „Mitschnitte“, die dokumentieren könnten, ob sich die Geschichte mit der Zeit verändert hat? Wallace forschte nach und fand heraus: Ja, die gibt es. Der Apostel Johannes hatte einen Schüler mit Namen Ignatius. Er lebte  35-117 n. Chr. und wurde Leiter der Gemeinde in Hierapolis. Während dieser Zeit schrieb er Briefe an verschiedene Gemeinden, die uns bis heute vorliegen. Obwohl es darin nicht primär um Jesu Leben geht, finden sich darin alle zentralen Lehren über ihn.
 



Laut Ignatius war Jesus der Sohn Gottes, von einem Stern angekündigt, von der Jungfrau Maria geboren, sündlos, gekreuzigt worden, auferstanden und in den Himmel aufgefahren usw. Selbst wenn das Neue Testament verloren gegangen wäre, könnten wir alle wichtigen Lehren über Jesus vollständig aus diesen Briefen rekonstruieren. Johannes hatte noch einen anderen Schüler, Polycarp (69-155 n. Chr.). Auch von ihm sind Schriften erhalten und auch er bestätigt die Lehren des Neuen Testaments in vielen Details. Er zitierte 14 Bücher des Neuen Testaments oder spielte darauf an. Polykarps Nachfolger war Irenäus (120-200 n. Chr.). Er schrieb unter anderem ein umfangreiches Werk namens „Gegen die Häresien“. In ihm benennt er 24 Bücher, die zum Neuen Testament gehören, namentlich und zitiert sie intensiv. Iräneus‘ Nachfolger wiederum war Hippolyt (170-235 n. Chr.). So geht die Kette weiter bis zum Konzil von Laodziäa 350 n. Chr., auf dem der biblische Kanon verbindlich beschlossen wurde.

Dem schottische Historiker David Dalrymple (1726-1792) wird das Zitat zugeschrieben, er könne aus den Schriften der Kirchenväter des 2. Und 3. Jahrhundert das ganze Neue Testament bis auf elf Verse rekonstruieren. Selbst wenn etwas mehr als elf Verse fehlen würden: Die frühen Apostolischen Väter hatten den gleichen Bericht über Jesus in Händen wie wir heute.

Die Christen des ersten und zweiten Jahrhunderts glaubten an den gleichen Jesus, an den heute auch ich glaube.“ – Cold-Case Ermittler Warner


Cold-Case Detective Warner Wallace entdeckte noch viele weitere Hinweise und in ihm wuchs die Gewissheit, dass er es bei den Evangelien mit echten Augenzeugenberichten zu tun hatte. Das war aufregend. Jetzt stellte sich ihm die Frage: Tischten sie ihm Lügen auf oder berichteten sie zuverlässig von den Tatsachen? Dazu mehr in unserem nächsten Artikel.

 

 

 Timo König

Timo König

Ihr Kommentar

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Kommentare (3)

Dr. Eberhard D. /

Sehr beeindruckend

Wulf B. /

Das ist beeindruckend!
Wann/wo kann ich das hören?

Ariane P. /

Ich freue mich schon auf den nächsten Artikel!

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