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© C. Meier / ERF

26.02.2018 / ERF Gebetswoche / Lesezeit: ~ 4 min

Autor/-in: Andreas Odrich

Beschämt und berührt

ERF Mitarbeiter fühlen sich durch Himmelsstürmer-Gebete getragen

„Ich bin beschämt. Da investieren Menschen ihre Zeit, nur um für mich und meine Kollegen zu beten.“ So wie unser Hauptstadtreporter Oliver Jeske haben viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf die große Beteiligung von Betern an der Himmelsstürmer-Gebetswoche von ERF Medien reagiert. Freunde und Nutzer waren eingeladen, eine Woche lang 24 Stunden für die Arbeit von ERF Medien beten. Auf einem Tableau unter erf.de/himmelsstürmer konnten sich die Hörer und Nutzer in die Gebetskette eintragen. Am Sonntag um 24 Uhr ist die Aktion zu Ende gegangen.

Über 1.000 Gebetsstunden haben BeterInnen aus Deutschland und darüber hinaus gefüllt. Teilweise von Personen, die sich mehrmals eingetragen hatten, aber auch von vielen Menschen, die sich bewusst auf eine ganz bestimmte Stunde zum Beten konzentriert hatten.

Ohne Gebet geht nichts

Schon immer wurde ERF Medien in seiner knapp 60-jährigen Geschichte, die mit Radiosendungen über Mittel- und Kurzwelle begann, durch das Gebet seiner Freunde getragen. Und viele haben auch in dieser Gebetswoche einfach weitergebetet, ohne direkt als Himmelsstürmer in Erscheinung zu treten. Dennoch sollte mit der Aktion und mit den Mitteln heutiger Massenkommunikation wie Internet oder WhatsApp ein deutliches Zeichen gesetzt werden: „ERF Medien braucht Gebet. Denn ohne den Segen Gottes geht nichts“, so Joachim Bär vom Himmelsstürmer-Projektteam.

Große Herausforderungen warten

In der Tat steht ERF Medien vor großen Herausforderungen, die mit Sorgfalt und in großer Verantwortung geplant werden müssen. So ging es in der Gebetswoche neben dem Vorhaben eines neuen Medienhauses auch immer wieder um neue mediale Angebote, um die Menschen von heute in ihren Lebensgewohnheiten mit dem Evangelium zu erreichen. Ebenfalls im Fokus der Gebete standen unsere internationalen Angebote bei Global Hope, die Menschen in Regionen dieser Erde erreichen sollen, die geistlich und materiell Not leiden und besonders dankbar sind für christliche Angebote, die sie oft über das Radio erreichen.


 


Thomas Woschnitzok

Liebe „Himmelsstürmer“,

herzlichen Dank, dass Sie in der Himmelsstürmer-Woche für die Arbeit von ERF Medien gebetet haben! Es hat uns zutiefst berührt, wie viele Menschen mit uns den Himmel bestürmt haben und wie sehr Sie als Nutzer mit uns verbunden sind. Ich freue mich zu erleben, wie Gott auf all die Gebete antwortet!

Möge Gott auch Sie reichlich segnen und beschenken mit allem, was Sie brauchen!

Thomas Woschnitzok
Geschäftsführender Vorstand ERF Medien


Ermutigung durch Reaktionen

Dass die Beter gerne bereit waren, die Zukunft von ERF Medien durch ihre Gebete zu untermauern und mitzugestalten, zeigen zahlreiche Einträge auf der Himmelsstürmerseite. „Es war eine gute neue Erfahrung eine Stunde bewusst für ERF Medien zu beten“, schreibt eine Frau. Eine andere schreibt: „Während des Betens hatte ich den Eindruck, ganz bewusst dafür zu beten, dass weiterhin alle Generationen der Hörer angesprochen werden.“ Wieder eine andere Hörerin teilt mit, dass sie mitten in der Nacht gebetet hat, zum Beispiel dafür, dass „Jesus für die Mitarbeiter ein guter Hirte sein möchte“, und dass es bei ERF Medien auch Angebote für „Glaubensanfänger“ geben möge.

Selbst etwas fürs Beten gelernt

„Viele Beter haben auch berichtet, dass sie selbst etwas für ihr Gebetsleben gelernt haben“, berichtet Ruth Schuffenhauer vom Himmelsstürmer-Projektteam. So habe ihr eine Frau mitgeteilt, dass die Stunde Gebet wie im Flug vergangen sei. Andere haben das gute Wetter in ihrer Region genutzt und einen Gebetsspaziergang gemacht, wieder andere haben eine Gebetsliste geschrieben, um kein Anliegen zu vergessen. „Dass auch Menschen in Singapur und Südafrika für uns gebetet haben, hat mich ebenfalls beeindruckt“, fügt sie hinzu.

Es geht weiter

Die Himmelsstürmeraktion sollte zunächst ein Experiment sein. „Am Anfang stand die Frage, ob es gelingen würde, Menschen zum Gebet für ERF Medien in einer gezielten Aktion zusammenzuführen“, berichtet Ruth Schuffenhauer. „Dies hat sich nunmehr bestätigt, das Experiment war erfolgreich. Ab März wird es für alle engagierten Beter die Möglichkeit geben, sich als ERF Botschafter zu registrieren und regelmäßig Gebetsanliegen von ERF Medien via WhatsApp zu erhalten. Wir freuen uns über jeden, der uns im Gebet unterstützt.“

Ein dickes Dankeschön der ERF Mitarbeiter

Die ERF Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben übrigens selbst jeden Mittag um 11.45 Uhr für die Themen des Tages gebetet, ebenso für die zahlreichen Beter, die sich an der Himmelsstürmer-Aktion beteiligt haben, gedankt. Und so war es auch kein Wunder, dass sich viele von ihnen am Freitagmittag zu einem spontanen Gruppenfoto und Video im Foyer von ERF Medien zusammenfanden, um den Betern ein dickes Dankeschön zukommen zu lassen.

 
 

 

Auf unserer Himmelsstürmer-Gebetsseite finden Sie auch weiterhin Anregungen und Gebetsanliegen, mit denen Sie für ERF Medien ins Gebet gehen können. Außerdem können Sie dort Eindrücke und Rückmeldungen anderer Beter einsehen und uns Ihr eigenens Feedback hinterlassen. 

 Andreas Odrich

Andreas Odrich

  |  Redakteur

Er verantwortet die ERF Plus-Sendereihe „Das Gespräch“. Er ist verheiratet, hat drei Kinder und ist begeisterter Opa von drei Enkeln. Der Glaube ist für ihn festes Fundament und weiter Horizont zugleich.

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Kommentare (3)

Sigrid /

Es war eine gesegnete Zeit und mich hat es so gefreut, ganz bewusst zu einer bestimmten Zeit für euch alle zu beten. Spornte mich auch an, an vielen anderen, nicht eingetragenen tagen für euch zu mehr

Rosemarie S. /

Ja, das war eine tolle Aktion. Schon alleine
der Begriff "Himmelsstürmer" .
Gerne will ich mit Ihnen allen noch bewußter auch für den ERF und alle seine Mitarbeiter beten.
Gottes Segen und herzliche Grüße
Rosemarie Such

Lutz /

Ich habe schon wieder Tränen in den Augen wenn ich das hier lesen und das Bild sehen.

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