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© Tabitha Turner / unsplash.com

04.01.2008 / Humorvolles / Lesezeit: ~ 5 min

Autor/-in: Elke Allaert

Zuguterletzt – Augustlachen

...damit das Thema Humor nicht ganz ohne hintergründigen Witz zuende geht, haben wir einige kleine Gags zusammengestellt, die auch Weisheiten vermitteln können.

Einer Nonne geht auf einer einsamen Landstraße das Benzin aus. Als sie endlich eine Tankstelle erreicht, merkt sie, dass sie den Kanister vergessen hat. „Haben Sie denn kein Gefäß“ fragt sie den Tankwart. „Ich kann Ihnen höchstens meinen Nachttopf borgen“ antwortet der.

Gesagt getan. Als die Nonne gerade das Benzin in den Tank füllt, kommt ein LKW vor bei. Der Fahrer bremst, kurbelt das Fenster runter und sagt: „Schwester, Ihren Glauben möchte ich haben!“

Das Leben als Christ wird erst dann richtig spannend, wenn unsere eigenen Möglichkeiten alle ausgeschöpft sind und wir wirklich auf Gottes Eingreifen angewiesen sind. Mit dem was Gott sich dann einfallen lässt, kann man nicht selten einen LKW-Fahrer dazu bringen, auf die Bremsen zu treten und nachzufragen. Und Gott freut sich über unser Vertrauen!
 

Ein Schweizer, ein Österreicher, ein Model und ihre Mutter sitzen im Abteil eines Zuges. Der Zug fährt durch einen Tunnel, da ertönt ein schmatzendes Geräusch danach das Klatschen einer Ohrfeige.
Die Mutter denkt: „So eine Unverschämtheit! Wollte doch der Flegel meine Tochter küssen. Zum Glück hat sie ihm eine geklebt.“

Das Model denkt: „Wie schade, da wollte mich wohl einer der beiden küssen und hat meine Mutter erwischt. Und die hat ihm auch noch eine geklebt.“

Der Österreicher denkt: „So ein Mist! Der Schweizer küsst das hübsche Mädel und ich krieg von der Alten eine gescheuert!“

Der Schweizer denkt: „Das hat ja prima geklappt! Im nächsten Tunnel schnalze ich wieder mit der Zunge und kann dem Ösi noch mal eine kleben!“

So was kann passieren, wenn es dunkel wird und man seinen Mitmenschen nicht traut. Und dann entstehen Missverständnisse, Unterstellungen und böse Vermutungen. Vielleicht erfolgt daraus noch schlimmeres. Sollten wir nicht anfangen, ein bisschen mit-menschlicher zu sein?
 

„Dieser Schuh passt wie angegossen“ freut sich die kurzsichtige Kundin, „warum haben Sie mir den nicht schon eher gezeigt?“ „Verzeihung“, sagt die Verkäuferin, „Sie haben gerade den Karton anprobiert.“

Manchen erscheint im Leben die „Verpackung“ reizvoller als der „Inhalt“ des Lebens. Es kann sogar vorkommen, dass der eigentliche Schuh zunächst drückt und unbequem erscheint, besonders wenn er neu ist. Nach den ersten hundert Kilometern auf dem Lebensweg wird aber der Unterschied deutlich.
 

Der neue Mieter fragt den Vormieter: „Wie viele Rollen Tapete haben denn Sie damals für den Flur gekauft?“ „Zwölf.“ Nach drei Wochen treffen sich die beiden wieder. „Was haben Sie mir denn erzählt? Ich habe von den zwölf Rollen fünf übrig!“ „Ja, hatte ich auch.“

Das Wetter ist schön und viele sind versucht, mehr zu kaufen als sie eigentlich brauchen. Dabei gibt es so viel Armut und uns ginge es besser, wenn wir uns freuen könnten, die Not in der Welt mit unserm Überfluss ein bisschen gelindert zu haben.
 

...und da war dann noch der Glaser, der 34 Fensterscheiben ausgewechselt hatte bevor er merkte, dass er einen Sprung in der Brille hatte.

Das Leben ist sehr viel einfacher wenn man das naheliegendste, das eigene Herz mit seinen Rissen und Sprüngen und den Splitter im eigenen Auge zuerst überprüft, bevor man sich daran macht, die Welt um sich herum zu verändern. Man spart möglicherweise „viel Glas“.
 

Die Familie geht zum Bahnhof, der Vater ist nicht sicher ob er die Pässe nicht auf dem Tisch liegen lassen hat und schickt seinen Sohn noch mal heim. Kurz darauf kommt er zurückgelaufen und sagt: „Du hattest Recht, Papa sie liegen tatsächlich noch auf dem Tisch.“

Braver Junge!, er hat genau das gemacht was der Papa gesagt hat. Bloß hat der ganze Aufwand keinem genutzt. Pässe muss man dann parat haben wenn jemand sie sehen will um festzustellen, dass ich auch die Person bin, die ich vorgebe zu sein. Auf dem Tisch daheim sind sie sinnlos. Genauso sinnlos ist es, eine Bibel nur im Schrank stehen zu haben. Sie muss gelesen werden.


Ein Mann steht mit einem Geigenkasten an der Bushaltestelle. „Spielen Sie Geige?“ wird er von einem Wartenden gefragt. „Wieso? Hören Sie was?“

Viele haben einen Geigenkasten bei sich, manche sogar eine Geige drin. Aber ob jemand tatsächlich Musiker ist erkennt man erst wenn er anfängt Geige zu spielen. Genauso gibt es Leute die meinen, wenn sie getauft und konfirmiert oder gefirmt sind, hätten sie einen Fensterplatz im Himmel sicher. Ob ein Christ wirklich echt ist zeigt sich im Alltag – wenn´s drauf ankommt.


„Wenn Sie noch eine Weile weiterleben wollen, müssen sie aufhören zu rauchen.“ „Dazu ist es zu spät.“ „Zum Aufhören ist es nie zu spät.“ „Na, dann hab ich ja noch Zeit.“

Das haben wir doch schon oft gehört: „Ich will erst mal das Leben genießen, wenn ich alt und klapperig bin, habe ich immer noch Zeit, mich mit dem christlichen Glauben zu beschäftigen.“ Schade, denn jede Minute ohne Jesus ist verschwendete Zeit. Und wer garantiert, dass ich morgen Abend heile von der Autobahn heimkomme? Man sollte schon die sicherste Sache der Welt, das Leben nach dem Tod, rechtzeitig regeln.
 

Was ist das? Tagsüber sitzt man drauf, nachts schläft man drin und morgens putzt man sich damit die Zähne. – Ganz einfach: ein Stuhl, ein Bett und eine Zahnbürste.

War´s schwierig? Wenn man meint, alle Aufgaben allein machen zu müssen gibt´s Stress. Gemeinsam geht´s viel besser! Jeder mit dem was er kann. Dann wird auch das Ergebnis optimal und alle wissen, dass sie einzigartig und wichtig sind.
 

Fragt ein Tourist einen Einheimischen: „Sagen Sie, wenn ich jetzt links abbiege und dann immer geradeaus gehe, ist dann dort der Bahnhof?“ „Ja“, sagt der Einheimische, „aber der ist auch dann da, wenn sie nicht hingehen.“

Gott ist – bei allem Respekt – wie ein Bahnhof. Er steht unveränderlich an derselben Stelle. Aber wenn wir verreisen wollen, tun wir gut daran, den Bahnhof aufzusuchen.
 

Ein Mann sieht, wie eine Frau gerade in einem See untergeht und eilt herbei. Er springt ins Wasser und zieht sie mit letzter Kraft heraus. Dann beginnt er, der Frau die Armen über der Brust zu kreuzen und das Wasser aus der Lunge zu pumpen. Jedes Mal kommt ein dicker Strahl aus ihrem Mund. Ein Radfahrer kommt dazu, beobachtet das eine Weile, schüttelt den Kopf und sagt: „So wird das nie was.“ Dem Retter platzt der Kragen und er antwortet: „Ich bin Arzt, ich weiß was ich tue.“ „Aber ich bin Ingenieur, und ich kann Ihnen versichern: solange die Dame mit dem Hinterteil noch im Wasser liegt, pumpen Sie höchstens den See leer.“

Diese Dame hatte ein richtig großes Problem und Glück gehabt, dass der Arzt gerade rechtzeitig kam. Und nun streiten sich die „Experten“. Aber: Wer ein Schnitzel möchte, geht nicht in die KfZ-Werkstatt, den PC rüstet man nicht in einer Sauna um und wer ein menschliches Problem hat, sollte am besten zum Hersteller des menschlichen Lebens gehen: Zu Gott.

Und ganz zum Schluss noch der biblische Hinweis darauf, dass man länger lebt, wenn man sich übergibt: »Unser Leben währet siebzig Jahre, und wenn´s hoch kommt, so sind´s achtzig Jahre...«
Psalm 90,10

 

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