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© SCM Hänssler

10.10.2017 / Buchrezension / Lesezeit: ~ 9 min

Autor/-in: Timo König

Kampfschrift oder Mutmacher?

Das neue Buch von Ulrich Parzany wird Kritiker anziehen. Von verschieden Seiten.

Ich bin hin und her gerissen. Ich kann mich nicht entscheiden, ob das neue Buch von ProChrist-Evangelist Ulrich Parzany für mich ein Verriss der evangelischen Landeskirche ist, wie manche Zeitungen schreiben, oder eine noch eher zurückhaltende Kritik. Es kommt wohl auf den Blickwinkel an. Ich komme aus einer konservativen Freikirche, die nur sehr wenig Berührungspunkte mit der EKD hat. Denn diese galt – überspitzt gesagt – als vom Glauben abgefallen.

Natürlich habe ich mit den Jahren gemerkt, dass dieses Urteil in seiner Pauschalität nicht zutrifft. Im Gegenteil: Es wäre überflüssig, zu betonen, dass es in der evangelischen Kirche engagierte Christen und Pfarrer mit einem brennenden Eifer für die Sache Gottes gibt. Trotzdem sah sich der Evangelist Ulrich Parzany, der zuweilen als deutscher Billy Graham bezeichnet wird, genötigt, ein Buch mit dem Titel „Was Nun, Kirche? Ein großes Schiff in Gefahr“ zu verfassen.

Muss Kirche cooler werden?

Man muss dazusagen, dass Pastor Parzany kein Außenstehender ist, der anderen einfach mal an den Karren fahren will. Er ist selbst Mitglied in der EKD und denkt auch nicht daran, sie zu verlassen.  Der 76-Jährige ist in der Kirche, genauer gesagt in der Jugendarbeit des Essener Pfarrers und Evangelisten Wilhelm Busch zum Glauben gekommen und leitete diese hinterher in Buschs Nachfolge. Die Kritik kommt also von einer ziemlich prominente Stimme aus den eigenen Reihen. Man wird sie nicht mit einer lässigen Handbewegung vom Tisch fegen können, nach dem Motto „Da spricht ein alter, verbitterter Mann“, wie es „Die Zeit“ versucht, darzustellen.

Ulrich Parzany
Ulrich Parzany. Foto: Weinbrenner.

Zunächst präsentiert Ulrich Parzany in „Was nun, Kirche?“ Statistiken, die in ihrer Grundaussage jeder aufmerksame Zeitungsleser kennt. Die Mitgliederzahlen der Kirche sinken beständig und nur vier Prozent der Mitglieder besuchen regelmäßig einen Gottesdienst. Mal ehrlich: Wer regt sich darüber noch auf? So langsam sollten wir uns daran gewöhnen. Normalerweise folgt auf diesen Befund der Vorschlag, die Gottesdienste müssten ansprechender gestaltet werden.

Doch Ulrich Parzany hat das Buch nicht geschrieben, um endlich mal hippere Gottesdienste zu fordern. Er glaubt, dass die Debatten um äußere Formen nur Schattenboxen sind. Pastoren mit Chucks an den Füßen und Skateboard unter dem Arm, die ihre Predigt als Rap vortragen, werden auf Dauer auch nicht mehr Gottesdienstbesucher anlocken, solange sie nichts Sinnvolles zu sagen haben. Kurz gesagt: Viele Pfarrer glauben ihr eigenes Gerede nicht mehr. Sie leugnen die zentralen Aussagen des christlichen Glaubens. Für mich klingt das paradox. Denn das wäre so, als sollte Sarah Wagenknecht, Fraktionsvorsitzende der Partei „Die Linke“, Werbung für den Kapitalismus machen.

Interreligiöser Dialog

Am Anfang des Buches zitiert Ulrich Parzany den Theologen und Begründer der Anskar-Kirche Wolfram Kopfermann, der bereits 1990 eine fatale Entwicklung innerhalb der evangelischen Kirche beobachtete. Schon damals, vor mittlerweile einem Vierteljahrhundert konstatierte Kopfermann, dass durch das gesteigerte Interesse am interreligiösen Dialog etwas passiert war: „Die uralte Frage, ob allein Jesus Christus der Weg zu Gott und damit das Christentum wirklich die wahre Religion sei, wurde zunehmend neu gestellt und immer häufiger auch in der Landeskirche verneint.“ Als aufgeklärter Europäer möchte man niemandem auf den Schlips treten oder negativ auffallen durch Absolutheitsansprüche.

Zum interreligiösen Dialog schreibt Parzany, er finde es verständlich, einen gemeinsamen Nenner der Religionen finden zu wollen, es sei aber „völlig vergeblich“. Zum Beispiel beten Christen zu Jesus als dem Sohn Gottes, was nach islamischer Lehre eine unvergebbare Sünde ist („Shirk“ genannt). Das leuchtet mir ein. Es können nicht beide Aussagen gleichzeitig wahr sein.

Es sei außerdem gar nicht möglich, sich auf Jesus zu berufen und gleichzeitig zu behaupten, alle Religionen wären nebeneinander gleichermaßen wahr. Jesus behauptete von sich, der einzige Weg zu Gott zu sein (Johannes 14,6). Entweder sagte er die Wahrheit oder nicht. Und auch hier kann ich nur zustimmen. Natürlich ist in Deutschland jedem frei gestellt, was er oder sie glauben möchte – Gott sei Dank! Aber eine christliche Kirche definiert sich ja als zugehörig zu Jesus Christus. Wenn sie Christus leugnet, schafft sie sich da nicht selbst ab?

Sühnetod wird geleugnet

Laut Bibel ist Jesus auch deswegen der einzige Weg zu Gott, weil nur durch ihn Sünde, also das, was einen Menschen von Gott trennt, vergeben werden kann. Möglich wurde das, weil er als Sohn Gottes für die Schuld der Menschen stellvertretend den Tod erlitten hat. Ulrich Parzany stellt fest: Die biblischen Aussagen über Sühne und Stellvertretung werden heute als alte mythologische Vorstellungen kritisiert, die uns ein unakzeptables Gottesbild vermittelten. Er zitiert Klaus-Peter Jörns, der in dem kirchlichen Magazin chrismon schrieb: „Sehr viele Pfarrerinnen und Pfarrer empfinden es als Qual, aus den für die Passionszeit vorgesehenen Liedern und biblischen Lesungen etwas für die Gottesdienste auszuwählen. Sie wollen keine Sühneopfertheorie mehr reproduzieren […].“

Ulrich Parzany stellt dieser Meinung den für die Reformation entscheidenden Satz aus dem Römerbrief entgegen, wo es über Jesus heißt: „Den hat Gott für den Glauben hingestellt zur Sühne in seinem Blut zum Erweis seiner Gerechtigkeit, indem er die Sünden vergibt […].“ (Römer 3,22-26). Dann erklärt er auf mehreren Seiten anschaulich und so leicht verständlich, dass auch Fünfjährige ihm folgen könnten, warum dieses Sühneopfer nötig war und es laut christlicher Lehre keinen anderen Weg zum Frieden mit Gott gibt. Gerade so, als müsste er den studierten Theologen noch einmal das Evangelium erklären.

Wenn ich so darüber nachdenke, ist die Situation grotesk. Natürlich haben auch Pfarrer Glaubensfreiheit. Aber wenn sie die Grundaussage des christlichen Glaubens leugnen, wie sollen sie seine Repräsentanten sein? Warum vertreten sie eine Organisation, deren primäres Anliegen sie nicht unterschreiben können? Tun sie sich selbst und anderen damit einen Gefallen?

Als ob es Gott nicht gäbe

Man könnte einwenden, dass sie die christlichen Glaubensgrundlagen gar nicht leugnen wollten. Die Kirche habe sich „weiterentwickelt“ und vertritt heute andere Auffassungen als damals. Aber Parzany macht klar, dass Pastoren auch heute noch mit dem Gelübde ordiniert werden, keine „andere Lehre zu verkünden und auszubreiten als die, welche gegründet in Gottes lauterem und klarem Wort, wie es verfasst ist in der Heiligen Schrift Alten und Neuen Testaments, unserer alleinigen Glaubensnorm […].“

Deswegen bezeichnet Ulrich Parzany die Grundordnung der Kirche auch als im Kern „solide“. Und trotzdem diagnostiziert er: „Ich behaupte, es besteht keine Einigkeit in der Pfarrerschaft über die Grundaussagen des christlichen Glaubens. Wer ist Jesus Christus? Wurde er von der Jungfrau Maria geboren? […]Ist er vom Tod auferstanden?“ In Wirklichkeit glaubten nur noch wenige Pfarrer an die Berichte über diese übernatürlichen Vorkommnisse, sagt Parzany und zitiert Wolfgang Kopfermann, der auch in diesem Punkt schon 1990 feststellte: Seit den 50er Jahren hat die Theologie Rudolf Bultmanns beinahe die gesamte Kirche erobert. Bultmann trat dafür ein, die biblischen Berichte zu „entmythologisieren“ und schrieb: „Man kann nicht elektrisches Licht und Radioapparat benutzen, in Krankheitsfällen moderne medizinische Mittel in Anspruch nehmen und gleichzeitig an die Geister- und Wunderwelt des Neuen Testaments glauben.“

Mehr und mehr wurde es als irrational empfunden, an Wunder zu glauben. Theologen hätten als Wissenschaftler anerkannt werden wollen und deswegen Theologie betreiben müssen „als ob es Gott nicht gäbe (etsi Deus nun daretur)“. Wenn ich das so lese, frage ich mich, ob all die Jahre niemandem außer Parzany aufgefallen ist, dass das ein Widerspruch in sich ist.

„Historisch-kritische“ Theologie

Ralf Meister, Landesbischof der evangelisch-lutherischen Kirche Hannovers, fasst die neue Einstellung zur Bibel stellvertretend für viele seiner Kollegen so zusammen: „Seit dem siebzehnten Jahrhundert werden die biblischen Texte historisch-kritisch erforscht. Deshalb können sie nicht mehr so wie zur Zeit der Reformatoren als ‚Wort Gottes‘ verstanden werden.“ Weiter führt er aus: „Dazu – so paradox es klingt – muss ich zuerst damit ernst machen, dass die Bibel ein ganz normales Stück Literatur ist.“ Die Bibel ist somit eigentlich nicht wertvoller als die Märchensammlung der Gebrüder Grimm.

Parzany schreibt, die meisten Theologen würden die Gottesdienstgemeinde nicht schroff damit konfrontieren, was sie alles nicht glauben: „Sie sind trainiert darin, in ihren Predigten erbauliche Bedeutungen für unser Leben zu verkünden, auch wenn sie die biblischen Texte für historisch unzuverlässig halten.“ Es heiße dann, ob Jesus wirklich den Sturm auf dem See Genezareth gestillt hat, sei nicht entscheidend. Hauptsache, wir glauben, dass er die Stürme unseres Lebens stillen kann. Ulrich Parzany fragt kritisch an: „Aber wieso sollte er das können? Eigentlich ist er ja mausetot.“ Wegen dieser Herangehensweise an biblische Texte haben historisch-kritische Pfarrer auch kein schlechtes Gewissen dabei, das Ordinationsgelübde abzulegen. Seinen Inhalt deuten sie für sich einfach metaphorisch um.

Leugnung der Auferstehung

In der Tat ergeben sich dramatische Konsequenzen, wenn sogar die Auferstehung Jesu in Zweifel gezogen wird. Die ersten Christen machten das Seelenheil vom Glauben an die Auferstehung Jesu abhängig. Paulus betonte, „[…]dass, wenn du mit deinem Mund Jesus als Herrn bekennen und in deinem Herzen glauben wirst, dass Gott ihn aus den Toten auferweckt hat, du errettet werden wirst.“ Das Christentum ist nur deswegen entstanden, weil einige Menschen so felsenfest überzeugt waren, den auferstandenen Jesus gesehen zu haben, dass sie bereit waren, dafür zu sterben.

Die Gewissheit, dass auch sie auferstehen würden, ließ sie den Tod verachten, weil sie nach der Auferstehung ewige Herrlichkeit erwarteten. Paulus schreibt: „Wenn wir allein in diesem Leben auf Christus gehofft haben, so sind wir die elendsten von allen Menschen.“ Wenn die Apostel jedoch in Bezug auf die allerwichtigste Glaubensaussage irrten oder vielleicht sogar logen, wieso sollte man sie dann in anderen Fragen für voll nehmen?

Wenn die Auferstehung jedoch wahr ist, welchen Grund sollte es geben, irgendein anderes Wunder der Bibel anzuzweifeln? Wenn es einen allmächtigen Gott gibt, der Jesus auferweckte, wieso sollte er nicht auch Blinde sehend machen? Es ist eine Grundsatzentscheidung. Entweder der allmächtige Gott existiert oder nicht.

Was ist die Bibel

Und wenn Gott existiert und sich den Menschen mitteilen will: Sollte er nicht mächtig genug sein, dafür zu sorgen, dass wir verlässliche Informationen über ihn erhalten? Wir sind darauf angewiesen, dass Gott sich uns offenbart, sonst könnten wir nichts über ihn wissen. Sollte er nicht darüber gewacht haben, dass uns sein Wort, die Bibel, unverfälscht erreicht?

Ulrich Parzany erinnert daran, dass Luther eindringlich darauf bestand: „Man soll auch den Bischöfen, so ordentlich gewählet, nicht folgen, wo sie irren oder etwas wider die heilige göttliche Schrift lehren und ordnen.“

Ein neues Netzwerk

Die evangelische Landeskirche wird heute mehrheitlich von Menschen geführt, die das leugnen, worauf sie sich gründet. Das „Schiff“, von dem Parzany im Buchtitel spricht, ist nicht in Gefahr, sondern wurde von den Gegnern des Glaubens bereits geentert und wird nun versenkt. An der Frage, was die Bibel eigentlich ist, werden sich in Zukunft die Geister scheiden, je mehr die Diskrepanzen offensichtlich werden.

Parzanys Buch lehrt uns nichts Neues. Die entsprechenden Tendenzen in der evangelischen Kirche sind bereits seit Jahrzehnten im Gange und haben inzwischen so selbstverständlich die Oberhand gewonnen, dass es kein Aufsehen mehr erregt. Dass sich an diesem Trend nochmal etwas ändern könnte, scheint nicht sehr wahrscheinlich. Insofern könnte man eigentlich meinen, das Buch sei überflüssig. Es könnte aber auch sein, dass viele Christen noch gar nicht realisiert haben, was vor sich geht. Dann wäre es ein wichtiger Weckruf.

Der Riss zieht sich nämlich nicht nur durch die evangelische Kirche. Ähnliche Tendenzen gibt es zumindest in Ansätzen auch in Freikirchen, die zur evangelischen Allianz gehören. In der Allianz rumort es bereits seit einigen Jahren, besonders seitdem Ulrich Parzany das „Netzwerk Bibel und Bekenntnis“ gegründet hat. Im Januar 2016 hatte er sich mit 65 Unterstützern in Kassel eingefunden und ein Kommuniqué herausgegeben. Das Netzwerk setzt sich ausdrücklich für die Bibel als Wort Gottes und die Glaubensgrundlagen der Reformation ein. Irgendwann werden Christen anfangen müssen, darüber zu reden.

Verbittert wirkt Parzany indes überhaupt nicht. Er hat immer noch Hoffnung, dass sich die evangelische Kirche wieder zum Besseren entwickelt. Ulrich Parzany rät zu lebendigen Hauskreisen, befürwortet die landeskirchlichen Gemeinschaften und hofft auf Freiheit für bekenntnisorientierte Pfarrer innerhalb der Landeskirche. Kleine Hoffnungsschimmer überall. Dieser Optimismus ist nach der vorangehenden Analyse bewundernswert. Sein Buch ist daher alles andere als ein böswilliger Verriss. Typisch Ulrich Parzany, typisch Evangelist, wirbt er um die Herzen der Menschen, lädt ein, zu glauben und zu hoffen. Ulrich Parzany glaubt, dass Gott die EKD noch lange nicht aufgegeben hat.

 Timo König

Timo König

Ihr Kommentar

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Kommentare (10)

Thomas S. /

Der Bewertung "Ähnliche Tendenzen gibt es zumindest in Ansätzen auch in Freikirchen, die zur evangelischen Allianz gehören" kann ich leider nur zustimmen. In weiten Teilen der Freikirchen hat man die mehr

Rolf H. /

Das Buch ist unbedingt lesenswert. Bibel und Bekenntnis bietet eine Denkschrift, die den Inhalt sehr zusammengedampft widergibt. Aber die kann so ein Buch nicht ersetzen. Kaufen und Lesen!

Roland P. /

Sole scriptum
Vielleicht gibt es viel zu viel Literatur um die Kirchen !
Deshalb: Nur das WORT , nur die Bibel als GRUNDLAGE für Lebens-und Glaubensfrsgen !!

Helmut W. /

Kirch hin – Kirche her! Christen glauben an Jesus Christus und die Basis ist die Bibel!
Ich glaube, dass wir Menschen nur durch Jesus Christus gerettet werden können, indem wir, mit allem was uns mehr

Elvira K. /

Apostel Petrus sagte in Apg.:" Man muss Gott mehr gehorchen, als den Menschen". Das macht U.Parzany praktisch.
Ich war richtig schockiert darüber, was ich in diesem Artikel gelesen habe. Die mehr

Dirk B. /

Ich bewundere die Christen, die trotz der beschriebenen Fakten noch in der Landeskirche die Fahne der Gläubigen hoch halten. Selbst in FreiKirchen wird das immer schwieriger. So verwahrt sich der mehr

Gast /

Das Problem der Kirche Heute ist einfach, das diese sich zu stark in die Politik einmischen. (Dort hat Sie aber nix zu suchen). Die Evangelische Kirche sollte nach wie vor das Predigen wovon Herr mehr

Kalusche, S. /

Ich werde mir dieses Buch von u. Parzani besorgen!
Es ist ein Christ mit viel Weisheit und klarer Botschaft !
Es ist leider ein schlimmer Trend , dass die biblische Botschaft weich gespült mehr

Norbert D. /

Kommentar hin, Kommentar her, am Besten lesen Sie das Buch selbst! Ich habe es gerade fertiggelesen. So desasterös hätte ich mir die Lage in der Evangelischen Landeskirche aber nicht vorgestellt. Das mehr

Marianne /

Ich sehe, dass die durch Luther reformierte Kirche auf die „Welteinheitskirche“ vorbereitet wird, auch in Bezug auf die Katholische Kirche (wer ist heute ihr größter Gegner?). Jesus hat uns ganz klar mehr

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