„Das Paradies auf Erden“, so werben die Einheimischen für ihre Region. Wir machen uns auf eine spannende und abenteuerliche Reise ganz in den Norden Indiens. Kaschmir und Ladakh sind Ziel- und Ausgangspunkt zugleich, um das riesige Land Indien einmal von einer ganz anderen Seite kennenzulernen.
Unsere Reise beginnt in Srinagar, einer alten Handelshauptstadt. Dort nimmt uns Bruder Thorsten in Empfang und wir fahren gemeinsam zu einem Hotel der besonderen Art, in dem wir die nächsten drei Nächte verbringen: einem Hausboot.
In Srinagar sind Besuche einer Papiermaché-Fabrikation, der einzigen evangelischen Kirche, des Moghulgartens und einer Kaffee- und Kucheneinladung mit Begegnung eines einheimischen Bruders im Herrn geplant.
Ein Tagesausflug nach Gulmarg, einem Ski- und Wanderort, und eine Gondelfahrt auf bis zu 4000m erleben wir am Folgetag.
Bevor wir Srinagar verlassen, besichtigen wir die größte Moschee Kaschmirs, die Jamia-Moschee. Mit unserem Kleinbus beginnt nun die abenteuerliche Reise zunächst auf der alten Seidenstraße nach Sonamarg (auf 2.700 Meter). Die Straße führt am Sind-Fluss entlang und an Reisfeldern vorbei. Den Tag lassen wir ausklingen in wunderschöner Umgebung mit Blick auf den Kolahoi-Berg und seinen Gletscher.
Auf unserer Fahrt nach Kargil überqueren wir zunächst den ca. 3.500 Meter hohen Zoji La Pass und genießen den Ausblick – das Highlight unseres Tages. Davor passieren wir das kleine Dorf Dras, das auch „Tor nach Ladakh“ genannt wird und als der kälteste Ort Indiens gilt. Am Abend planen wir eine Begegnung mit indischen Geschwistern ein.
Von Kargil aus fahren wir nach Lamayuru, ein kleines Dorf, das durch sein tibetisch-buddhistisches Kloster recht bekannt ist. Es besteht die Möglichkeit, das Kloster zu besichtigen.
Am nächsten Tag machen wir halt an der „Mondlandschaft“, und wir passieren den höchsten Pass auf der Srinagar-Leh-Straße, den Fotu La Pass (4.100 Meter). Auf dem Weg nach Leh steht eine weitere Begegnung an: ein Besuch einer kleinen Herrnhuter Gemeinde und Schule in Khaltse.
In Leh besuchen wir am Sonntag den Gottesdienst der Herrnhuter, deren Gemeinde schon seit 1885 existiert. Der restliche Tag darf ausgeruht oder Leh auf eigene Faust erkundet werden.
Am folgenden Tag steht unsere Fahrt ins Nubra-Tal an. Auf ca. 5.300 Meter liegt einer der höchsten befahrbaren Pässe der Welt, der Khardung La Pass. Nach kurzem Verweilen geht es dann nach Hunder im Nubra-Tal. Am Abend planen wir eine Aufführung einer einheimischen Tanzgruppe zu besuchen.
Am nächsten Tag steht ein Tagesausflug nach Turtuk an, einem muslimischen Dorf an der Grenze zu Pakistan.
Bevor wir wieder aufbrechen, geht es hoch hinauf – diesmal eine Stunde auf dem Rücken von Kamelen durch die Sanddünen des Nubra-Tals. Unser Tagesziel mit dem Kleinbus ist der Pangong-See, der auf 4.200 Metern liegt: unser höchster Schlafplatz während der Freizeit.
Auf der Fahrt zurück nach Leh über den Chang La Pass (5.300 Meter), besuchen wir kurz vor Leh die buddhistische Klosteranlage Thiksey.
Am letzten Tag planen wir eine Begegnung mit dem früheren Pastor der Herrnhuter Gemeinde ein und besuchen den Königspalast. Der Rest vom Tag steht zur freien Verfügung.
In den frühen Morgenstunden endet unser Aufenthalt im „Paradies auf Erden“. Nach dem Transfer zum Flughafen von Leh geht es über Delhi zurück nach Frankfurt.
Neben dem Unterwegssein wollen wir täglich am Wort Gottes anhalten. Nicht nur das gehört mit ins Reisegepäck, sondern auch Flexibilität und ein guter Sonnenschutz.
Leistungen • tägliche Bibelvorträge
• weitere geistliche Angebote
• Organisation, Programmgestaltung
• Unfall- und Haftpflichtversicherung
• 3x ÜN auf einem Hausboot
• 10x ÜN im EZ/DZ in Mittelklassehotels
• Vollpension
• Eintrittsgelder, Gondelfahrt, Ponyritt und Kamelreiten laut Programm
• Fahrten mit Kleinbus
• Genehmigungen für Nubra-Tal/Pangong-See
• Linienflug mit Air India: Frankfurt – Delhi – Frankfurt
• Inlandsflug mit Air India: Delhi – Srinagar / Leh – Delhi
• Transfer
