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/ Bibel heute

Leben im Überfluss

Henning Kämpf über Markus 5,35-43

Als er noch so redete, kamen einige aus dem Hause des Vorstehers der Synagoge und sprachen: Deine Tochter ist gestorben; was bemühst du weiter den Meister? Jesus aber hörte mit an, was gesagt wurde, und sprach zu dem Vorsteher: Fürchte dich nicht, glaube nur! Und er ließ niemanden mit sich gehen als Petrus und Jakobus und Johannes, den Bruder des Jakobus. Und sie kamen in das Haus des Vorstehers, und er sah das Getümmel und wie sehr sie weinten und heulten. Und er ging hinein und sprach zu ihnen: Was lärmt und weint ihr? Das Kind ist nicht gestorben, sondern es schläft...

Markus 5, 35-43

Alles haben sie versucht. Und dann die erschütternde Nachricht der Ärzte: „Leider konnten wir nichts mehr für ihre Tochter tun. Sie ist eben verstorben.“

Für die Eltern bricht eine Welt zusammen. Tot, kann das denn wirklich sein? Sie war vor einigen Tagen doch noch so fröhlich, der Sonnenschein in der Familie. Und jetzt - unfassbar, nicht zu begreifen, aber doch wahr – ihr Kind lebt nicht mehr.

Diese schreckliche Nachricht muss auch Jairus verkraften. Er ist Leiter der Synagoge in einem Ort am See Genezareth. Das Leben im Hause Jairus ist geprägt von den Abläufen im Gotteshaus. Das Handeln des Gemeindeleiters ist bestimmt von den Vorgaben des jüdischen Gesetzes...

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