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„Here I stand“

Eine eigene Luther-Ausstellung für die Freunde und mehr.

Möchten Sie Ihren Freunden die Nachbildung einer original Ablass-Truhe aus dem 16. Jahrhundert präsentieren? Oder doch lieber gleich eine Luther-Büste? Alles was Sie dazu brauchen, ist einer dieser modernen 3-D-Drucker.

Ausstellung aus dem 3-D-Drucker

Dann gehen Sie im Internet auf die Seite „Here I stand.com“. Und schon kann es losgehen. 20 digitale Konstruktionspläne stehen zum Download bereit und harren auf ihre Materialisierung am High-End-Printer. Dazu können Sie noch bis 30 Info-Plakate über die Reformation ausdrucken – und fertig ist sie, die Last-Minute-Ausstellung zum Reformationsjubiläum. Ukrike Kretzschmar vom Deutschen Historischen Museum ist stolz auf dieses Projekt. „Sie kriegen einen Überblick über die wichtigsten Stationen der Reformation und über Luthers Leben.“

Authentisch am März

Wenn Sie‘s doch lieber authentisch mögen – mein Tipp: Fahren sie erst wieder ab März 2017 an Luthers Wirkungsstätten wie Wittenberg, Eisenach oder auch Gotha. Denn dann gibt es mehr zu sehen. Derzeit sind viele Originale wie zum Beispiel Luthers Schreibtisch an drei große Ausstellungen in die USA verliehen.

1.000 Seiten Reformation

Wer nicht warten will, bis alle Exponate rund ums Reformations-Jubiläum wieder in Deutschland zu sehen sind: Inzwischen gibt es einen vollumfänglichen Ausstellungskatalog – als klassisches Buch – mehrere Kilo schwer und satte 1.000 Seiten stark – mit Erklärtexten der rennomierten Reformationsforscher der Gegenwart – in deutsch und auch in englisch. Ulrike Kretzschmar will damit im Jahr 2017 Touristen an die historischen Wirkstätten Martin Luthers locken.

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