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/ Glaube global

Radio öffnet verschlossene Türen

In Zentralasien können Christen ihren Glauben oft nur unter Einschränkungen leben. Christliche Radioprogramme überwinden Grenzen und erzählen von Jesus.

Christenverfolgung ist in vielen Ländern der Welt präsent. Auch in der Region Zentralasien sind Christen oft Schikanen und Benachteiligungen ausgesetzt. Die Länder Kirgistan, Kasachstan, Turkmenistan, Tadschikistan und Usbekistan unterscheiden sich in ihren Gesetzen teils stark; gemein ist ihnen, dass Christen in all diesen Ländern einen schweren Stand haben und ihren Glauben teils nur unter großen Einschränkungen ausüben können. Es gibt Einschränkungen in Bezug auf das Versammlungsrecht von Christen und in Bezug auf religiöse Literatur.

Aber viele Christen erleben den größten Widerstand in ihrer eigenen Familie. So auch Anarbek*: Als er sich für Jesus entscheidet, wird er von seiner Familie verstoßen. In dieser Sendung erzählt er seine Geschichte. Auch für Muchtar* führt der Glaube zu einer radikalen Lebenswende. Seine Verwandten sehen ihn und seine Familie fortan als Verräter. Trotzdem lassen Anarbek und Muchtar ihren neugefundenen Glauben nicht los und sind Zeugnis für ihre Familien.

Lesen Sie hier den aktuellen Gebetsbrief aus Zentralasien. (Bild: Isaac Viglione)

Heute arbeiten sie als christliche Radiomacher in ihren Ländern und erzählen über dieses Medium ihren Landsleuten vom christlichen Glauben. Als ERF Medien unterstützen wir diese Radiomissionsarbeit. Willi Epp leitet und koordiniert die Arbeit im Auftrag von ERF Medien und unserem internationalen Partner TWR (Trans World Radio). In enger Zusammenarbeit mit den dortigen Radiopartnern und Gemeinden entwickelt er die Arbeit in der Region Zentralasien weiter. Er berichtet ergänzend über die allgemeine Lage in der Region Zentralsasien und über die Anfänge dieser Arbeit.


* Namen geändert, Personen sind der Redaktion bekannt.

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