„Ich liebe es, in einem so herzlichen Team zu arbeiten!“

Maria Dietz arbeitet als Redadaktions-Volontärin crossmedial: Sowohl im Radio, bei ERF Jess Talkwerk und auf Social Media setzt sie ihre Talente ein. Regina Meißner hat mit ihr über das Thema Generationen gesprochen.
 

ERF: Was motiviert dich, bei ERF Jess zu arbeiten?

Maria Dietz: Ich darf bei allem, was ich tue, den Glauben vertreten und ausleben. Jeden Tag setze ich mich mit unterschiedlichen Themen auseinander und arbeite gemeinsam mit meinen Kolleginnen und Kollegen an einem tollen Radioprogramm. Live im Radio zu sein hat mich auf mehreren Ebenen herausgefordert und war eine ungeahnte Bereicherung, für die ich sehr dankbar bin.

Dass ich durch meine Arbeit im Talkwerk mit den verschiedensten Menschen über tiefe Gefühle, Erfahrungen von Leid und die Freuden des Lebens mit Gott sprechen darf, empfinde ich als Privileg. Außerdem liebe ich es, in einem so bunten, aufgeweckten und herzlichen Team arbeiten zu dürfen.
 

ERF: Welche deiner Aufgaben machen dir besonders Spaß?

Maria Dietz: Die Recherche ist eine meiner liebsten Aufgaben. Egal ob im Radio, im Talkwerk oder auf Social Media. Ich darf immer und überall neugierig sein, Fragen stellen, mich in Themen einlesen und Neues lernen.
 

ERF: Als „Digital Native“ hast du einen einzigartigen Blick auf die Medienwelt. Wie denkst du, können ältere Generationen von deiner Expertise profitieren?

Maria Dietz: Ich bin froh und dankbar, mich noch an eine Zeit erinnern zu können, in der das Internet keine so große Rolle in meinem Leben gespielt hat. Weil mein Erwachsenwerden aber stark von der digitalen Welt geprägt war, kenne ich mich gut mit den Sozialen Medien aus – und auch ihren nicht so sozialen Seiten. Ich rate jeder Generation, ohne Furcht, aber verantwortungsvoll an die Medienwelt heranzutreten. Wie in anderen Bereichen des Lebens gilt auch hier: Die Dosis macht das Gift.
 

ERF: Was tust du in deiner Freizeit, wenn du nicht gerade redaktionell unterwegs bist?

Maria Dietz: Im Sommer habe ich versucht, das schöne Wetter zu nutzen. Ich war am See, bin spazieren gegangen, habe Sport gemacht. Jetzt, wo der Herbst Einzug gehalten hat, gehe ich zwar noch zum Sport, bin aber viel öfter in eine warme Decke gekuschelt und lese mit einem Tee in der Hand ein Buch oder schaue mir Interviews an.
 

ERF: Womit kann man dir eine Freude machen?

Maria Dietz: An dieser Stelle zitiere ich sehr gerne Gandalf aus dem ersten Teil der Hobbit-Film-Trilogie: „Ich finde, es sind die kleinen Dinge, alltägliche Taten von gewöhnlichen Leuten, die die Dunkelheit auf Abstand halten.“ Dem kann ich nur zustimmen. Ich freue mich am meisten über kleine Gesten. Da reichen schon ein freundliches Lächeln, ein wertschätzendes Wort oder eine nette Notiz – und ich bin glücklich.
 

ERF: Vielen Dank für das Gespräch!