
27.10.2014 / Andacht / Lesezeit: ~ 3 min
Autor/-in: Claas KaeselerProvokation Jesus
Warum Jesus behaupten darf, der einzig wahre Gott zu sein
„Jesus ist ,nur‘ der uneheliche Sohn der Ehebrecherin Marias, die Josef mit einem römischen Legionär betrogen hat. Er ist nur ein gewöhnlicher Mensch aus Fleisch und Blut.“
Diese Meinung teilte uns vor ein paar Tagen einer unserer Nutzer mit. Ich bin nicht überrascht über Aussagen wie diese. Jesus polarisiert. Das hat er schon zu Lebzeiten getan. Er tut es heute noch und das wird auch noch der Fall sein, wenn ich schon lange nicht mehr unter den Lebenden wandle. Aber warum ist das eigentlich so?
Jesus stellt einen unerhörten Ausschließlichkeitsanspruch
Jesus erhebt einen geradezu unerhörten Anspruch. In Lukas 22,70 bestätigt er, was Dämonen und Menschen vorher schon erkannt haben: Er ist der Sohn Gottes. Jesus behauptet nichts anderes als Mensch und gleichzeitig Gott zu sein. Das haben weder Mohammed noch Vishnu oder Buddha behauptet. Nirgendwo sonst wird von einem Gott berichtet, der nicht nur Gott sein will, sondern auch als Mensch auf die Erde kommt und bereit ist, alles für seine Geschöpfe zu tun – das eigene Sterben inklusive.
Es ist vermutlich diese Radikalität, die so viel Widerstand auslöst. Und Jesus verschärft die ganze Debatte noch. In Johannes 14,6 behauptet er, der Weg, die Wahrheit und das Leben zu sein. Und weiter: „Niemand kommt zum Vater außer durch mich.“ Jesu Worte legen nahe, dass jeder, der nicht für ihn ist, gegen ihn ist. Doch es kommt noch dicker: Wer nicht an Jesus glaubt, wird dafür auch noch bestraft. Das schlägt – zumindest aus Sicht des modernen Menschen – dem Fass den Boden aus.
Beim Anblick der verlorenen Menschen jammerte es Jesus
Wer sich nur auf diese Seite von Jesus konzentriert, verliert aber das Wesentliche aus dem Blick. Jesus ist viel mehr als ein Radikaler oder die enge Pforte in den Himmel. Jesus ist der Inbegriff der Liebe, Gnade und des Mitgefühls. Man darf Jesu „Ausschließlichkeitsanspruch“ nie von seiner Liebe für jeden Menschen trennen. Es sind zwei Seiten einer Medaille.
Jesus ist der einzige Weg zu Gott. Aber Jesus ist auch der einzige Gott, der bereit war, Mensch zu werden. Darin zeigt sich seine bedingungslose Liebe für die Menschen. Er hat Kranke geheilt, Tote auferweckt und zahllosen Menschen Hoffnung und Zuversicht geschenkt. Matthäus 9,36 bringt Jesu Gefühle für jeden von uns auf den Punkt: „Er hatte tiefes Mitleid mit den vielen Menschen, die zu ihm kamen, denn sie hatten große Sorgen und wussten nicht, wen sie um Hilfe bitten konnten. Sie waren wie Schafe ohne Hirten.“ Luther hat es so übersetzt: „Es jammerte ihn.“ Uns Menschen so verloren und ohne Hoffnung zu sehen, hat Jesu Eingeweide zusammengezogen. Unser Leid hat ihm körperliche Schmerzen bereitet. Aber Jesus ist noch weiter gegangen. Er war bereit, sein Leben für uns zu geben.
Die eigentliche Provokation ist Jesu Leben selbst
Das rückt den Anspruch, den Jesus hat, in ein anderes Licht. Er ist der einzige mir bekannte Gott, der für uns Menschen seine Göttlichkeit, Herrlichkeit und Macht aufgegeben hat. Er ist der einzige Gott, der sich hat hinrichten lassen und dadurch alles in Ordnung gebracht hat, was der Mensch vermasselt hat. Er ist der einzige Gott, der tot war und von den Toten auferstanden ist.
Jesus erhebt einen Absolutheitsanspruch. Das ist unerhört. Es provoziert. Aber Jesu Absolutheitsanspruch steht nicht im luftleeren Raum. Jesus selbst hat alles gegeben, was möglich war. Im Römerbrief steht: „Gott hingegen beweist uns sein Liebe dadurch, dass Christus für uns starb, als wir noch Sünder waren.“ Jesus ist in Vorleistung gegangen. Mit seinem eigenen Leben. Und es gibt schlicht keine größere Liebe, als dass jemand sein Leben für seine Freunde hingibt (Joh 15,13). Nur deswegen darf Jesus so absolut auftreten. Diese Liebe bis in und über den Tod hinaus ist die eigentliche Provokation – und darin liegt die Kraft verborgen, die die Welt verändert.
Ihr Kommentar
Kommentare (21)
Die Frage kann so nur Gott beantworten. Sie hängt von zu vielen Faktoren ab, die wir als Menschen gar nicht einschätzen können. Außerdem haben sich zahllose brillante Menschen an der Beantwortung … mehrdieser Frage versucht - ich glaube kaum, dass ich neue und erhellende Ergänzungen machen kann.
Allerdings halte ich nichts von der "religiösen Gleichmacherei". Juden, Christen, Muslime und Hinduisten glauben nur dann an denselben Gott, wenn Jesus Christus für sie der Erlöser ist und sie ihm ihr Leben anvertraut haben. Wer nie von Jesus gehört hat, der wird nach meiner Überzeugung von Gott gerecht behandelt. Wer sich aber gegen Jesus wendet, der muss damit rechnen, dass das auch Konsequenzen hat.
Die Religionen haben sicher viele Gemeinsamkeiten. Die Frage ist eben die nach dem Fundament. Und da unterscheiden sich die Religionen dann doch signifikant. Für weitere Informationen rate ich zu diesem Artikel:
http://www.mehrglauben.de/informieren/standpunkte-finden/gibt-es-nur-einen-weg-zu-gott/8-1001-12
Viel mehr interessiert mich: Wenn ein Hindu, ein Jude und ein Moslem alle Gläubig sind und darauf vertrauen, dass sie in den Himmel kommen, werden dann alle 3 enttäuscht?
Nee, musste er ja nie. Ging mir nur um's Prinzip, dass er auch als Mensch auf Erden den Menschen beisteht.
Aber war Vishnu auch bereit, sein Leben für die Erlösung aller Menschen hinzugeben? Hat er aus Liebe alles für die Menschen getan?
Eigentlich kam Vishnu sogar sehr oft als Mensch auf die Erde
Die Trinitätslehre wurde erst später aus den biblischen Schriften heraus konsequent auf Konzilien bzw. Synoden der Kirche durchdacht. Herausgefordert waren die Christen damals von Menschen, die z. B. … mehrbestritten, dass Jesus Gottes Sohn ist.
Sie erkannten, dass durch derartige Gedankenspiele die Erlösung von uns Menschen auf dem Spiel steht.
Damit haben sie Diskussionen, wie die zu der Andacht, um Jahrhunderte vorweggenommen und entschieden.
Natürlich sollte es heissen:Als Jesus sagte:„Ich und der Vater sind eins“,sprach er demnach von einer wunderbaren Einheit — der engsten Gemeinschaft, die es überhaupt zwischen zwei Personen geben kann.
Ein Blick auf die vorangehenden Verse kann weiterhelfen.In Vers 25 erwähnte Jesus,dass er im Namen seines Vaters tätig ist.In Vers 27-29 sprach er von „Schafen“,die ihm sein Vater gegeben hat.Beide … mehrAussagen Jesu hätten für seine Zuhörer kaum Sinn ergeben,wenn sein Vater und er ein und dieselbe Person wären.Was Jesus sagen wollte,war eigentlich:„Mein Vater und ich sind so eng miteinander verbunden,dass genauso wenig,wie jemand die Schafe aus der Hand meines Vaters reißen kann,er sie aus meiner Hand reißen kann.“Es ist so,als würde ein Sohn zu jemandem,der seinen Vater angreifen will,sagen:„Wenn du meinen Vater angreifst,dann greifst du mich an.“ Niemand würde deswegen auf die Idee kommen,Vater und Sohn seien ein und dieselbe Person.Aber jeder würde daran erkennen,dass eine sehr enge Bindung zwischen Vater und Sohn besteht.Jesus entschied sich dafür, seinen Willen dem Willen seines Vaters unterzuordnen.Gemäß Lukas 22:42 sagte Jesus:„Nicht mein Wille,sondern der deine geschehe.“Dieser Ausspruch ergäbe keinen Sinn,wenn Jesu Wille nicht von dem seines Vaters abweichen könnte.Wären Jesus und sein Vater wirklich ein und dieselbe Person,würde sich außerdem die Frage stellen,warum Jesus zu Gott betete.Und warum räumte er demütig ein,manches nicht zu wissen,was sein Vater wusste?(Matthäus 24:36).Als Jesus sagte:„Ich und der Vater sind eins“,sprach er demnach nicht von einer wunderbaren Einheit — der engsten Gemeinschaft, die es überhaupt zwischen zwei Personen geben kann.
In Joh 10:30 steht: "Ich und der Vater sind eins."
Liebe Mitgläubige,
es ist für mich immer wieder faszinierend, solche Passagen zu lesen wie "Jesus erhebt den Anspruch, DER SOHN (!) Gottes zu sein", und sodann, im selben Atemzug "Jesus behauptet, … mehrGOTT zu sein." Das ist ungefähr so, als sage man: "Ich bin Angestellter bei der Firma XZ. Die Firma XZ gehört mir." Oder: "Ich bin Mercedesfahrer. Mein Auto ist ein Fiat." Ich frage mich: Wo ist hier die Denksperre, wo die Denkblockade, wo die Unfähigkeit, den einzig wahren und klaren Sachverhalt zu erkennen: (1) Es gibt Gott, den Vater. (2) Es gibt den Sohn, Jesus Christus. (3) Der Sohn ist nicht der Vater.
Nirgends in den Schriften identifiziert sich Christus mit dem Vater oder behauptet, der Vater zu sein. Es gibt keine einzige Stelle, die das belegt. Im Gegensatz hierzu gibt es Texte zuhauf, gemäß welchen Christus als der SOHN (nicht der Vater) kenntlich gemacht wird, und zwar vom Vater selbst, von ihm selbst sowie von Engeln und von Menschen, selbst vom Teufel, z. B. Mat 4,3.6; 8,29; 14,33; 16,16; 26,63.64; 27,40, nur um in Matthäus zu bleiben.
Das ständige Wiederholen einer Unwahrheit (Der Sohn ist der Vater) macht diese nicht wahrer.
Euer Bibelleser
@DIE REDAKTION
Jesus lehrte seine Jünger beten:„Unser Vater im Himmel, dein Name werde geheiligt.“Die Bibel beschreibt unseren himmlischen Vater,als über seinem Sohn stehend.Beispielsweise ist Gott … mehr„von Ewigkeit zu Ewigkeit“. Jesus dagegen ist laut der Bibel „der Erstgeborene aller Schöpfung“. Jesus selbst lehrte, dass Gott größer ist als er, denn er sagte: „Der Vater ist größer als ich“ (Matthäus 6:9; Psalm 90:1, 2, Einheitsübersetzung; Kolosser 1:15; Johannes 14:28).Die Dreieinigkeitslehre besagt dagegen, dass der Vater und der Sohn „in gleicher Weise Gott“ sind.In einer ausführlichen Abhandlung über die Dreieinigkeit räumt die New Catholic Encyclopedia (1967) ein, es könne der Eindruck entstehen, das Dreieinigkeitsdogma sei im Grunde eine Erfindung des späten 4. Jahrhunderts. Dort heißt es: „Die Formulierung ‚ein Gott in drei Personen‘ setzte sich erst gegen Ende des 4. Jahrhunderts richtig durch und war bis dahin noch nicht völlig in das christliche Leben und das christliche Glaubensbekenntnis aufgenommen worden.“Martin Werner, ehemals Professor an der Universität Bern, stellte fest: „Wo nur immer im N[euen] T[estament] das Verhältnis Jesu zu Gott, sei es im Blick auf seine messianische Würde, sei es im Blick auf seine menschliche Erscheinung, in Betracht gezogen wird, wird dieses Verhältnis eindeutig als Subordination aufgefasst und dargestellt.“ Der Glaube Jesu und der ersten Christen, hatte mit der Dreieinigkeitslehre von Heute nichts gemein.
An Herr od. Frau Franke
danke für Ihren Bericht war sehr interessant nur meines Wissens ist die jüdische Religion siehe " Genesis " nur ein Gott , wesentlich älter als den erwähnten Pharao auch ist … mehranzumerken das doch alle Ägyptischen Herrscher Krieger waren und deshalb kaum mit Jesus von Nazareth zu vergleichen ist .Jesus predigte wahrlich die Gewaltlosigkeit und Nächstenliebe , selbst die röm. Besatzungsmacht hat Jesus nicht in Frage gestellt (die Steuerfrage )Was Jesus gesagt hat hatte noch kein Mensch vorher gesagt und auch kein Mensch nachher .Viel Neues vergeht aber die Evangelien bleiben in Ewigkeit ! ! l. Gr.
Die Bibelstellen, die Sie anführen, belegen, dass Jesus manche Dinge nicht weiß, die Gott, Vater, bekannt sind und dass Gott, der Vater, Dinge macht, die der Sohn nicht macht. Daraus kann man eine … mehrArt Unterordnung unter den Vater herauslesen.
Das widerspricht unserer Ansicht nicht der Aussage, dass Jesus der wahre Gott ist. Zumindest, wenn man wahrer Gott trinitarisch versteht.
Vater, Sohn und Heiliger Geist, sind zu unterschieden, sie begegnen dem Menschen anders und doch haben Sie dasselbe Wesen: sie sind heilig, Liebe, zornig, barmherzig, gnädig etc. und sich darin einig, dass sie die Menschen retten wollen – dabei übernimmt jeder einen anderen Part. Doch sie ziehen an einem Strang. Und sie möchten nichts lieber als dass wir mit diesem Gott unser Leben teilen.
Meiner Erfahrung nach müssen sich Einssein und Individualtität nicht ausschließen. So war Jesus zugleich eins mit seinem Vater als auch individuell als der Sohn Gottes. Wir selbst können eins mit … mehrChristus werden, aber deshalb verlieren wir nicht völlig unsere Individualität, selbst in der absoluten Steigerung nach diesem Leben nicht. Sofern wir das schaffen. Auf einer höheren Stufe ist das meiner Meinung nach auch mit dem Sohn Gottes und dem Vater so zu sehen. Jesus ist in Beziehung zu den Menschen und anderen Wesen der einzig wahre Gott und in Beziehung zu seinem Vater sein geliebter Sohn.
Das Judentum kennt m. E. keine Trinität, von daher sehe ich den Juden Jesus auch historisch eher als Lehrer und Propheten unter Gott. Warum sollte sich Gott taufen lassen von Johannes? Jesus hatte … mehrnicht nur eine Jüngerschar als Prediger, sondern auch wohl eine eigene Jüngerschaft. Vieles ist hellenistisch-philosophisch-theologisch ausgestaltet worden später (Christologie).
Ich möchte nur Bezug nehmen auf den Aufsatz von Matias R.
Jesus ist als Mensch auf diese Erde gekommen um den Menschen zu dienen. Er ist zu dieser Zeit Mensch und Gott gewesen. Von daher ist es nur selbstverständlich, daß der Vater (Gott) über ihm steht.
Vielen Dank für diese gute Zusammenfassug dessen was Jesus für jeden von uns getan hat. Das Bild von der Medaille mit zwei Seiten hilft mir sehr. In einem Vortrag über das hebräische Menschenbild … mehrhörte ich, dass die Vorstellung einer Gleichzeitigkeit, Synthese bei den Juden eher besteht als bei uns Westeuropäern. Danke für ihren Artikel!
"Das haben weder Mohammed noch Vishnu oder Buddha behauptet. Nirgendwo sonst wird von einem Gott berichtet, der nicht nur Gott sein will, sondern auch als Mensch auf die Erde kommt und bereit ist, … mehralles für seine Geschöpfe zu tun – das eigene Sterben inklusive."
Hallo Zusammen, ich möchte hier auf historische Zusammenhänge zwischen der judischen und ägyptischen Religion hinweisen. Während eines Urlaubs in Ägypten habe ich mich eingehender mit der Geschichte des Landes befasst. Viele Fragen haben sich dadurch auch für mein persönlichen Glauben ergeben
Der Pharao Amenophis IV.(Echnaton) löste um ca. 1330 v. Chr eine religiöse Revolution in Ägypten aus: In seinem neuen theologischen Programm, welches die Existenz mehrerer Götter verleugnete, verkündete er, dass es nur einen einzigartigen Gott gibt -Aton. Zu Echnatons Lehre gehörte auch der Glaube, das sein Gott alle Geschöpfe der Erde liebt. In Echnatons Beschreibung war der neue Gott voller Fürsorge für seine Schöpfung, der sich für sie in Liebe aufopfert. Diese neue - und erste Monotheismus in der Geschichte der Menschheit - Glaubensrichtung war eine Religion der Liebe. Der Glauben aller Ägypter wurde damit sehr persönlicher als vorher. Des Weiteren ließ Echnaton alle Tempel anderer Götter schließen und entsprechende Hieroglyphen (=heilige Schriftzeichen) von anderen Göttern ausmeißeln. Der Pharao sah sich in der Rolle als Gott-Mensch und als Mittler, zwischen dem Gott des universalen Lichts, Aton, und seinen Untergebenen.
Amen!
Ohne Frage ist die Rolle Jesu Christi einzigartig und verdient sicher mehr, als mit den eingangs erwähnten Worten des Nutzers herabgewürdigt zu werden. Trotzdem muss ich mit dem größten Respekt … mehrWidersprechen, Jesus sei der wahre Gott. Dass der Vater dem Sohn sowohl übergeordnet als auch eine von ihm getrennte Person ist, geht aus Jesu Gebeten hervor. So betete er beispielsweise vor seiner Hinrichtung: „Vater, wenn du willst, entferne diesen Becher [einen schändlichen Tod zu sterben] von mir. Doch nicht mein Wille, sondern der deine geschehe“ (Lukas 22:42).Wenn Gott und Jesus „wesenseins“ sind, wie könnte sich Jesu Wille oder Wunsch von dem seines Vaters unterscheiden? (Hebräer 5:7, 8; 9:24). Außerdem, wenn Gott und Jesus eins wären, wie könnte einer von ihnen etwas wissen, was der andere nicht weiß? Zum Beispiel sagte Jesus über die Zeit, zu der die Welt gerichtet werden soll: „Von jenem Tag oder der Stunde hat niemand Kenntnis, weder die Engel im Himmel noch der Sohn, sondern nur der Vater“ (Markus 13:32). Jesus hat sich nie mit Gott auf eine Stufe gestellt. Ganz im Gegenteil: Er machte immer wieder klar, dass er Gott untergeordnet war. Zum Beispiel sagte er zum HERRN „mein Gott“ und bezeichnete ihn als den „einzig wahren Gott“ (Matthäus 27:46; Johannes 17:3). Trotz allem: Wer an den erlösenden Wert des Opfertodes Jesu glaubt, darf darauf hoffen, von Sünde und Tod befreit zu werden. (Johannes 3:16; 1. Johannes 4:9, 10)
Amen