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© ERF, Oliver Jeske

07.12.2017 / Musical / Lesezeit: ~ 1 min

Autor/-in: Oliver Jeske

„Wer bin ich? Wozu bin ich hier?“

Das Musical „Wemmicks“

Die Wemmicks – das sind liebenswerte Holzpuppen. Der Erfolgsautor Max Lucado beschreibt sie in seinen Büchern mit den unnachahmlichen Illustrationen von Sergio Martinez. Inzwischen haben es die Wemmicks auf die Bühne geschafft. Im Musical von Ephraim Peise: „Bei uns ist es so. dass sie sich für ihr Holz schämen. Das hat ihnen ihr Modezar Cäsario beigebracht, der sie mit Kleidungsstücken versorgt. Das heißt: Wer besonders pompöse Kleidung trägt, steigt im Ansehen. Punchinello aber hat eine Kleiderallergie.“

„Such deine Identität bei deinem Schöpfer“

Punchinello wird zum Außenseiter unter den Wemmicks. Doch er hat die Rechnung ohne den Wirt, oder besser gesagt ohne seinen Schöpfer, den Holzschnitzer Eli gemacht. Seine Botschaft ist: Sucht eure Identität nicht in den Anforderungen eurer Umwelt, sondern in mir. „Ich habe mir gedacht, dass das eine schöne Aussage ist für die deutsche Musicallandschaft“, schmunzelt Peise.

Mit dem Komponisten an einem Strang gezogen haben 20 Musical-Darsteller, der Texter Dominik Grittner und Sandra Peise. Sandra hat als Modedesignerin und Animationsfilmerin die Kostüme der Wemmicks geschaffen. Herausgekommen dabei ist eine Plissiertechnik. Sie lässt die Darsteller hölzern und gleichzeitig lebendig wirken.

„Wie schön, dass man Gott jeden Tag bei sich hat.“

Für Sandra Peise bedeutet die Arbeit an den Wemmicks viel mehr als ein Projekt unter vielen. Denn Sandra und Ephraim Peise sind, wie der Name schon vermuten lässt, ein Paar. Seit einem Jahr sind sie verheiratet und die Wemmicks sind ihr zweites gemeinsames Projekt. Durch Ephraim hat Sarah von der Botschaft erfahren, von der auch das Wemmick-Musical erzählt. Sie sagt: „Vor allem habe ich erfahren, wie schön es ist, dass man Gott jeden Tag bei sich hat. Wie er einen durch das Leben führt, auch als Künstler.“

 Oliver Jeske

Oliver Jeske

  |  Redakteur

Sprachlich Hannoveraner, seit einem Vierteljahrhundert in Berlin zu Hause, liebt er Jesus, Tanzen mit seiner Frau, Nordsee-Spaziergänge mit seinen Söhnen und leckeren Fisch. Von Gott ist er fasziniert, weil der ihn immer wieder überrascht und im wahrsten Sinne des Wortes beGEISTert.

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