
16.09.2010 / Meinung / Lesezeit: ~ 5 min
Autor/-in: Hanna KellerDie Burka geht uns alle an
In Frankreich dürfen sich Muslima nicht mehr verschleiern. Dabei ist nicht die Burka das Problem, sondern die Angst vor dem Fremden. Ein Kommentar.
Ich erinnere mich noch gut an den Nachmittag, an dem ich zusammen mit Fatma und Djamila* einen Einkaufsbummel machte. Als streng gläubige Muslima trugen sie nicht nur den landesüblichen schwarzen Ganzkörperumhang, ein schwarzes Kopftuch und einen schwarzen Schleier, sondern auch schwarze Handschuhe. Für mich war klar, dass sie damit zum Ausdruck bringen wollten, wie viel ihnen ihr Glaube bedeutet. Ganz unabhängig davon hatten wir in den engen Gässchen der orientalischen Altstadt eine gute Zeit miteinander.
Vor allem diese beiden Frauen stehen vor meinem inneren Auge, wenn ich an das Burka-Verbot denke, das das französische Parlament in den letzten Tagen verabschiedet hat. Ich frage mich, wie es ihnen gehen würde, wenn sie in Frankreich leben würden. Vielleicht hätten sie in dieser Umgebung keine Probleme damit, nur ein Kopftuch als Zeichen ihres aufrichtigen Glaubens zu tragen. Vielleicht kämen sie aber auch in Gewissensnöte, weil sie ihre Überzeugung nicht mehr so ausleben könnten, wie sie es für richtig halten. Was würde das für sie bedeuten? Sie hätten nur die Alternative, gar nicht mehr aus dem Haus zu gehen oder sich dabei schlicht und ergreifend nackt zu fühlen.
Frauen wie Fatma und Djamila sind nicht der einzige Grund, warum ich es für falsch halte, dass Frankreich seinen muslimischen Bürgerinnen bei Geldstrafe verbietet, einen Ganzkörperschleier zu tragen. Eine ganze Reihe weiterer Gründe sprechen dagegen. So war ich zum Beispiel froh, dass mir bei meinem Aufenthalt im Nahen Osten weder von staatlicher noch von religiöser Seite vorgeschrieben wurde, wie ich mich zu kleiden habe. Es stand mir als westlicher Frau frei, mich den Landessitten anzupassen oder nicht. Diese Freiheit wünsche ich auch jeder muslimischen Frau, die in einem europäischen Land lebt.
Eine Frau ist trotz Verschleierung eine eigenständige, selbstbewusste Persönlichkeit
Zum anderen stellt sich für mich die Frage, ob die Burka den Frauen wirklich derart ihre Persönlichkeit raubt, wie immer wieder behauptet wird. Sicherlich gibt es viele Frauen, die sich der schwarzen Umhänge liebend gern entledigen würden, wenn sie es könnten. Für diese Frauen ist die Burka ohne Frage ein Symbol der Unterdrückung, das sie außerdem darin hindert, ihre Persönlichkeit auszuleben. Das gilt jedoch nicht für alle Burkaträgerinnen.
Wer einmal verschleierte Frauen in einer arabischen Stadt beobachtet hat, der weiß, wie lebendig und individuell diese Frauen unter ihrem Schleier sein können. Ich selbst habe mich nie verschleiert, habe aber aus Respekt gegenüber der Kultur und zum Schutz vor Anzüglichkeiten ein Kopftuch und einen langen, schwarzen Umhang getragen. Darunter habe ich mich immer als eigenständige Persönlichkeit gefühlt. Darüber hinaus habe ich neben Fatma und Djamila noch andere selbstbewusste, gebildete Frauen kennengelernt, die sich im Kreis ihrer Familie und Freundinnen als eigenständige Persönlichkeit bewegten.
Vielleicht würden diese Frauen keine Burka tragen, wenn sie wählen könnten. Das scheint mir aber nicht das Kernproblem zu sein. Es sind eher der restriktive Ehemann oder die übermächtige Schwiegermutter, die das Leben für eine Muslima zu einem Gefängnis machen können – wofür die Burka durchaus als Symbol stehen kann. Ist das der Fall, sind aber nicht staatliche Verbote gefragt, sondern Anlaufstellen, an die sich die Frauen wenden können und wo ihnen mit einem ausreichenden Feingefühl für ihre Kultur geholfen werden kann. Wo aber die familiären Umstände stimmen, ist die Frage nach der Verschleierung eher zweitrangig. Vielleicht steht hier vielmehr die Anfrage im Raum, ob wir es uns vorstellen können, dass eine Frau auch unter dem Schleier glücklich ist und ihn möglicherweise sogar bewusst trägt.
Darüber hinaus verkennt das Verbot, wie der Familienverband und ihre Sozialisation viele Muslime prägen. Nicht das Ich des Individuums steht hier im Vordergrund, sondern das Wir der Familie und der Glaubensgemeinschaft. Ein Staat, der per Gesetz in dieses Gepräge einzubrechen versucht und westlich – individualistische Normen durchsetzen will, wird vermutlich scheitern. Wenn ein Mann seine Frau zu Verschleierung zwingt, helfen auch eine Gefängnisstrafe und das angedrohte Bußgeld in Höhe von 30.000 € nichts. Die Folge dieses Gesetzes könnte stattdessen vielmehr sein, dass nun gerade diese Frauen, denen das Gesetz eigentlich helfen sollte, noch mehr in die Isolation gezwungen werden.
Wir müssen den Blick hinter den Schleier der fremden Kultur wagen
Deswegen ist es ein Schritt in die falsche Richtung, wenn ausgerechnet der laizistische französische Staat seinen Bürgerinnen vorschreibt, dass sie keine Burka tragen dürfen. Zumal sich die Frage stellt, was für einen Sinn ein Gesetz hat, das schätzungsweise gerade einmal 2000 Frauen betrifft. Für einige wenige davon mag das Verbot einen Schritt in die Freiheit bedeuten. Für viele wird es die Kluft zwischen ihrer Kultur und dem Gastland nur noch mehr vergrößern und jegliche Integration verhindern.
Letzteres gilt auch für unsere westlich geprägte Gesellschaft. Integration gelingt nur dann, wenn beide Seiten aufeinander zugehen. Hier stellt sich die Frage, warum uns die Burka ein solcher Dorn im Auge ist. Geht es uns wirklich darum, den vermeintlich unterdrückten Frauen zu helfen oder ist es nicht eher das Andersartige, das uns abschreckt und zu einer extremen Reaktion nötigt? Auf lange Sicht gesehen schneiden wir uns ins eigene Fleisch, wenn wir uns nicht bewusst mit der fremden Kultur auseinandersetzen und stattdessen einfach ihre Symbole aus der Öffentlichkeit verbannen.
Nicht Verbote sind gefragt, sondern Kontakte. Fatma und Djamila haben mich zum Bummel mitgenommen, auch wenn ich nach ihrem Wertesystem nicht ganz korrekt gekleidet war. Darüber hinaus haben sie mir ihre Freundschaft angeboten und mich zu sich nach Hause eingeladen. Solche Beziehungen bringen das Andersartige näher und helfen, den einzelnen Menschen hinter dem Schleier der fremden Kultur zu verstehen und ihn vielleicht sogar als Freund zu sehen.
* Die Namen sind von der Redaktion geändert.
Weitere Artikel und Webseiten zum Thema Islam:
Muslimen begegnen: Fünf Dinge, auf die Christen im Gespräch achten sollten
Iman-Glaube.de (in Deutsch und Türkisch)
EAD: Koranverbrennung hat mit christlichem Glauben nichts zu tun
Zur der Debatte um Terry Jones finden Sie auch mehrere Beiträge auf unserem Notizblog:
Radikaler geht nicht - auch nicht für Muslime
"Koranverbrennung" und "Evangelikale Christen" - über die richtige Titelwahl
Ihr Kommentar
Kommentare (46)
@ Gudrun Ihren Zynismus können Sie sich sparen. Es ist schon erbärmlich, dass Sie mit keinen stichhaltigen Argumente meine These entkräften können, stattdessen greifen Sie in die unterste Schublade. … mehrSie haben absolut nichts verstanden. Ich habe in keiner Weise ein Interesse mit kleinkarierten Menschen zu diskutieren.
Ich wünsche Ihnen alles Gute!
@ Uschi Bär: Danke für Ihren Beitrag. Ich stimme Ihnen uneingeschränkt zu. Auch ich habe spätestens beim Punkt "Zwangschristianisierung" begriffen, dass mir in diesem Dialog die Qualifikationen einer … mehrHeilungstherapeutin fehlen. Übrigens, auch in der Türkei gab es mal eine Frau als Regierungschefin. Gottes Segen und meine guten Wünsche für Sie, liebe Uschi Bär.
Liebe Gudrun, es hat keinen Sinn: Boris hat Recht und damit "basta". Ich verteidige ja nicht Frau Merkel. Dazu kann jeder seine eigene Meinung haben. Wohl aber die Tatsache, dass man eine Frau als BK … mehrnicht haben möchte. War denn Herr Schröder besser? Oder auch der ein oder andere? Ich denke, dass ist politisches Denken und das hat eben jeder anders. Der Einwurf, eine Frau habe unter ihrer weiblichen Chefin mehr gelitten als unter Männern, ist ja nun auch kein Beweis. Ich habe das auch schon unter weiblicher Führung gelitten, aber mehr unter männlicher. Ist aber kein Indiz dafür, dass Frauen grundsätzlich keine guten Chefs sein können. Die beiden schlimmsten Chefs, die ich je hatte, waren jedenfalls Männer. Diktatoren, die ihre Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen fertig und krank machten. Mich hat nur gerettet, dass ich - im Gegensatz zu meiner eigentlichen Natur - sehr kalt sein kann und auch der Tyrann nicht an mich rankam. Ist aber anstrengend, da ich direkt eine Mauer bauen musste.
Aber, seien wir ehrlich, eigentlich ging es doch nicht darum, ob eine Frau eine führende Funktion haben darf, sondern um die Burka.
Und es ging doch auch Gudrun nicht darum, in muslimischen Ländern eine Kulturrevolution anzufangen.
Die Erfahrung von Boris mit Frauen in Führungspositionen kann doch auch daher kommen, dass er sie von Anfang an ohne Respekt behandelt hat und ihnen zeigte, dass sie an der falschen Stelle sind. Ich sage nicht, dass es so war, aber es könnte so sein. Und ich kann mir schon vorstellen, dass eine Frau, die fiel härter kämpfen muss als ein Mann, eine führende Stellung zu bekommen (kann man in Statistiken nachlesen), dann auch allergisch reagiert, wenn ein Mann ihr so negativ begegnet. Ach, ein Mann würde auch so reagieren, wenn er an seiner Stellung mit Geringschätzung bedacht wird.
Nein, eine feministische Welt möchte ich bestimmt nicht. Aber eine Welt, in der Männer und Frauen gemäß ihrer Gaben und Begabungen leben dürfen und nicht zuerst nach ihrem Geschlecht eingeteilt werden. Eine Welt, in der nicht der ein oder andere herrscht, sondern in der Jesus Christus der HERR sein darf - über Männer und Frauen. Zumindest in seiner Gemeinde.
Dass Muslime keine BK haben wollen, mag wohl stimmen, aber lesen Sie hier:
"Mit der Unterstützung der kleineren Parteien wurde Benazir Bhutto zur Premierministerin ernannt, und übernahm damit als erste Frau eines islamischen Staates dieses Amt. Sie war zu diesem Zeitpunkt 35 Jahre alt." Also, keine Bundeskanzlerin, aber Premierministerin.
Also, nichts ist unmöglich. Lassen wir doch Boris bei seiner Meinung, die darf bei uns ja zum Glück jeder haben. Wer allerdings hier Gift verstreut, das möge jeder selbst beurteilen.
Wer übrigens gestern bei Günter Jauch die Geschichte über den Ehrenmord einer jungen Kurdin durch den eigenen Vater gesehen hat, der weiß, wie sehr Frauen im Islam unter der Unterdrückung leiden. Natürlich nicht alle. Ich kenne sehr nette muslimische Männer, aber es geht um das Prinzip.
@Boris
Lieber Boris, Ihnen muss ganz übel mitgespielt worden sein. Sie regen sich ja fürchterlich auf, wie an ihrer Argumentationsweise deutlich ablesbar. Ich möchte Sie nicht weiter quälen, sondern Sie sollen zur Ruhe kommen. Alles Gute für Sie!
@ Gudrun, regen Sie sich bitte nicht so auf. Ich glaube, dass Sie mein Posting vom 25.09.2010, 20:23 Uhr selektiv gelesen haben. Bevor Sie jetzt Ihr Gift weiter verstreuen, sollten Sie noch einmal … mehrsich die Mühe geben und in Ruhe mein Posting durchlesen.
Zur Erinnerung. Zitat: Moslems können auch nie eine Frau als Bundeskanzlerin und einen schwulen Außenminister als politischen Repräsentanten akzeptieren. Was soll daran falsch sein? Zitatende.
Wenn einige das lesen, gehen natürlich die rote Lichter an, ohne gründlich nachzudenken. Sie verallgemeinern, was das einfachste ist.
Moslems wachsen in einem anderen Kulturkreis auf, und logischerweise sind die Rollen dort anders verteilt. Ist das für Sie verständlich? Oder wollen Sie mittels einer Zwangschristianisierung eine Kulturrevolution induzieren.
Ich habe auch nie behauptet, dass die Unterdrückung der Frau richtig ist. Das wollen Sie und Ihre Glaubensgenossin mir unterstellen.
Und meine Erfahrungen mit Frauen in Führungspositionen kann doch nur ich beurteilen und nicht Sie. Sehr wahrscheinlich stößt das bei Ihnen sauer auf, weil das Ihr Weltbild von einer feministischen Welt zerstört.
Und halten Sie mich bitte nicht für so naiv, nicht differenzieren zu können, nur weil ich etwas anders beurteile als Sie.
Wenn ich bestimmten Verführungen – egal aus welcher politischen oder religiösen Ecke sie kommen – nicht mehr auf dem Leim gehe hat das überhaupt nichts mit sexistischen Aburteilungen zu tun.
Ich bin nicht mehr so leicht verführbar.
Auch Ihre Schlussfolgerungen halte ich für falsch.
@Boris
Ich verwahre mich vor Ihren sexistischen Aburteilungen. Sie qualifizieren die Bundeskanzlerin ab, weil sie eine Frau ist. Doch induktive Schlüsse sind schlicht falsch. Ich kann nicht vom … mehrEinzelfall auf die Gesamtheit schließen. Wenn ein ehemaliger Ministerpräsident eines Bundeslandes in seiner Grabrede seinen Amtsvorvorgänger als einen Widerstandskämpfer bezeichnete, obwohl dieser für Unrechtsurteile im NS-Regime verantwortlich war, dann schließen Sie doch auch nicht daraus, dass Ministerpräsidenten keine Gradreden halten können, weil sie Männer sind. Längere Zeit war Frau Merkel recht hoch im Kurs. Nun sinkt ihr Stern. Das soll es in der Politik geben, auch bei Männern. Niemand schloss beispielsweise bei der Abwahl früherer Bundeskanzler, dass die Gründe im Geschlecht gelegen haben. Solche inakzeptablen Schlussfolgerungen haben mit der Burka oder den Moslems absolut nichts zu tun. Lieber Boris, Äpfel und Birnen sind nicht dasselbe! Ich freue mich, in einem freien Land als Frau meine Meinung äußern zu dürfen. Unter der Scharia und der Burka sähe das für mich wohl anders aus. Nein Danke, Boris! Danke jedoch an Uschi Bär! Auch ich bin keine Feministin und kann nicht alles von Alice Schwarzer gutheißen, aber wo sie recht hat, hat sie recht.
Liebe Uschi Bär kommen Sie mal wieder runter. Ich kann hier meine Meinung zum Ausdruck bringen, ohne von irgend jemand mir einen Maulkorb verpassen zu lassen. Ich möchte nicht im geringsten … mehrpolitical correct sein, und bewege mich bewusst jenseits des Mainstreams. Haben Sie damit ein Problem?
Sorry, mir wird auch schlecht, wenn ich mich in einem christlichen Forum einer demagogischen Linie oder diktatorischen Meinungen unterwerfen muss, die in einem christlichen Mantel gehüllt sind.
Begründen Sie einmal wo ich mich mit meiner Meinung von Gott entferne.
Meine Äußerung bzgl. einer weiblichen BK kann ich mit einigen Tatsachen untermauern, die nicht gerade dafür sprechen, dass es unbedingt von Vorteil ist, wenn eine Frau BK ist. Eine Frau berichtete in einem Rundfunkinterview über eine weibliche Vorgesetzte, die ihre Machtposition schlimmer missbrauchte, als jeder andere männliche Vorgesetzte. Das war für sie ein Grund Frau Merkel nicht zu wählen. Dann weise ich auf Fr. Merkels Umgang mit ihren politischen Gegnern innerhalb der eigenen Partei hin. Z. t. wurden sie von Frau Merkel höchst persönlich aus dem Amt gefeuert oder sie wurden durch Merkel so zermürbt, dass sie von selbst das Handtuch geworfen haben. Fr. Merkel scheint ein Problem mit Männern zu haben. Und in den letzten Jahren war der Verschleiß sehr hoch. Frau Merkel redet übrigens zu viel und handelt wenig.
Diese Meinung brauche ich doch nicht biblisch begründen. Sie entwickelte sich aus Beobachtungen und eigenen Erfahrungen heraus. Dazu brauche ich doch nicht Gott.
Zitat: Und vergessen Sie eines nie: es sind muslimische Länder, in denen Christen in besonderer Weise verfolgt werden. Zitatende
Wenn ich darauf nicht explizit hingewiesen habe, bedeutet das doch nicht, dass ich das für richtig halte. Hier unterstellen Sie mir etwas, um vom eigentlichen Thema abzulenken.
Ich setze mich mehr für politisch und religiös Verfolgte ein als sie erahnen.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen einen konstruktiven Umgang mit Andersdenkenden.
Boris
Lieber Boris, verstehe ich Sie recht, dass Sie eine Bundeskanzlerin als Frau falsch finden? He, wo steht denn das in der Bibel? Und die Position der Moslems können Sie in vieler Hinsicht … mehrnachvollziehen? Sorry, mir wird schlecht, wenn ich in einem christlichen Forum so etwas lese. Da können wir ja froh sein, dass eine Alice Schwarzer (deren Feminismus ich nun gar nicht schätze oder teile, aber die Folge solch hartgesottener Männer wie Sie ist) uns die Augen öffnet. Ja, unsere Gesellschaft entfernt sich immer mehr von Gott, aber vielleicht anders als Sie meinen. Aber es sind doch gerade gewisse Christenkreise, Gutmenschen und Multikultianhänger, die uns davon ablenken wollen, was wirklich passiert. Und vergessen Sie eines nie: es sind muslimische Länder, in denen Christen in besonderer Weise verfolgt werden.
@ Gudrun am 24.09.2010, 10:41 Uhr
Alice Schwarzer setzt sich m. E. aus reinem Opportunismus für die muslimische Frau ein. Denn sie befürchtet vielmehr, dass der politische Feminismus, den sie mit … mehrihren Mitstreiterinnen erfolgreich etabliert hat, durch den Islam aus den Fugen geraten könnte. Ich zweifle an ihrer aufrichtigen Besorgnis um unser System. Es geht ihr um ihr (Alice Schwarzer) eigenes installiertes System, das auf Sand steht!
Moslems können auch nie eine Frau als Bundeskanzlerin und einen schwulen Außenminister als politischen Repräsentanten akzeptieren. Was soll daran falsch sein? Denn die Welt wurde mit Frau Merkel und Herr Westerwelle auch nicht friedlicher und gerechter.
Und mit Verlaub gesagt, ich kann in vieler Hinsicht die Positionen der Moslems nachvollziehen, ohne dadurch die Unterdrückung der Frauen im Islam zu rechtfertigen.
Unsere Gesellschaft wird durch all zu viel Weichspülerei immer brüchiger und entwickelt sich zu einer substanzlosen Gemeinschaft.
Ich muss Alice Schwarzer voll zustimmen, die in einem ZDF-Bericht von heute sagte, dass falsche Toleranz die Islamisten in Deutschland erst stark gemacht habe. „Objektiv ist das islamische Kopftuch, … mehrdas alles verdeckt, die Flagge des politisierten Islam.“ Schwarzer geht es nicht um Glaubensfragen, sondern um Gefahren durch einen wachsenden Islamismus. Sie beobachtet eine systematische Unterwanderung unserer Universitäten und Medien, wie auch unserer Justiz mit dem Ziel der Islamisierung des Westens unter dem Deckmantel der Verschleierung und sie fordert: „Da dürfen wir nicht länger wegsehen!“
@ Grundzulage: Hallo aufwachen!! Es ist keine Frage, dass der moslemischen Mann mit einer unterwürfigen und hörigen Frau diese Position nicht aufgeben will und das islamistische System genau hier bei … mehrden Rechten der Frau sehr allergisch reagiert. Der Mann darf die Frau schlagen, sich weitere Frauen nehmen und sich sehr einfach von einer Frau trennen. Umgekehrt gibt es diese Möglichkeiten für die Frau nicht. Der Eifer mancher Muslima im Übertreffen an hingebungsvoller Erniedrigung hat in den tatsächlichen Machtverhältnissen seinen Grund. Das ist abstoßend und in meinen Augen beleidigend, denn Jesus selbst hat der Frau gleiches Recht und Würde verliehen. Und deshalb finde ich es ein richtiges und überfälliges Zeichen, welches Frankreich beschlossen hat. Gott sei Dank!
@Grundzulage. Über Ihr Schreiben kann man nur erschrecken. In der Tat sind Christen leider oft keine Vorbilder. Aber welche Logik liegt darin, einem Lügenbuch gehorsam zu sein? Irgendwie hört sich … mehrIhr Schreiben an, als würden Sie den Muslim beneiden, dessen Frau so hübsch gehorsam und gar unterwürfig ist. Aber das, bitte sehr, ist doch weit von dem entfernt, was Gott von der christlichen Ehe will. Von dem anderen, was sie noch schreiben, will ich lieber nichts erwähnen.
Ja, es wäre wünschenswert, wenn wir Christen die Bibel nicht nur lesen, sondern auch danach handeln.
Vor einigen christlichen Männern, die sich auch noch für "rechtgläubig" halten, kann ich nur erschrecken.
@Grundzulage: Die islamische Frau entspricht eigentlich Ihren biblischen Vorstellungen von der christlichen Frau, wenn sie nicht das falsche Buch hätte, höre ich das richtig raus?
Welcher Gott soll den alternativ zu dem Gott der Burkas angebetet werde? Der Gott femininer Unabhängigkeit und Selbstverwirklichung, oder der Gott der Bibel? Wenn Ehebruch, Ehescheidung, Abtreibung, … mehrUnzucht, offen gelebte und propagierte Homosexualität in den westlichen Ländern auf der toleranten Tagesordung stehen und sogar noch als Vorbild für den Rest der Welt gelten sollen, welcher Moslem wird den da den Glauben wechseln wollen? Hallo, bitte aufwachen! Der hat seine Frau, die ihm treu und vielleicht auch unterwürfig und unterdrückt dient, er hat 1 x pro Tag regelmässigen ehelichen Verkehr (zumindest ist das bei vielen so) und der wird garantiert nicht gegen das tauschen, was zu 99% als "christliche Kultur" angeboten wird.
Aber das liegt nicht an der Wahrheit der Bibel, sondern an
dem, was er sieht.
Was ist besser?
Ein Volk das an ein Lügenbuch glaubt, dem aber gehorsam ist,
oder ein Volk, das an ein wahres Buch glaubt, dem aber ungehorsam ist?
Die Antwort kann und soll sich bitte jeder selbst geben!
Sehr geehrte Frau Keller,
aus Ihrer subjektiven Sicht mag das ja so sein. Der Islam ist zutiefst politisch und kulturell dort verankert. Der Islam prägt in islamischen Ländern die Gesellschaft. Aber … mehrFrankreich und Europa ist nicht islamisch. Der Islam ist hier also nicht die Kultur. Die Leitkultur ist in Europa eine andere. Daher definiert die Mehrmeit die Parameter, nicht eine Minderheit. Dies ist zu akzeptieren. Die Burka ist Ausdruck des aggressiven Islam. Wenn die Frauen Burka tragen, dann in dem Land, wo das erlaubt ist. Punkt.
Thomas schmidt
Liebe Frau Keller, ich bin ehrlich entsetzt über Ihren Artikel. Ja, wenn Sie in einem streng muslimischen Land sind, dann sind dort evtl. die Frauen verschleiert. Aber das ist letztlich der Ausdruck … mehrder Unterdrückung und was Sie dazu schreiben, entspricht doch nicht der Wirklichkeit. Gewiss, wenn ich in ein mslimisches Land gehe, dann muss ich mich auch entsprechend kleiden. Und reden Sie nicht davon, dass Sie das nicht mussten. Ja, ich würde es auch tun. Um erstens nicht angepöbelt zu werden und auch aus Respekt vor der fremden Kultur. Eine Bekannte erzählte mir, dass ihre ganze Reisegruppe mitten in der Nacht aus einem Hotel geschmissen wurden, weil eine Frau von ihrem Zimmer zur Toilette mit kurzärmeliger Bluse gegangen war.
Ich finde das Burkaverbot in Frankreich sehr gut. Vielleicht verhüllen sich ja Frauen auch mal freiwillig. Im Prinzip ist es aber die Unterdrückung der Frau durch den Islam. Und ein Zeichen der Vorherrschaft des Mannes. Wie sollte eine so total verhüllte Frau in einem Geschäft arbeiten, das nicht arabisch geleitet wird. Eine Verkäuferin, deren Gesicht man nicht sehen kann? Natürlich wird das den einzelnen Frauen im Anfang komisch vorkommen. Aber, das Problem ist doch ganz anderer Art. So werden bei uns in Deutschland Frauen als Schlampe und schlimmer beschimpft, eben weil sie kein Kopftuch tragen. Wir geben freiwillig immer mehr unserer eigenen chrislich-jüdischen Kultur auf. Und unsere Enkelinnen und Urenkelinnen werden darunter leiden müssen. Der Islam will ja nicht nur als Religion in unserem Land seine Rechte haben, sondern im Grunde die Herrschaft auch politisch übernehmen. Ich habe das Gefühl, dass leider auch Christen das noch nicht verstanden haben. Religionsfreiheit für alle - ja. Aber kennen Sie ein einziges muslimisches Land, in dem Christen Religionsfreiheit haben? Toleranz ja. Aber nicht bis zur Selbstaufgabe oder gar Selbstzerstörung.
Die meisten Kommentare zu dem Bericht von Frau sprechen mir aus der Seele, doch am besten hat mir der von Herrn Ulrich Zahn gefallen, dem ich nichts mehr hinzufügen möchte!
Viele Grüße!
Liebe Frau Keller,
hier scheint mir manches in ein falsches Licht zu rücken - und ich finde in ihren Ausführungen genau den gleichen schwammigen und unheiligen Toleranzaufruf, der mich auch in … mehrPolitik und Kirche immer mehr irritiert. Ich kann eine Menge Menschen nennen, die mit dem Islam ihre - leider negativen - Erfahrungen gemacht haben (bis hin zu Morddrohungen!). Wenn ich mit Menschen spreche, die einen großen Teil ihres Lebens in direktem Kontakt mit Muslimen in deren Heimat verbracht haben, so höre ich immer nur: die MENSCHEN sind in Ordnung, mit den MENSCHEN kann ich Freundschaft schließen, das Problem ist der Islam.
Hier kann ich mich nur einer vorhergehenden Schreiberin anschließen: Weiterbildung tut Not - auch und gerade für Christen!
@Boris
Ich wünsche Ihnen alles Gute! Und Gottes Segen! Wo soll's denn hingehen? Wenn ich jünger wäre und nicht familiäre Verpflichtungen hätte, würde ich es auch im Ausland versuchen. Wer weiß, … mehrvielleicht kommt es soweit, dass mir nichts anderes mehr übrigbleibt. Hoffentlich ist es dann nicht zu spät.
In einem demokratischen Land, wie Frankreich, werden Gesetze von Frauen und Männern gemacht. Das islamische Gesetz, dass Frauen eine eine Burka tragen müssen, ist in den kranken Gehirnen von Männern … mehrgeboren, die Frauen als Ihr Eigentum betrachten und glauben, sie könnten über dieses Eigentum verfügen, wie es ihnen gerade passt.
Ich glaube nicht, dass von den 2000 verschleierten Frauen in Frankreich, die es nach Ihren Angaben dort geben soll, viele dabei sein werden, die freiwillig ihre Verkleidung tragen. Wir werden es wohl kaum erfahren, weil nicht mal die Wahrheit können diese Frauen öffentlich äußern.
Weder in Frankreich noch in einem sonstigen freiheitlich demokratisch regierten Land, haben solche Glaubengrundsätze etwas zu suchen.
Die Scheinheiligkeit und Verlogenheit des Islam hat sich neu bewiesen: Als der durchgeknallte Terry Jones die Verbrennung von Koranbüchern ankündigte, entbrannte die Wut der weltweiten Muslime. Nun … mehrwurde wieder einmal eine Schule in Afghanistan zerstört und verbrannt. Darin befanden sich viele heilige Islambücher, darunter viele Exemplare des Koran. Täter: Taliban. Muslimische Reaktion: Keine! Proteste: Keine! Fazit: Sollte man sich merken!
Jedes Land hat seine Sitten/Glauben. Europäisches Land hat (meist) christlichen Glauben und westliche Sitten (wenn auch nicht immer sittsame..). Das Burka/Verhüllungs-Verbot sagt eindeutig, dass es … mehreine Beleidigung der westlichen Sitten ist, sich zu "verstecken" und sein GEsicht nicht zu zeigen. Wieso sollen Christen sich den Sitten und der Glaubensauslegung des Islam anpassen? Gibt es dazu eine Bibelstelle? Islam sagt ganz klar, dass Andersgläubige getötet werden sollen, sie verflucht werden müssen, es gibt keine Vergebung, (weisse) Lügen sind erlaubt, Basis ist Angst und Terror. Es soll die ganze Welt islamisiert werden.
Wir alle kennen bestimmt nette Moslems, wir sollen ja auch die Menschen lieben, aber das heisst nicht, dass wir deren Traditionen, Glauben gleich mitlieben sollen.
Es ist etwas naiv zu denken, dass ein paar freundliche moslemischen Frauen ein Sinnbild für den Islam sind. Was bleibt den Frauen denn anderes übrig, als das Beste aus ihrer Lage zu machen? Wenn sie hier mit ihren Männern leben, und sich hier weiterhin verschleiern müssen, damit kein anderer Mann ein Auge auf sie werfen kann, dann verstehe ich nicht, was ein moslemischer Mann macht, damit er nicht auf die freizügigen europäischen Frauen schaut. Alleine schon das Begrüßen mit Augenkontakt müsste er vermeiden, oder nur mit gesenktem Kopf.
Alles in einer "ich habe alle so lieb-und überseh den Ursprung der Burka" Wolke trübt den Blick, und ist nicht das, was unter Agape-Liebe der Bibel gemeint ist.
Wenn ich Menschen liebe, muss ich nicht allen mit mir machen lassen, und darf trotzdem Grenzen setzen. Genauso wie uns Gott als Seine Kinder auch Grenzen setzt.
Wißt Ihr was? Wenn Ihr 50 Menschen verschiedener Religion vor einen Tom und Jerry Trickfilm setzt und alle finden Trickfilme lustig, dann lachen 50 Leute gemeinsam. Wenn Ihr 50 Leuten theoretisch … mehrerklären wollt, wie Trickfilm funktioniert, dann werden sich 50 Leute langweilen.
Wenn Ihr Ihnen aber nach dem Film erklärt, warum sie gelacht haben und wie Trickfilm funktioniert, damit so eine lustige Szene entsteht, dann werden sie interessiert lauschen.
Ganz ähnlich ist es mit dem Glauben. Wenn ich fünfzig Leuten
einen theoretischen Glauben vorsetze, dann werden sie im besten Fall gelangweilt sein. Ich kann noch so gute Argumentationen benutzen, das wird nichts daran ändern.
Wenn ich 50 Leuten aber Liebe vorlebe und sie wirklich eine lebendige Ausstrahlung von Liebe und Annahme spüren, dann werden sie interessiert und wenn ich danach erkläre, warum ich diese Liebe ausströmen kann, dann werde ich bestimmt einige überzeugen können.
Aus diesem Grund transportieren wirkliche evangelikale Christen immer zuerst eines: Die Liebe des Herrn Jesus! Diese Liebe hat eine so unvergleichliche Ausstrahlung von seiner Wahrheit, daß in so einer Atmosphäre gar nicht mehr so um die "Wahrheit" gestritten werden muss.
Du kannst nicht auf einer Wippe sagen der andere soll heruntersteigen, weil er die falsche Religion hat. Wenn er heruntersteigt, dann knallst Du nach unten, weil Dein Gewicht der Sünden genauso schwer wiegt wie seines. Ich kann nicht verlangen, daß moslemische Frauen keine Burkas tragen sollen und gleichzeitig das Fehlverhalten
von Christen verharmlosen oder ignorieren! Wo sind denn noch echte christliche Vorbilder in unserer gar so christlichen Kultur?
Die Damen und Herren in der Politik? Die Funktionäre der Kirchen vielleicht? Oder etwa die Manager in Wirtschaft und Sport?
Wir sind doch -ganz ehrlich- nicht mehr und nicht weniger als eine einzige große Sünderversammlung, oder?
Wenn ich bezeuge, daß Jesus Christus mein Herr und Erlöser ist, dann muss der andere das nicht nur hören, sondern auch spüren, daß es so ist, sonst kann ich es besser gleich bleiben lassen. Für logisch korrekt angebrachte Bibelzitate und dergleichen, braucht es keine Evangelisten, das können Computer viel besser. Wir brauchen echte Nachfolger(innen), echte und kein Falschgeld. Dann werden auch
Andersgläubige überzeugt werden können, weil dann echte Frucht des Heiligen Geistes an uns sichtbar wird.
Ich finde den Artikel leider etwas verwirrend...
1. Zitat: So war ich zum Beispiel froh, dass mir bei meinem Aufenthalt im Nahen Osten weder von staatlicher noch von religiöser Seite vorgeschrieben … mehrwurde, wie ich mich zu kleiden habe. Es stand mir als westlicher Frau frei, mich den Landessitten anzupassen oder nicht.
Mindestens im Iran und in Saudi Arabien muss man sich als Frau verschleiern und ein langes Gewand tragen, und das auch als Europäerin. Das wird bereits im Flugzeug angesagt und auch im Land durch Sittenwächter mit Schlagstöckern durchgesetzt
2. Zitat: Ich selbst habe mich nie verschleiert, habe aber aus Respekt gegenüber der Kultur und zum Schutz vor Anzüglichkeiten ein Kopftuch und einen langen, schwarzen Umhang getragen.
-Also doch verschleiert?!
Ich persönlich habe bei der Burka auch kein Gutes Gefühl:
Eine Burka verschleiert ja komplett, das finde ich definitiv einen Unterschied zum "normalen" Kopftuch.
Ich habe selber einmal den Vollschleier ausprobiert, nicht nur das man aufgrund der Augenbedeckung eine minimale Sicht, der Umwelt hat und die Temperaturen mindestens 10° heißer sind, empfinde ich eine totale Vermummung beängstigend.
@ js176806 am 17.09.2010, 9:43 Uhr. Ihr Statement kann ich voll untersteichen. Sie haben die bundesdeutsche Realität wahrheitsgemäß geschildert.
Ich finde es eine Schande, dass ich als qualifizierte … mehrFachkraft (Ing.) in Deutschland nicht mehr gebraucht werde. Ich bin nicht mehr systemrelevant. Bevor ich deshalb in Depressionen verfalle, und mit der Politik hadere, bemühe ich mich derzeit die Sprache des Landes zu erlernen, in dem ich meinem Beruf ausüben kann.
Ich habe auch Migrationhintergrund wie viele andere auch, und hätte nie gedacht, dass ich einmal das Land verlassen muss, in dem ich geboren wurde und Jahrzehnte gelebt habe.
Um ehrlich zu sein, ich verlasse Deutschland sehr gerne. Das System hat mich aus Deutschland gemobbt. Und das Volk merkt nicht, wie es selbst sein eigens Grab schaufelt.
Zum Thema "sich mit der islamischen Kultur beschäftigen".
Vor kurzem endete der Ramadan mit dem Zuckerfest. Es war mir schlicht unmöglich mich der Informationsflut darüber zu entziehen. In allen … mehrBlättern und Kanälen wurde ausführlich, verständnisvoll und wohlwollend darüber berichtet. Ich erinnere mich, wie ich nach Feierabend auf der Heimfahrt das Autoradio einschaltete und mir zum Xten Mal am Tag einen Beitrag zum Zuckerfest serviert wurde. Zu Beginn des Ramadan war es ähnlich. Ständig wurde darüber berichtet und erklärt, Politker grüßten die islamische Welt, Arbeitgeber wurden zur besonderen Rücksichtnahme gegenüber islamischen Angestellten aufgerufen, etc. Der politisch-mediale Komplex sorgt also durchaus für ausreichend Informationen über die islamische Kultur. Vielleicht ist es dieser Overkill, dieses volkspädagogische Trommelfeuer, das auf uns einprasselt und eine angebrachte Skepsis erzeugt. Die meisten Deutschen können doch mit Buß- und Bettag, mit Karfreitag oder Ostern nichts mehr anfangen, wissen aber über den Ramadan bestens Bescheid. Zitat Hans Ottomeyer, Direktor des Deutschen Historischen Museums: "Mich fragen Studenten im 5. Semester: 'Was ist denn das gewesen, 'ne Kirche? Was haben die Menschen da früher gemacht? Eine Moschee haben wir ja schon mit der Schule besucht, wegen der Toleranz und so." Was hier stattfindet ist das glatte Gegenteil dessen, was Sie, liebe Frau Keller beklagen: Es ist die (politisch gewollte?) Islamisierung Deutschlands.
Frau Keller, ihr Rechtfertigungsversuch zeigt erst, wie weit entfernt Sie von der Realität tatsächlich stehen. Der Folgepost (ich-weiß-es-besser) bringt es auf den Punkt. Sie bringen noch weitere … mehrFalschaussagen ins Spiel, die sie tatsächlich zu glauben scheinen. Schon die Aussage, Deutschland sei ein Einwanderungsland, ist rein statistisch falsch, Deutschland ist unterm Strich ein Auswanderungsland. In den letzten Jahren haben knapp mehr Menschen Deutschland verlassen, als zugezogen sind. Es waren hauptsächlich gut ausgebildete Fach- und Führungskräfte, die Deutschland verlassen haben. Allein in die Schweiz sind während der letzten Jahre im Schnitt zwischen 30.000 bis 40.000 Deutsche eingewandert. Zürich ist fest in deutscher Hand, nahezu alle Führungskräfte sind Deutsche. Insgesamt verlassen pro Jahr zwischen 200.000 und 240.000 Menschen Deutschland. Und es handelt sich dabei hauptsächlich um Hochqualifizierte, die auch in Deutschland dringend gebraucht werden. Im Übrigen gilt dies auch für Deutsche mit Migrationshintergrund, hier ist die Abwanderungsquote für Hochqualifizierte ebenso hoch. Deutschland scheint für gut ausgebildete Fach- und Führungskräfte nicht verlockend zu sein. Für nicht qualifzierte Analphabeten und potentielle Sozialhilfeempfänger offensichtlich schon. Denn diese stellen zu nahezu 100 Prozent die Einwanderung. Man kann also eher von Bevölkerungstausch als von Migration sprechen. Wäre Deutschland ein Einwanderungsland, dann würden die Vorraussetzungen gelten wie sie in anderen Einwandererländern gelten. Nämlich wie in z.B. Kanada oder Australien oder Neuseeland, für die potentielle Einwanderer eine Qualifikation nachweisen müssen und von vornerein feststeht, dass sie für den Unterhalt selbst zu sorgen haben.
Als Nachtrag zu Ihrem Zitat: "Vielleicht würden diese Frauen keine Burka tragen, wenn sie wählen könnten. Das scheint mir aber nicht das Kernproblem zu sein." möchte ich noch anmerken, dass mir genau das das Kernproblem zu sein scheint.
Liebe Frau Keller,
ein Tipp: Es gibt eine ausgezeichnete Islamwissenschafterin Dr. Christine Schirmacher in Deutschland - Weiterbildung würde dem ERF in diesem Fall helfen
Herzliche Grüße
Ich denke, dass nicht so sehr das Burka tragen das Problem ist, sondern vielmehr der Missbrauch der moslemischen Frauen und Kinder durch radikale Kräfte im Islam. So wie Kinder und Frauen im Nahen … mehrOsten als Schutzschilder bei terroristischen Anschlägen missbraucht werden, so werden ebenso Burka – und Kopftuchträgerinnen im Westen für geistige Terroristen (islamitische Hassprediger) missbraucht. Religiöse Bräuche haben dann nur noch eine Alibifunktion, wenn sie politischen Zwecke dienen. Dazu eignet sich natürlich am besten ein freies Land (wie allgemein im Westen), in dem es möglich ist, sich hinter einem demokratischen Deckmantel zu verstecken.
Das Volk neigt dann leicht dazu, nicht mehr zu differenzieren, sondern alle Moslems zu stigmatisieren.
In einer Zeit wo das Volk nicht mehr political correct sein möchte, unterliegt es der Gefahr, andere Extreme – die schon immer latend vorhanden waren - auszuleben. Die Politik reagiert dann natürlich darauf entsprechend reaktionär oder auch nicht, weil sie eine unbegrenzte Toleranz verteidigen möchte.
Der Humanismus hat offensichtlich den Zenit überschritten. Wir können nur hoffen, dass wir nicht der Barbarei wieder zum Opfer fallen.
Liebe Frau Keller!
Ich bewundere Ihren Mut, diesen Beitrag auf dieser Website ins Netz zu stellen, denn die gehässigen und verletzenden Kommentare waren zu erwarten. Es juckt mir in den Fingern, … mehrjetzt meinerseits mit heftigen Worten diese Kommentare einzuordnen. Aber Ihre sachliche Schreibweise will ich nicht beschädigen. Es tut gut, dass im ERF-Bereich auch solche Beiträge wie Ihrer möglich sind.
Der Kommentar "Die Burka geht uns alle an" hat mich sehr verwundert. Mir ist es schnuppe, wenn in islamischen Ländern die Frauen derart verkleidet herum laufen und sich dadurch dem Willen ihrer … mehrmännlichen Familienvorstände unterwerfen. Aber wenn man in ein Land mit anderer Kultur kommt und dann auch noch die Vorzüge dieses Landes genießen möchte, dann meine ich sollte man sich den Gepflogenheiten anpassen. Ich behaupte, dass es sich um einen Protest gegen die estliche Kleidungsweise handelt. Wer den Islam extrem ausleben möchte, der soll das gern in moslemischen Ländern tun. Was moslemische Menschen in Europa machen ist ihre eigenste Weise von Mission! Dazu gehört auch der Bau von Moscheen sowie das agressive Verhalten gegen westliche Lebensart. Der nächste Schritt wird sicher gegen alles Christliche sein. Terry Jones ist sicher ein Spinner, aber seiner Feststellung "Islam ist vom Satan" stimme ich voll zu!
Dummes Zeug. In welchem Wolkenkuckucksheim wohnen Sie?
Ihr Gutmenschenterror ist ja kaum zum aushalten. Nein, nicht der andere, der mich schlägt, ich bin es, der die Schuld trägt - denn ich stehe … mehrdem Anderen ja im Wege.
Wie würde Ihnen diese (zugegebenermassen etwas radikale) Lösung gefallen: Wir begehen kollektiven Selbstmord damit sich die Isamisten nicht mehr über uns aufregen müssen?
Zur Richtigstellung: Es geht mir in meinem Kommentar nich darum, einer billigen Integration oder Toleranz das Wort zu reden. Aber ich denke, wir müssen drei Dinge bei der ganzen Diskussion … mehrbeachten:
Zum einen: Deutschland ist ein Einwanderungsland geworden - ob uns das gefällt oder nicht. Das verlangt einen entsprechenden Umgang und bedeutet, dass wir nicht mehr einfach von gegebene Tatsachen ausgehen können, sondern uns auf Veränderungen einstellen müssen. Die müssen übrigens nicht nur negativ sein. Wir haben jetzt noch die Chance, uns auf diese Situation einzustellen und die verschiedenen Prägungen wahrzunehmen und einzubinden. Mir fällt bei der ganzen Diskussion sehr stark auf, dass wir immer ÜBER die Muslime und ihren Glauben reden. Aber wie viele von uns haben wirklich Kontakt MIT ihnen und bemühen sich darum, sie und ihr Denken kennen- und verstehen zu lernen?
Natürlich kann man sagen, dass sie hierher gekommen sind und auf uns zugehen müssten. Das enspricht aber wohl nicht einer Haltung, die uns als Christen gut ansteht. Mir drängt sich hier der Vergleich auf, dass Gott auch nicht gewartet hat, bis wir aktiv auf ihn zugekommen sind, sondern dass er den ersten Schritt gemacht hat. Seine Liebe geht auf uns zu, ohne dass sie dabei alles duldet, gut heißt oder duckmäuserisch ist. Ich denke, dass kann für uns auch ein Vorbild für den Umgang mit anderen Kulturen im eigenen Land sein.
Das führt mich auch zum zweiten Punkt: Ich kann als Christ sehr wohl überzeugt und selbstbewusst auftreten und muss mir nicht alles bieten lassen, ohne dass ich anderen aufzwingen muss, wie sie sich zu verhalten haben. Das enstpricht nicht der Liebe Gottes. Und ich kann nur noch einmal betonen, dass ich froh war, dass ich in dem islamischen Land frei war, mich so zu kleiden wie ich wollte. Ich halte es nicht für ein gutes Zeichen nach außen, wenn wir als westliche Staaten hier restriktiver sind, als es einige islamische Länder sind. Und wenn hier Burkaträgerinnen angepöbelt werden, ist das nicht besser, als wenn ich im islamischen Land Anzüglichkeiten zu befürchten hatte. Zumal nicht nur ich auf die Menschen in diesem Land zugegangen bin, sondern sie auch auf mich!
Zum Dritten besteht meines Erachtens die Gefahr, dass wir bei dieser ganzen Diskussion den einzelnen Menschen, die einzelne Muslima übersehen und nur pauschal urteilen. Das trägt im Endeffekt nicht zur Verständigung bei. Natürlich gibt es Ghettoisierungen und Dinge, die von Seiten muslimischer Einwanderung falsch laufen. Aber ich frage noch einmal: Kann ich als Christ einfach erwarten, dass andere Menschen auf mich zukommen, oder fordert mich Gott in seinem Vorbild nicht gerade dazu heraus, den ersten Schritt auf sie zuztun. Und zwar auf den einzelnen und nicht von der Seite des Staates aus, sondern von mir selbst. Da, wo ich Kontakt in der Nachbarschaft auf der Arbeit etc. habe. Das kann auch dann geschehen, wenn der Staat gewisse Dinge und Abläufe im Zusammenhang mit der Einwanderung regelt und regeln muss.
Ich bin Christ, der täglich Gottes wort hört und liest. Ich versuche die Gebote des HERRN einzuhalten.Wenn ich in ein anderes Land gehe, integriere ich mich mit meinem verhalten,den dort üblichen … mehrsitten.
Daher meine ich dies sollte auch von den Menschen, die sich in unserm Land aufhalten.
Daher bin ich gegen die Burka.
Gruss aus der Schweiz.
Meine Meinung: Wenn westliche Frauen in islamischen Ländern aus Schutz vor Anzüglichkeiten ein Kopftuch und einen langen schwarzen Umhang tragen, weist das hin auf ein eklatantes Problem. Wenn Frauen … mehrdort unverhüllt gehen, gelten sie als Freiwild und tragen im Islam nach männlichen Übergriffen die Schuld und Schande allein. Westliche Frauen in normaler westlicher Kleidung werden als „Ungläubige“ denunziert. Das empfinde ich als Beleidigung, weil ich nicht ungläubig bin. Für Intoleranz habe ich kein Verständnis und ich verwahre mich vor diffamierenden und diskriminierenden Unterstellungen. Nun ist Kleidung auch Kommunikationsverhalten, hier wie dort. Wenn Muslimas im Westen die Burka tragen, dann tragen sie diese nicht aus denselben Gründen, wie in islamischen Ländern. Westliche Länder sind kulturell und gesetzlich anders geprägt. Da ist es Männern nicht freigestellt, durch einen Übergriff auf eine Frau die Werte-Skala zwischen den Geschlechtern zu untermauern und dann auch noch ungestraft davon zu kommen. Ich frage mich nun, tragen diese Burka-Frauen, die sich doch in ein westlich geprägtes Land integrieren sollen, die Burka aus demonstrativen Gründen, aus einem Separierungswunsch, aus Überheblichkeit oder zur Provokation? Solche Gründe möchte ich nicht akzeptieren, sie sollen sich doch in diese Gesellschaft eingliedern oder wollen sie es gar nicht. Und im übrigen, was hat jemand, der sein Gesicht nicht zeigt, zu verbergen? Wer steckt eigentlich unter dem Umhang? Ist es überhaupt eine Frau? Tja, das Burkaverbot in Frankreich finde ich ganz in Ordnung. Und noch was: Nackt ist man noch lange nicht, wenn man sein Gesicht zeigt, und ich finde, das ist zumutbar.
Sie sagen "Integration gelingt nur dann, wenn beide Seiten aufeinander zugehen." Das ist eine glatte Falschaussage und Sie offenbaren damit unfreiwillig eine entscheidende Ursache der gescheiterten … mehrIntegration. Denn in den klassischen Einwandererländern war Integration unterschiedlichster Kulturen etwas, was im täglichen Überlebenskampf nebenbei geschah. Daran hat sich bis heute nichts geändert. Wenn dieser Überlebenskampf, das Ringen ums tägliche Brot im Schweiße des eigenen Angesichts, entfällt, dann ist die Integration umso unwahrscheinlicher. Somit erweist sich der Wohlfahrtsstaat, unsere Betreute Republik, als das größte Integrationshindernis. Dies umso mehr, als dass dieses System gerade für integrationsresistente Klanstrukturen besonders anziehend zu sein scheint. Die Politik verfährt parteiunabhängig nach dem Motto "Mißerfolg als Modell" und reagiert auf die entschiedene Ablehnungshaltung der Migranten mit noch mehr Betreuung, noch mehr Programmen, noch mehr Staat.
Frau Keller, Sie verlangen, dass ich mich mit anderen Kulturen beschäftige, um diese hier in meinem eigenen Kulturkreis besser zu verstehen. Müsste es nicht umgekehrt sein, dass ein Gast sich mit der … mehrKultur des Gastlandes auseinandersetzt und zumindest die Gesetze des Landes befolgt? Sie haben es doch selbst so gehalten, zwar nicht rundum verschleiert aber doch soweit es von Einheimischen akzeptiert wird. Wie steht's mit Europäischen bzw. Deutschem Recht, z.B. Tierschutzgesetzen, die von dieser besagten Migrationsgruppe kontinuierlich mit der Berufung auf die eigene Kultur offen missachtet werden? Die Ablehnungshaltung ist weniger bei Einheimischen als bei bestimmten Migranten zu finden. Ist Ihnen, liebe Frau Keller, bekannt, dass in vielen Schulen in Deutschland, "Christ" ein Schimpfwort geworden ist? Dass Deutsche Schüler während des Ramadans verprügelt werden, wenn sie ihr Pausenbrot mitbringen? Dass normal gekleidete Mädchen von verschleierten Mädchen verprügelt werden? Der herrschende Kultur-Relativismus verlangt dagegen, jede Intoleranz und Abartigkeit als kulturell bereichernd akzeptieren zu müssen. Henryk Broder bringt es gewohnt scharfzüngig auf den Punkt: "Wenn ich meinen Nachbarn ermorde und aus seinem Kopf eine Blumenvase mache, ist es Kultur. Wenn ich dafür lebenslänglich bekomme, ist es Zivilisation." Sie reden von "Respekt gegenüber der Kultur". Es handelt sich um eine Forderung, die hier lebende Moslems - im Gegensatz zu anderen Kulturen - immer wieder sehr lautstark vorbringen. Respekt lässt sich jedoch nicht einklagen. Mitleid bekommt man umsonst, Respekt muß man sich erst verdienen.
Im ersten Moment habe ich der Autorin recht gegeben. Aber im 2. dachte ich: ja wir wollen so liberal sein. Das sind die anderen aber nicht(siehe in der Beschreibung: wegen Anmache in dem Land lieber … mehrKopftuch getragen)! Die Angst, dass wir überrant werden ist da und womöglich/vielleicht/wahrscheinlich?? nicht unbegründet. Unsere Toleranz wird von anders Denkenden als Dummheit bezeichnet. Leider!!!
Hier geht es nicht um Toleranz oder Intoleranz, sondern
Tatsache ist was Inhalt ist!
In der Bibel steht: Prüfet alles, und das Beste behaltet! Und an anderer Bibelstelle: ..seid wachsam und nüchtern!
Die Burka oder Verschleierung ist nicht das, was Angst macht. Es ist die Systematik der Religion, die darunter steckt. Jeder, der sich schon damit auseinander gesetzt hat, weiß, daß der Koran dazu … mehraufruft, alle Ungläubigen zu beseitigen (vorsichtig ausgedrückt). Und die Burka oder Verschleierung sind für Viele Symbole für diese angstmachenden Suren. Und ja, warum soll die christliche Welt immer nur Andersdenkende und andere Religionen tolerieren? Warum können "Fremde" nicht unsere Kultur tolerieren und sich einigermaßen einfügen? Multikulti funktioniert auf Dauer nicht, das hat man im ehemaligen Jugoslawien durch Kriege erkennen müssen.
Vielleicht sollten wir uns ein Beispiel an Frankreich nehmen.
Und nicht so ,,toll" - Tollerant sein.
Es geht darum, das ein wenig Sauerteig den ganzen Teig durchsäuert (1. Kor 5,6) = Wehret den Anfängen". Was Sie locker als "Anzüglichkeiten" bezeichnen, hat bei Präsentation und Vertreten des … mehrchristlichen Glaubens in der muslimischen Hemisphäre zur Ermordung "unserer" Glaubensträger geführt, erst vor kurzem wieder: Fahrer-Bischof- Türkei.
Solange in der muslimischen Welt keine unserer Kirchen errichtet werden darf, bin ich gegen Moscheen in Deutschland, die Burkas eine Heimstatt gibt.
Josua 1,8 aktuell: Ich stehe zu meiner political uncorrectness.
Und - Sarkozy hat nur an der Oberfläche gekratzt. Bin mal gespannt, was da noch kommt.
Zitat: "Ich selbst habe mich nie verschleiert, habe aber aus Respekt gegenüber der Kultur und zum Schutz vor Anzüglichkeiten ein Kopftuch und einen langen, schwarzen Umhang getragen."
Können wir … mehrnicht auch von den Muslima "Respekt gegenüber unserer Kultur" erwarten? Wenn es sich im christlich geprägten Europa so schlecht leben lässt, sollte man sich als Muslim schon überlegen, ob man sich nicht lieber unter die Scharia stellt und in einem moslimischen Land lebt.
Wer bei uns sein Gesicht bedeckt, ist entweder Bankräuber oder führt nichts Gutes im Schilde bzw. möchte Krawall machen, ohne erkannt zu werden (Ausnahme: Fasching).
Wir möchten das Gesicht des anderen sehen können, aber die Vollverschleierung verhindert das. Deswegen bin ich gegen sie. Ein Kopftuch stört mich dagegen nicht, warum sollte es???
Was mich ängstigt ist nicht die Kleidung oder Kultur .Ich bin selber mit einer anderen Kultur aufgewachsen .Was mich ängstigt ist eine Religion in der es keine Gnade und Barmherzigkeit gibt .Es gibt … mehrkeine Vergebung durch den Herrn .Das ist schrecklich .Und im eigenen Land werden Kopftücher an den Unis verboten und Menschen die Christen sind getötet und Bibeln verbrannt .Das macht mir mehr Angst als ein Multikulti Gedanke .Ich kenne auch Türkinnen die mit Schleier stolz sind ,aber ich finde darum geht es gar nicht .Davor fürchte ich mich nicht...
Angst vor der Fremde:
Zurecht sollte die Frage in den Raum geworfen werden, inwieweit das Misstrauen gegenüber einer Burka ein Kulturmissverständnis ist. Das Verbot ist sicherlich kritikwürdig.
Was … mehraber, wenn reiligiöse Handlungen, Einstellungen, Rituale, Lebensausdrücke (oben war es das tragen einer Burka), usw. der westlichen Welt immer fremder werden? Wird das Verbot dann nicht auch Mittel, um auch diese Fremdheit abzustellen. Ich denke an Bekenntnisschulen, Kreuz, Kirchen, christliche Hilfswerke - die zeigen, wo ihre Motivation zur Nächstenliebe herkommt.... ich denke an deutsche Missionare im Aus- und Inland (es gibt Menschen (atheisten) in meinem Umfeld, die fordern ein gesetzliches, strafrechtliches Verbot... Jungschar für Kinder....