Navigation überspringen
© bigevil600/sxc.hu

16.09.2010 / Meinung / Lesezeit: ~ 5 min

Autor/-in: Hanna Keller

Die Burka geht uns alle an

In Frankreich dürfen sich Muslima nicht mehr verschleiern. Dabei ist nicht die Burka das Problem, sondern die Angst vor dem Fremden. Ein Kommentar.

Ich erinnere mich noch gut an den Nachmittag, an dem ich zusammen mit Fatma und Djamila* einen Einkaufsbummel machte. Als streng gläubige Muslima trugen sie nicht nur den landesüblichen schwarzen Ganzkörperumhang, ein schwarzes Kopftuch und einen schwarzen Schleier, sondern auch schwarze Handschuhe. Für mich war klar, dass sie damit zum Ausdruck bringen wollten, wie viel ihnen ihr Glaube bedeutet. Ganz unabhängig davon hatten wir in den engen Gässchen der orientalischen Altstadt eine gute Zeit miteinander.

Vor allem diese beiden Frauen stehen vor meinem inneren Auge, wenn ich an das Burka-Verbot denke, das das französische Parlament in den letzten Tagen verabschiedet hat. Ich frage mich, wie es ihnen gehen würde, wenn sie in Frankreich leben würden. Vielleicht hätten sie in dieser Umgebung keine Probleme damit, nur ein Kopftuch als Zeichen ihres aufrichtigen Glaubens zu tragen. Vielleicht kämen sie aber auch in Gewissensnöte, weil sie ihre Überzeugung nicht mehr so ausleben könnten, wie sie es für richtig halten. Was würde das für sie bedeuten? Sie hätten nur die Alternative, gar nicht mehr aus dem Haus zu gehen oder sich dabei schlicht und ergreifend nackt zu fühlen.

Frauen wie Fatma und Djamila sind nicht der einzige Grund, warum ich es für falsch halte, dass Frankreich seinen muslimischen Bürgerinnen bei Geldstrafe verbietet, einen Ganzkörperschleier zu tragen. Eine ganze Reihe weiterer Gründe sprechen dagegen. So war ich zum Beispiel froh, dass mir bei meinem Aufenthalt im Nahen Osten weder von staatlicher noch von religiöser Seite vorgeschrieben wurde, wie ich mich zu kleiden habe. Es stand mir als westlicher Frau frei, mich den Landessitten anzupassen oder nicht. Diese Freiheit wünsche ich auch jeder muslimischen Frau, die in einem europäischen Land lebt.

Eine Frau ist trotz Verschleierung eine eigenständige, selbstbewusste Persönlichkeit

Zum anderen stellt sich für mich die Frage, ob die Burka den Frauen wirklich derart ihre Persönlichkeit raubt, wie immer wieder behauptet wird. Sicherlich gibt es viele Frauen, die sich der schwarzen Umhänge liebend gern entledigen würden, wenn sie es könnten. Für diese Frauen ist die Burka ohne Frage ein Symbol der Unterdrückung, das sie außerdem darin hindert, ihre Persönlichkeit auszuleben. Das gilt jedoch nicht für alle Burkaträgerinnen.

Wer einmal verschleierte Frauen in einer arabischen Stadt beobachtet hat, der weiß, wie lebendig und individuell diese Frauen unter ihrem Schleier sein können. Ich selbst habe mich nie verschleiert, habe aber aus Respekt gegenüber der Kultur und zum Schutz vor Anzüglichkeiten ein Kopftuch und einen langen, schwarzen Umhang getragen. Darunter habe ich mich immer als eigenständige Persönlichkeit gefühlt. Darüber hinaus habe ich neben Fatma und Djamila noch andere selbstbewusste, gebildete Frauen kennengelernt, die sich im Kreis ihrer Familie und Freundinnen als eigenständige Persönlichkeit bewegten.

Vielleicht würden diese Frauen keine Burka tragen, wenn sie wählen könnten. Das scheint mir aber nicht das Kernproblem zu sein. Es sind eher der restriktive Ehemann oder die übermächtige Schwiegermutter, die das Leben für eine Muslima zu einem Gefängnis machen können – wofür die Burka durchaus als Symbol stehen kann. Ist das der Fall, sind aber nicht staatliche Verbote gefragt, sondern Anlaufstellen, an die sich die Frauen wenden können und wo ihnen mit einem ausreichenden Feingefühl für ihre Kultur geholfen werden kann. Wo aber die familiären Umstände stimmen, ist die Frage nach der Verschleierung eher zweitrangig. Vielleicht steht hier vielmehr die Anfrage im Raum, ob wir es uns vorstellen können, dass eine Frau auch unter dem Schleier glücklich ist und ihn möglicherweise sogar bewusst trägt.

Darüber hinaus verkennt das Verbot, wie der Familienverband und ihre Sozialisation viele Muslime prägen. Nicht das Ich des Individuums steht hier im Vordergrund, sondern das Wir der Familie und der Glaubensgemeinschaft. Ein Staat, der per Gesetz in dieses Gepräge einzubrechen versucht und westlich – individualistische Normen durchsetzen will, wird vermutlich scheitern. Wenn ein Mann seine Frau zu Verschleierung zwingt, helfen auch eine Gefängnisstrafe und das angedrohte Bußgeld in Höhe von 30.000 € nichts. Die Folge dieses Gesetzes könnte stattdessen vielmehr sein, dass nun gerade diese Frauen, denen das Gesetz eigentlich helfen sollte, noch mehr in die Isolation gezwungen werden.

Wir müssen den Blick hinter den Schleier der fremden Kultur wagen

Deswegen ist es ein Schritt in die falsche Richtung, wenn ausgerechnet der laizistische französische Staat seinen Bürgerinnen vorschreibt, dass sie keine Burka tragen dürfen. Zumal sich die Frage stellt, was für einen Sinn ein Gesetz hat, das schätzungsweise gerade einmal 2000 Frauen betrifft. Für einige wenige davon mag das Verbot einen Schritt in die Freiheit bedeuten. Für viele wird es die Kluft zwischen ihrer Kultur und dem Gastland nur noch mehr vergrößern und jegliche Integration verhindern.

Letzteres gilt auch für unsere westlich geprägte Gesellschaft. Integration gelingt nur dann, wenn beide Seiten aufeinander zugehen. Hier stellt sich die Frage, warum uns die Burka ein solcher Dorn im Auge ist. Geht es uns wirklich darum, den vermeintlich unterdrückten Frauen zu helfen oder ist es nicht eher das Andersartige, das uns abschreckt und zu einer extremen Reaktion nötigt? Auf lange Sicht gesehen schneiden wir uns ins eigene Fleisch, wenn wir uns nicht bewusst mit der fremden Kultur auseinandersetzen und stattdessen einfach ihre Symbole aus der Öffentlichkeit verbannen.

Nicht Verbote sind gefragt, sondern Kontakte. Fatma und Djamila haben mich zum Bummel mitgenommen, auch wenn ich nach ihrem Wertesystem nicht ganz korrekt gekleidet war. Darüber hinaus haben sie mir ihre Freundschaft angeboten und mich zu sich nach Hause eingeladen. Solche Beziehungen bringen das Andersartige näher und helfen, den einzelnen Menschen hinter dem Schleier der fremden Kultur zu verstehen und ihn vielleicht sogar als Freund zu sehen.

* Die Namen sind von der Redaktion geändert.


Weitere Artikel und Webseiten zum Thema Islam:

Muslimen begegnen: Fünf Dinge, auf die Christen im Gespräch achten sollten

Orientdienst.de

Iman-Glaube.de (in Deutsch und Türkisch)

EAD: Koranverbrennung hat mit christlichem Glauben nichts zu tun

Zur der Debatte um Terry Jones finden Sie auch mehrere Beiträge auf unserem Notizblog:

Radikaler geht nicht - auch nicht für Muslime

Die Terry-Jones-Katalysatoren

"Koranverbrennung" und "Evangelikale Christen" - über die richtige Titelwahl

Ihr Kommentar

Die E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.
Alle Kommentare werden redaktionell geprüft. Wir behalten uns das Kürzen von Kommentaren vor. Ein Recht auf Veröffentlichung besteht nicht.

Kommentare (46)

Boris /

@ Gudrun Ihren Zynismus können Sie sich sparen. Es ist schon erbärmlich, dass Sie mit keinen stichhaltigen Argumente meine These entkräften können, stattdessen greifen Sie in die unterste Schublade. mehr

Gudrun /

@ Uschi Bär: Danke für Ihren Beitrag. Ich stimme Ihnen uneingeschränkt zu. Auch ich habe spätestens beim Punkt "Zwangschristianisierung" begriffen, dass mir in diesem Dialog die Qualifikationen einer mehr

Uschi Bär /

Liebe Gudrun, es hat keinen Sinn: Boris hat Recht und damit "basta". Ich verteidige ja nicht Frau Merkel. Dazu kann jeder seine eigene Meinung haben. Wohl aber die Tatsache, dass man eine Frau als BK mehr

Gudrun /

@Boris
Lieber Boris, Ihnen muss ganz übel mitgespielt worden sein. Sie regen sich ja fürchterlich auf, wie an ihrer Argumentationsweise deutlich ablesbar. Ich möchte Sie nicht weiter quälen, sondern Sie sollen zur Ruhe kommen. Alles Gute für Sie!

Boris /

@ Gudrun, regen Sie sich bitte nicht so auf. Ich glaube, dass Sie mein Posting vom 25.09.2010, 20:23 Uhr selektiv gelesen haben. Bevor Sie jetzt Ihr Gift weiter verstreuen, sollten Sie noch einmal mehr

Gudrun /

@Boris
Ich verwahre mich vor Ihren sexistischen Aburteilungen. Sie qualifizieren die Bundeskanzlerin ab, weil sie eine Frau ist. Doch induktive Schlüsse sind schlicht falsch. Ich kann nicht vom mehr

Boris /

Liebe Uschi Bär kommen Sie mal wieder runter. Ich kann hier meine Meinung zum Ausdruck bringen, ohne von irgend jemand mir einen Maulkorb verpassen zu lassen. Ich möchte nicht im geringsten mehr

Uschi Bär /

Lieber Boris, verstehe ich Sie recht, dass Sie eine Bundeskanzlerin als Frau falsch finden? He, wo steht denn das in der Bibel? Und die Position der Moslems können Sie in vieler Hinsicht mehr

Boris /

@ Gudrun am 24.09.2010, 10:41 Uhr
Alice Schwarzer setzt sich m. E. aus reinem Opportunismus für die muslimische Frau ein. Denn sie befürchtet vielmehr, dass der politische Feminismus, den sie mit mehr

Gudrun /

Ich muss Alice Schwarzer voll zustimmen, die in einem ZDF-Bericht von heute sagte, dass falsche Toleranz die Islamisten in Deutschland erst stark gemacht habe. „Objektiv ist das islamische Kopftuch, mehr

Gudrun /

@ Grundzulage: Hallo aufwachen!! Es ist keine Frage, dass der moslemischen Mann mit einer unterwürfigen und hörigen Frau diese Position nicht aufgeben will und das islamistische System genau hier bei mehr

Uschi Bär /

@Grundzulage. Über Ihr Schreiben kann man nur erschrecken. In der Tat sind Christen leider oft keine Vorbilder. Aber welche Logik liegt darin, einem Lügenbuch gehorsam zu sein? Irgendwie hört sich mehr

Rainer /

@Grundzulage: Die islamische Frau entspricht eigentlich Ihren biblischen Vorstellungen von der christlichen Frau, wenn sie nicht das falsche Buch hätte, höre ich das richtig raus?

Grundzulage /

Welcher Gott soll den alternativ zu dem Gott der Burkas angebetet werde? Der Gott femininer Unabhängigkeit und Selbstverwirklichung, oder der Gott der Bibel? Wenn Ehebruch, Ehescheidung, Abtreibung, mehr

Thomas Schmidt /

Sehr geehrte Frau Keller,
aus Ihrer subjektiven Sicht mag das ja so sein. Der Islam ist zutiefst politisch und kulturell dort verankert. Der Islam prägt in islamischen Ländern die Gesellschaft. Aber mehr

Uschi Bär /

Liebe Frau Keller, ich bin ehrlich entsetzt über Ihren Artikel. Ja, wenn Sie in einem streng muslimischen Land sind, dann sind dort evtl. die Frauen verschleiert. Aber das ist letztlich der Ausdruck mehr

Margott Domke /

Die meisten Kommentare zu dem Bericht von Frau sprechen mir aus der Seele, doch am besten hat mir der von Herrn Ulrich Zahn gefallen, dem ich nichts mehr hinzufügen möchte!
Viele Grüße!

khr /

Liebe Frau Keller,
hier scheint mir manches in ein falsches Licht zu rücken - und ich finde in ihren Ausführungen genau den gleichen schwammigen und unheiligen Toleranzaufruf, der mich auch in mehr

js176806 /

@Boris
Ich wünsche Ihnen alles Gute! Und Gottes Segen! Wo soll's denn hingehen? Wenn ich jünger wäre und nicht familiäre Verpflichtungen hätte, würde ich es auch im Ausland versuchen. Wer weiß, mehr

Karlheinz Schäfer /

In einem demokratischen Land, wie Frankreich, werden Gesetze von Frauen und Männern gemacht. Das islamische Gesetz, dass Frauen eine eine Burka tragen müssen, ist in den kranken Gehirnen von Männern mehr

Gerhard Schäfer /

Die Scheinheiligkeit und Verlogenheit des Islam hat sich neu bewiesen: Als der durchgeknallte Terry Jones die Verbrennung von Koranbüchern ankündigte, entbrannte die Wut der weltweiten Muslime. Nun mehr

Astrid /

Jedes Land hat seine Sitten/Glauben. Europäisches Land hat (meist) christlichen Glauben und westliche Sitten (wenn auch nicht immer sittsame..). Das Burka/Verhüllungs-Verbot sagt eindeutig, dass es mehr

Jürgen D. /

Wißt Ihr was? Wenn Ihr 50 Menschen verschiedener Religion vor einen Tom und Jerry Trickfilm setzt und alle finden Trickfilme lustig, dann lachen 50 Leute gemeinsam. Wenn Ihr 50 Leuten theoretisch mehr

Bettina /

Ich finde den Artikel leider etwas verwirrend...
1. Zitat: So war ich zum Beispiel froh, dass mir bei meinem Aufenthalt im Nahen Osten weder von staatlicher noch von religiöser Seite vorgeschrieben mehr

Boris /

@ js176806 am 17.09.2010, 9:43 Uhr. Ihr Statement kann ich voll untersteichen. Sie haben die bundesdeutsche Realität wahrheitsgemäß geschildert.
Ich finde es eine Schande, dass ich als qualifizierte mehr

js176806 /

Zum Thema "sich mit der islamischen Kultur beschäftigen".
Vor kurzem endete der Ramadan mit dem Zuckerfest. Es war mir schlicht unmöglich mich der Informationsflut darüber zu entziehen. In allen mehr

js176806 /

Frau Keller, ihr Rechtfertigungsversuch zeigt erst, wie weit entfernt Sie von der Realität tatsächlich stehen. Der Folgepost (ich-weiß-es-besser) bringt es auf den Punkt. Sie bringen noch weitere mehr

Gudrun /

Als Nachtrag zu Ihrem Zitat: "Vielleicht würden diese Frauen keine Burka tragen, wenn sie wählen könnten. Das scheint mir aber nicht das Kernproblem zu sein." möchte ich noch anmerken, dass mir genau das das Kernproblem zu sein scheint.

Astrid Koller /

Liebe Frau Keller,
ein Tipp: Es gibt eine ausgezeichnete Islamwissenschafterin Dr. Christine Schirmacher in Deutschland - Weiterbildung würde dem ERF in diesem Fall helfen
Herzliche Grüße

Boris /

Ich denke, dass nicht so sehr das Burka tragen das Problem ist, sondern vielmehr der Missbrauch der moslemischen Frauen und Kinder durch radikale Kräfte im Islam. So wie Kinder und Frauen im Nahen mehr

Helmut Schubert /

Liebe Frau Keller!
Ich bewundere Ihren Mut, diesen Beitrag auf dieser Website ins Netz zu stellen, denn die gehässigen und verletzenden Kommentare waren zu erwarten. Es juckt mir in den Fingern, mehr

Gerhard Schäfer /

Der Kommentar "Die Burka geht uns alle an" hat mich sehr verwundert. Mir ist es schnuppe, wenn in islamischen Ländern die Frauen derart verkleidet herum laufen und sich dadurch dem Willen ihrer mehr

ich-weiss-es-besser /

Dummes Zeug. In welchem Wolkenkuckucksheim wohnen Sie?
Ihr Gutmenschenterror ist ja kaum zum aushalten. Nein, nicht der andere, der mich schlägt, ich bin es, der die Schuld trägt - denn ich stehe mehr

Hanna Keller /

Zur Richtigstellung: Es geht mir in meinem Kommentar nich darum, einer billigen Integration oder Toleranz das Wort zu reden. Aber ich denke, wir müssen drei Dinge bei der ganzen Diskussion mehr

Rinaldo Hug /

Ich bin Christ, der täglich Gottes wort hört und liest. Ich versuche die Gebote des HERRN einzuhalten.Wenn ich in ein anderes Land gehe, integriere ich mich mit meinem verhalten,den dort üblichen mehr

Gudrun /

Meine Meinung: Wenn westliche Frauen in islamischen Ländern aus Schutz vor Anzüglichkeiten ein Kopftuch und einen langen schwarzen Umhang tragen, weist das hin auf ein eklatantes Problem. Wenn Frauen mehr

js176806 /

Sie sagen "Integration gelingt nur dann, wenn beide Seiten aufeinander zugehen." Das ist eine glatte Falschaussage und Sie offenbaren damit unfreiwillig eine entscheidende Ursache der gescheiterten mehr

js176806 /

Frau Keller, Sie verlangen, dass ich mich mit anderen Kulturen beschäftige, um diese hier in meinem eigenen Kulturkreis besser zu verstehen. Müsste es nicht umgekehrt sein, dass ein Gast sich mit der mehr

ulrike /

Im ersten Moment habe ich der Autorin recht gegeben. Aber im 2. dachte ich: ja wir wollen so liberal sein. Das sind die anderen aber nicht(siehe in der Beschreibung: wegen Anmache in dem Land lieber mehr

Karin M. /

Hier geht es nicht um Toleranz oder Intoleranz, sondern
Tatsache ist was Inhalt ist!
In der Bibel steht: Prüfet alles, und das Beste behaltet! Und an anderer Bibelstelle: ..seid wachsam und nüchtern!

Jürgen F. /

Die Burka oder Verschleierung ist nicht das, was Angst macht. Es ist die Systematik der Religion, die darunter steckt. Jeder, der sich schon damit auseinander gesetzt hat, weiß, daß der Koran dazu mehr

Norbert Hanschke /

Vielleicht sollten wir uns ein Beispiel an Frankreich nehmen.
Und nicht so ,,toll" - Tollerant sein.

Ulrich Zahn /

Es geht darum, das ein wenig Sauerteig den ganzen Teig durchsäuert (1. Kor 5,6) = Wehret den Anfängen". Was Sie locker als "Anzüglichkeiten" bezeichnen, hat bei Präsentation und Vertreten des mehr

Myriam Seidt /

Zitat: "Ich selbst habe mich nie verschleiert, habe aber aus Respekt gegenüber der Kultur und zum Schutz vor Anzüglichkeiten ein Kopftuch und einen langen, schwarzen Umhang getragen."
Können wir mehr

bianca /

Was mich ängstigt ist nicht die Kleidung oder Kultur .Ich bin selber mit einer anderen Kultur aufgewachsen .Was mich ängstigt ist eine Religion in der es keine Gnade und Barmherzigkeit gibt .Es gibt mehr

Scö /

Angst vor der Fremde:
Zurecht sollte die Frage in den Raum geworfen werden, inwieweit das Misstrauen gegenüber einer Burka ein Kulturmissverständnis ist. Das Verbot ist sicherlich kritikwürdig.
Was mehr

Das könnte Sie auch interessieren