Waschti galt als die Hauptfrau des persischen Königs Xerxes. Sie war also eine Königin, und sie muss sehr hübsch gewesen ein, denn ihr Name bedeutet „schöne Frau“. Aber war sie auch eine glückliche Frau? Sie lebte etwa 450 vor Christus und wird wohl nur deshalb in der Bibel erwähnt, weil die hebräische Jungfrau Esther ihre Nachfolgerin auf dem persischen Thron wurde.
Das Buch Esther im Alten Testament erzählt in seinem ersten Kapitel sehr ausführlich vom Prunk und Reichtum des persischen Königshauses, von marmornen Palästen, goldenen Gefäßen und erlesenen Weinen. Man sollte meinen, Königin Waschti wäre die glücklichste Frau der Welt gewesen und von vielen beneidet. Wahrscheinlich glaubte man auch, dass sie aus Dankbarkeit für so viel Gunst und Reichtum ihrem Mann, dem König, gern und willig jeden Wunsch erfüllte. Aber dem war nicht so.
Die Frau, die kein Ausstellungsstück sein will
Eines Tages veranstaltete der König ein Festmahl für alles Volk, sieben Tage lang im Garten seines Palastes. Und Königin Waschti gab ebenfalls ein Festmahl im königlichen Palast und zwar für die Frauen. Am siebten Tag befahl König Xerxes in weinseliger Laune seinen Hofbeamten, Königin Waschti mit ihrer königlichen Krone und kostbarem Schmuck zu holen, um den Fürsten und dem Volk ihre Schönheit zu zeigen. Und was tut Waschti? Sie widersetzt sich dem Befehl und erscheint nicht. Das war ein ungeheurer Affront. Was muss in dieser Frau vorgegangen sein? Sie muss gewusst haben, was ihr blühte. Mit dem Mut einer selbstbewussten Frau tut sie durch ihre Ablehnung kund, dass sie sich als „Ausstellungsstück“ zu schade ist. Sie will keine „Puppe“ sein, die man vorführt. Sie fürchtet auch nicht den Zorn des Königs, den sie bald gnadenlos zu spüren bekommt.
Aber zunächst ruft ihr „störrisches“ Verhalten Unsicherheit bei Xerxes und seinen Fürsten hervor. Da wagt es eine Frau, sich dem Befehl des mächtigen Königs Xerxes zu widersetzen. Unerhört! Wegen der Wichtigkeit des Vorfalls ruft der König seine Weisen und Sterndeuter herbei, die ihm in seinen Entscheidungen helfen sollen. Er fragte: „Was soll man nach dem Gesetz mit der Königin Waschti tun, nachdem sie dem Befehl des Königs, den ihr die Hofbeamten überbracht haben, nicht gefolgt ist?“ (Esther 1,13-15).
Mutige Frau, die verunsichert
Er erhält die Antwort, dass Waschti sich nicht nur gegen den König, sondern gegen alle Fürsten und Völker versündigt habe, denn nun bestünde die Gefahr, dass alle Frauen im Königreich gegen ihre Ehemänner aufbegehren könnten. Das gäbe viel Ärger und Verdruss. Sie rieten dem König zu einem unwiderruflichen Entschluss, der im Gesetz der Perser und Meder festgeschrieben sein sollte, Königin Waschti zu entlassen und aller Privilegien zu entheben. Sie solle nie wieder unter seine Augen treten. Eine andere solle den Rang der Königin einnehmen, die würdiger sei als sie. Dieser Vorschlag gefiel dem König und er handelte danach. Er sandte entsprechende Schreiben an alle königlichen Provinzen, damit „alle Männer Herr im Hause bleiben sollten“ (Esther 1,22b).
Erstaunlich, dass König und Fürsten eines so mächtigen Reiches solche Geschütze auffahren mussten, um die Macht über ihre Frauen nicht zu verlieren. Waschti vermochte es, sie in ihren Grundfesten zu verunsichern.
Akt der Verzweiflung oder Verweigerung aus Trotz?
In vielen menschlichen Beziehungen, gerade auch in der Ehe, geht es um Macht. Wie viele unnötige Machtkämpfe werden bis zum heutigen Tage in manchen Ehen und Beziehungen ausgetragen! Sie alle wären nicht nötig, wenn die Paare sich in echter Liebe begegneten, einer Liebe, die den anderen so annimmt, wie er ist, ihn nicht beherrschen will, sondern ihm Respekt und Anerkennung zollt. Nur so kann Frucht wachsen in Gestalt von Freiheit und gegenseitigem Vertrauen.
Eine solche Liebe hat Waschti von ihrem Ehemann sicher nicht erfahren. Sie muss sich unterdrückt und gemaßregelt vorgekommen sein, sonst hätte sie nicht die Kraft aufgebracht, alles auf eine Karte zu setzen und „Nein“ zu sagen. Entweder kam ihre Handlungsweise einem Akt der Verzweiflung gleich oder ihre Verweigerung geschah aus Trotz. Die Bibel verrät uns Waschtis Beweggründe nicht. Wir können nur Vermutungen anstellen.
Aber wir können aus den Schicksalen der biblischen Menschen lernen und uns bewusst für den Weg bedingungsloser Liebe entscheiden.
Ihr Kommentar
Kommentare (18)
Der Heilige Geist hat mir auch schon offenbart, dass der König sinnbildlich für Jesus steht. Mir ist es bewusst geworden, als ich gelesen habe, dass sich Ester entscheidet für ihr Volk zu sterben und … mehrvor den König zu kommen um Ihr Volk zu retten. Als sie dann vor dem König steht der auf dem Thron sitzt hielt er ihr sein Zepter entgegen und Ester hatte Gunst beim König. Diese Geschichte habe ich schon unfassbar oft gelesen, weil mir Gott offenbart hat, dass ich eine Esterberufung habe. Ich habe aber sehr lange nicht verstanden was mir Jesus sagen möchte mit der Geschichte. Bis ich gelesen habe, dass der König der auf den Tron sitzt Ester das Zepter entgegen hielt und sie Gunst beim König hatte. Jesus sitzt auf dem Thron und er schenkt uns Gunst und Ester ist auch bereit zu sterben. Das ist geistig gemeint. Wir sollen uns auch sterben.
Die jüdische Auslegung sagt, dass sie allein mit der Krone vor den König treten soll, also nackt! Das wollte sie nicht.
Waschti ging es um ihre Ehre.
Ester ging es um das Überleben ihres Volkes und um Gottes Ehre.
Wer ist also hier die Heldin?
In den verschiedenen Beiträgen sind so manche unterschiedliche Gedanken erwähnt worden.
Meine Sicht: Es wurde die Sicht der Waschti erläutert, nicht was drum herum hernach geschah.
Ich sehe es so, … mehrdas die damalige Eigenschaften der Waschti auch heute noch reichlich blüht - sogar in gläubig christlichen Kreisen (aus Erfahrung).
Zuerst mal ein paar biblische Grundgedanken: Die Frau wurde dem Mann zu eine Gehilfin gegeben 2.Mose 2:18. Im neuem Testament heißt es:1Kor 7,34 ..... ; aber die verheiratete Frau sorgt sich um die Dinge der Welt, wie sie dem Mann gefalle. - Das hört sich fast nach Diktatur an. Ich sehe aber es anders: Wenn alle anderen Bibelstellen man mit einbezieht, so soll der Mensch in Ergänzung leben, besonders verheiratete - nicht als Rivalen, wo ein jeder seines sich durchsetzt. Echte Liebe geschieht in Ergänzung, nicht im beleidigt sein oder durch ein auflehnen. Wo dies geschieht, ist die freie Ergänzung unterbrochen oder nur einseitig. JESUS erwähnte einmal: Das man an der Liebe Menschen im Glauben ergänzt. Das heißt doch - einer gibt und der andere nimmt. Im nächsten moment ist das anderes herum. Besser ist es, wenn gleichzeitig es geschieht.. Und das in allen Bereichen - zu Hause - unterwegs - oder wo man auch ist, wie auch in jeder Situation.
Dies ist wirklich noch möglich - auch in Deutschland, wenn es auch vielfach dieses abgenommen hat. Dort wo sieses praktiziert wird, da ist solches deutlich sichtbar und auch heute noch gültig.
Liebe Susi, ich danke Ihnen herzlich fuer Ihre lieben Worte. Auch fuer Ihre eigene Position, die mich doch nachdenklich gemacht hat, besten Dank. Ja, wie Sie schreiben, die Liebe ist die groesste … mehrMacht und und Jesu Liebe so unbegreiflich und wunderbar, einfach goettlich. Liebe Susi, Sie haben Recht, die Bibel hat manche Geschichte, in der man immer wieder neue Aspekte entdecken kann, die auch je nach der Zeit oder der eigenen Situation neue Erkenntnisse vermittelt. Ich weiss ja auch nicht viel ueber die Hintergruende und meine Ansicht ist sicherlich nicht das non plus ultra. Der Dialog ist wichtiger, als die einzelne Position. Gerade durch die Diskussion mit Ihnen hat sich mein Interesse nun auf die Esther gelenkt. Was hat sie besser gemacht, wo war sie diplomatischer, vorausschauender. Wie haette wohl Esther an Waschtis Stelle reagiert. Ich vermute ueberlegter, gefasster und vielleicht taktierender, und das in einem positiven Sinn. Ich freue mich, dass man sich auf diesem Wege mit glaeubigen Menschen unterhalten kann, das tut gut und das ist in heutiger Zeit leider nicht mehr die Regel. Ja liebe Susi, alles Liebe und Gute auch Ihnen wuenscht herzlich Gudrun
Liebe Gudrun,
ich danke Ihnen für Ihre Meinung und all Ihre Kommentare. Ich würde mich freuen über einen weiteren Gedankenaustausch vielleicht einmal zu einem anderen Thema. Biblische Geschichten … mehrpolarisieren, das zeigt, wie lebendig dieses Buch ist. In einem sind wir uns aber sicher einig, die Liebe ist die Kernaussage der Bibel. Ich wünsche Ihnen daher alles Liebe und weiterhin viel Freuude mit dem Buch der Bücher. Gestritten wurde über dieses Buch doch zu allen Zeiten genug, oder? Herzliche Grüße, Susi
Liebe Susi,
ich verstehe nicht Ihre Gleichsetzung von Xerxes mit Jesus Christus. Ich verstehe auch Ihren Eitelkeits- und Demutsbegriff in diesem Zusammenhang nicht. Waschti hat ein unsittliches … mehrVerhalten ihres Mannes, der nicht Gott war, abgelehnt. Xerxes - und nicht Gott - hat sie deshalb verstossen. Die Bibel beschreibt diesen Vorfall sehr ausfuehrlich. Darueber bin ich froh und der Frau Waschti bin ich im einundzwanzigsten Jahrhundert noch dankbar fuer ihre verstaendliche und sinnvolle Reaktion. Waschti hat sich nicht selbst in die Bibel eingeschrieben, ich auch nicht. Aber es ist gut, dass sie als eine Frauengestalt darin Erwaehnung findet, ich haette sonst nie von ihr gehoert.
Wenn Sie das eitel nennen, von mir aus, damit kann ich leben.
Liebe Gudrun,
Sie haben Recht. Die Bibel spricht natürlich zu uns in dieser Zeit. Natürlich ist ein solches Verhalten eines Mannes gegenüber seiner Frau völlig unangemessen und daneben. Dem König … mehrgebürt aber Gehorsam. Der König ist Gott und Christus. Wenn wir, Frauen wie Männer, dem König, Jesus Christus gegenüber gehorsam wären, gäbe es kein Gockelverhalten mehr in Beziehungen. Weil wir dann unseren Partner oder unsere Partnerin als wertvollen und geliebten Schatz Jesu Christi anerkennen würden. Christus muss im Zentrum stehen, dann klären sich alle anderen Probleme "automatisch". Verstehen Sie was ich meine...?
Es geht nicht darum "in der Bibel erwähnt zu werden", das zeugt eher von viel Eitelkeit und wenig Demut, finden Sie nicht??
Liebe Susi,
es war fuer Waschti, fuer die damalige Gesellschaft und auch fuer alle nachfolgenden Gesellschaften bedeutsam, dass Waschti sich nicht vor dieser betrunkenen Maennerhorde mit ihrer … mehrSchoenheit prostituiert hat. Das war nach meinem Dafuerhalten eine instinktiv richtige Reaktion. Sie hat gespuert, dass hier etwas ist, dem sie um ihrer Wuerde willen mehr gehorchen muss, als dem Befehl ihres Mannes. Es tut ihrer Ehre keinen Abbruch, wenn sie deshalb ihre Stellung verloren hat, im Gegenteil. Sie ist zu einem biblischen Vorbild geworden. Gott hat Mann und Frau als gleichberechtigte Geschoepfe erschaffen und will nicht, dass eine Frau zum Verfuegungsobjekt ihres Mannes degeneriert. Mit ihrem Verhalten hat Waschti einen gebuehrenden Platz in der Bibel erhalten. Gerade vor dem geschichtlichen Hintergrund ist Waschtis Mut nicht hoch genug einzuschaetzen. Das ist meine Position. Wenn Sie, liebe Susi, Mitleid mit dem Koenig haben, weil er eine ungehorsame Frau hatte, ist das Ihre Sache. Ich empfinde fuer sein Verhalten gegenueber Waschti nur Verachtung. Die Bibel spricht nun mal auch zu uns in der heutigen Zeit. Auch da gibt es noch dieses Phaenomen des Gockelverhaltens. Nun! Eins aber tut Not. Waschti hat den guten Weg gewaehlt und der soll nicht von ihr genommen werden.
Interessant: Die biblisch wichtige Frau Esther als Streikbrecherin - human oder gar kein gutes Beispiel?
Liebe Gudrun,
bitte bedenken Sie, wir befinden uns in der Zeit des Alten Testaments! Etwa 2000 vor(!) Christus. Die Emanzipationsbewegung gab es damals noch nicht...Damals gab es auch keinen … mehrgleichberechtigten, partnerschaftlicher Umgang in einer Beziehung! Romantische Liebesbeziehungen wie wir uns das heute vorstellen kannte man nicht. Verstehen Sie mich nicht falsch, von meinem Partner würde ich mich auch nicht derart vorführen lassen, aber man muss doch den geschichtlichen Hintergrund beachten, wenn man die Bibel beurteilen möchte. Man kann nicht einfach heutige Maßstäbe anlegen. Liebe Grüße, Susi
Wenn der König seine Frau geliebt hätte, hätte er 1. nicht im Rausch verlangt, dass seine Frau sich vor anderen - und noch dazu alkoholisierten - Männern präsentieren soll, hätte er 2. persönlich mit … mehrihr gesprochen, statt einen Befehl per Eunuch zu übermitteln und 3. hätte sie in ihrer Aufgabe im Frauenprogramm nicht gestört bzw. unterstützt. Pfui! Dieses Verhalten ist doch eines Königs nicht würdig. Er hat seiner Primitivität selbst ein Zeugnis ausgestellt. Schämen sollte er sich! Respekt vor Waschti! Das ist die eine Seite.
Gottes Weg mit seinem Volk ist übergeordnet und erst im Nachhinein erkennbar.
Mir fiel gerade ein Bild für Königin
Waschti ein (dem ich mehr Gewicht zumesse als der Übersetzung "die Schöne"). Ich kenne mich in orientalischer Namensgebung nicht aus - aber nach ihrer Wirkung … mehrauf die Männer ihres Umkreises fällt mir die "Watschen" ein, wenn ein Österreicher sagt, dass jemand einem eine runterhaut. Und so kam es beim König und den Beratern an.
So werde ich den Begriff assoziieren.
Auch Jesus wurde zuweilen "wütend" (legte sogar Hand an als er beispielsweise die Händler aus dem Tempel jagte) - oder aber auch seine Familie vor den Kopf stieß: "als sie ihn von draußen rufen lassen wollten" mag das für seine Mutter, Geschwister auch eine "Watsche" gewesen sein, dass er zu Umstehenden meinte, sie seien seine Brüder, Schwestern und seine Mütter.
Auch die Schriftgelehrten habe viel einstecken müssen, Jesus nahm da kein Blatt vor den Mund.
Es zeigt mir ganz klar, dass Gottes Ehre und sein Auftrag entscheidend wichtig sind.
Darum frage ich mich immer wieder, was ist mir wichtiger, Gott zu dienen, oder aber bei den Menschen gut da zu stehen.
Jesus fordert uns auf den schmalen Weg zu gehen, was zuweilen auch Mut, Vertrauen auf ihn abverlangt.
Auch ich bin beeindruckt gewesen von Ihrer Reaktion und halte beides für möglich (Mut, da mach ich nicht mehr mit und Wut, dass sie sich nur als Vorzeigestück sah).
Aber unter dem Strich kommt für … mehrmich eines dabei heraus: Sie (bereitete den Weg) machte die Bühne frei für Gottes schon geplante Rettungsaktion. Er hatte sich schon längst Ruth ausgesucht. Der König, seine Höchsten waren dabei nur Komparsen in dem was dann passierte. Sie dienten als Ausfürhrende. Darum sollen wir auch für Verantwortungsträger weltweit beten.
In diesem Sinne wünsche ich dass unsere Führenden auch zu Gutem hin geleitet werden.
Herzliche Grüße
Heike Stetter
Ich möchte gerne noch einen anderen Aspekt zum Ausdruck bringen. Ich denke Waschtis Geschichte ist eher ein Lehrbeispiel wie man es nicht machen sollte. Biblische Geschichten erzählen ja vorallem die … mehrBeziehung zwischen Mensch und Gott. Der König steht also symbolisch für Gott und Waschti lebt in seiner Herrlichkeit, in einem Reich, in dem es ihr an nichts mangelt. Sie hätte allen Grund glücklich und dankbar zu sein und dem König seinen Wusnch zu erfüllen. Er freut sich über die Schönheit seiner geliebten Frau, aber sie missversteht sein Herz. Schließlich wird sie vom Hof vertrieben und verliert alles und eine andere, Ester, nimmt ihren Platz ein... Die Bibel ist kein moderner Eheratgeber, sondern die Wegbeschreibung zu Gottes Herz!
Zu Herrn Vogels Beitrag möchte ich anmerken, dass es wohl das doofste gewesen wäre, wenn Waschti "in Demut" einen Bauchtanz hingelegt hätte. In die Bibel wäre sie dann jedenfalls nicht reingekommen. Oder verstehe ich Sie falsch?
Hier bei Waschti und Xerxes ist beachtenswert das nicht Gott Stifter und Herr dieser Ehe war.
Prediger 4, V 12. Und wenn jemand den einzelnen gewalttätig angreift, so werden ihm die zwei widerstehen; … mehrund eine dreifache Schnur zerreißt nicht so bald.
Vorstehend ist die Rezeptur... sicher nicht fehlerfrei weil Menschen beteiligt sind...
dazu nach den Worten aus dem NT...
Philipper 2, 3 nichts aus Parteisucht (Streitsucht) oder eitlem Ruhm tuend, sondern in der Demut einer den anderen höher achtend als sich selbst;
so wird' gelingen zur Ehre Gottes.
Ich bin Ihnen sehr dankbar, dass Sie die Königin Waschti hier erwähnen. Ich habe von ihr in einer Bibelstunde erfahren und war begeistert von ihrem Mut. Schade, dass über ihr weiteres Schicksal - … mehrsoweit ich weiß - nichts mehr bekannt ist. Gibt es Werke, in denen Dramaturgen versucht haben, ihre Situation zu beleuchten mit den Alternativen, die sie hatte. Gut finde ich, dass die Bibel in ihrem Fall sehr ausführlich darstellt, warum sie sich widersetzt hat und nicht einfach nur erwähnt, dass sie sich ihrem Mann widersetzt hat. Wenigsten ist sie dafür im besten Buch aller Bücher vermerkt.